So arbeiten Berliner Abgeordnete in der EU
Seit Mitte Juli 2024 vertreten die neuen Europaabgeordneten auch die Interessen der Berliner Wirtschaft in Brüssel und Straßburg. Die IHK Berlin hat die Berliner Europaabgeordneten jetzt zu einer Zwischenbilanz befragt: Wie blicken sie auf die ersten Monate ihrer Amtszeit zurück, welche Visionen haben sie für ihre Legislaturperiode, welche konkreten Maßnahmen planen die Abgeordneten für die Berliner Wirtschaft und wie wollen sie die Interessen der Berliner Unternehmen vertreten?
Berliner MdEPs im Gespräch
Wir haben Martin Schirdewan (DIE LINKE), Hildegard Bentele (CDU), Sergey Lagodinsky (Bündnis 90/Die Grünen) und Gabi Bischoff (SPD) nach ihren bisherigen Erfahrungen und Zielen gefragt. Die Antworten zeigen, wie unterschiedlich die Ansätze und Schwerpunkte der Abgeordneten sind:
![]() |
Martin Schirdewan setzt sich für faire Löhne und bezahlbare Mieten ein. Sein Highlight der ersten Monate: Eine Debatte über die Mietensituation in der EU im Parlament zu platzieren.
|
|
Hildegard Bentele möchte den Green Deal mit konkreten Maßnahmen umsetzen, die insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) umsetzbar sind. Außerdem setzt sie sich für die Förderung von Innovationen und eine faire Klimapolitik ein, die nicht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit geht.
|
![]() |
Sergey Lagodinsky setzt auf Innovation und Start-ups. Sein Ziel: Berlin als globale Metropole für Ideen und deren Umsetzung weiter zu stärken.
|
![]() |
Gaby Bischoff fordert massive Investitionen in Infrastruktur, Energie und Bildung, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu sichern und die Berliner Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
|