Wer ist eigentlich Oliver Kreutz?

Prof. Dr. jur. Oliver Kreutz ist ein humorvoller Typ, der gerne mit Menschen arbeitet und bereits früh entdeckt hat, dass der Alltag viele spannende Themen in rechtlicher Hinsicht bietet. Er begeistert sich für die Lehre und bearbeitet gerne zusammen mit Anderen Lösungen solcher Fragen. Daneben ist er auch in der rechtswissenschaftlichen Forschung aktiv und beschäftigt sich intensiv mit bisher nicht gelösten oder nicht diskutierten Herausforderungen. Die Rechtsgebiete, die er an der Ostfalia lehrt, faszinieren ihn und er setzt sich mit viel Engagement damit auseinander. Deshalb ist es für ihn ein echtes Privileg, bereits in frühen Jahren zum Professor auf Lebenszeit ernannt worden zu sein.
 

Umgang mit Studierenden bereitet große Freude

Seit März 2023 ist er Professor für Zivilrecht, Immaterialgüterrecht, Recht der Digitalisierung und Wettbewerbsrecht an der Brunswick European Law School (BELS) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. 
Nach dem Studium, das er an der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Wien absolvierte, folgte am Institut für Wirtschafts- und Medienrecht der Georg-August-Universität Göttingen die Promotion. Dort war er dann wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. iur. Andreas Wiebe. Bereits in dieser Zeit durfte er Lehrveranstaltungen übernehmen und zusammen mit anderen Kollegen und Kolleginnen eine eigene Veranstaltung für Erstsemester ins Leben rufen. Dabei merkte er schnell, dass ihm die Vermittlung von Wissen und der Umgang mit den Studierenden große Freude bereiten.
Es folgten zunächst Tätigkeiten als Justitiar des ADAC e.V. und Rechtsanwalt mit den Beratungsschwerpunkten Urheberrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht sowie IT- und Medienrecht. Beim Bundesministerium der Justiz und der Bundesnetzagentur hat er Aufgaben als Forschungsbeauftragter wahrgenommen.

Die Professur an der Ostfalia bietet viele Vorteile 

Als dann an der Ostfalia eine Professur in den von ihm bevorzugten Rechtsgebieten ausgeschrieben war, zögerte er nicht und bewarb sich umgehend. Bereits vor seiner Bewerbung hatte er sich intensiv mit den angebotenen Studiengängen und Veranstaltungen der BELS auseinandergesetzt und war von der Bandbreite der angebotenen Veranstaltungen überrascht. Nach dem Beginn der Tätigkeit erkannte er weitere Vorteile: etwa die vergleichsweise kleinen Gruppen im Unterricht, die auch didaktisch mehr Möglichkeiten im Rahmen der Wissensvermittlung bieten, sowie der deutlich direktere Draht zwischen Studierenden und Dozenten. Auch die vergleichsweise sehr gute Ausstattung der Räume und auch der Bibliothek sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an Exkursionen sind als sehr positiv zu bewerten. 
Ziel von Kreutz ist es, in den kommenden Jahren moderne Lehrveranstaltungen mit alltagsrelevanten Beispielen anzubieten, um so den Studierenden spannende Veranstaltungen bieten und das Interesse an diesen Themen vertiefen zu können. 
Zudem bietet für ihn eine Hochschule mit ihrer Selbstverwaltung viele spannende Aufgaben, mit denen er sich in den kommenden Jahren auch gerne auseinandersetzen möchte.

Mindestens einen Tag in der Woche ohne Jura

Persönlich sieht er guten Schlaf und mindestens einen Tag in der Woche komplett ohne Jura als bestes Mittel gegen Erschöpfung und Langeweile im beruflichen Kontext an. 
Als echter Filmfan gehören Filmabende, auch mit seinen Patenkindern, zum Muss.
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