Newsletter Update Außenwirtschaft

IHK-Netzwerk Zoll Rheinhessen am 24. September 2025


Mit dem IHK-Netzwerktreffen Zoll 2025 bieten wir ein Format, bei dem Sie nicht nur fundierte Fachinformationen erhalten, sondern vor allem den direkten Austausch mit Fachleuten sowie das Gespräch mit Behörden und Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis führen können.
Dieses Jahr stehen folgende Themen im Fokus: Künstliche Intelligenz im Zollbereich, Digitalisierung von Zollprozessen und rechtliche Neuerungen in der Außenwirtschaft. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: Registrierungsseite

Gemeinsame Erklärung der USA und der EU zum Abkommen

Die USA und die EU haben sich am 27. Juli 2025 auf einen neuen Deal verständigt und am 21. August eine gemeinsame Erklärung (Joint Statement) veröffentlicht. Rechtsverbindlich ist die gemeinsame Erklärung jedoch nicht. Weitere Informationen: GTAI Die Europäische Kommission hat einen Presseartikel zu der Erklärung veröffentlicht. Auf der Seite finden Sie auch die Erklärung: Europäische Kommission Angesichts der weiter herrschenden Unklarheiten fordern die Unternehmen eine klarere Haltung der EU bei den Verhandlungen und die DIHK fordert weitreichendere Ergebnisse der Gespräche wie zum Beispiel das Auschließen von weiteren Zollerhöhungen. Weitere Informationen: DIHK zu weiteren Unwägbarkeiten und DIHK zu Forderungen der Unternehmen

Die USA verhängen Zölle auf Waren aus Indien

Ab dem 27. August 2025 werden zahlreiche indische Waren bei der Einfuhr in die USA auf unbestimmte Zeit mit zusätzlichen Wertzöllen in Höhe von 25 Prozent belastet. Dies hat Präsident Donald Trump am 6. August 2025 unter Berufung auf den International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) mit einer entsprechenden Durchführungsverordnung (Exceutive Order/E.O.) 14329 angeordnet. Als Begründung führen die USA an, dass die Maßnahme eine Reaktion auf den fortgesetzten Bezug von Öl aus Russland sei. Weitere Informationen: GTAI

Politikseminar des Instituts für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung zum Thema Interessensgeleitete Handelspolitik am 14. und 15. Oktober in Berlin

Die Europäische Union steht unter starkem internationalem Druck - und damit auch die deutsche Wirtschaft. Die wichtigsten Handelspartner üben für Konzessionen Druck mit bisher ungekannt harten Bandagen aus, während das multilaterale regelbasierte Handelssystem immer mehr zerfällt. Diese Entwicklungen treffen viele Geschäftsmodelle und Lieferketten ins Mark. Gleichzeitig legen sie die strukturellen Schwächen europäischer Wirtschaftsdiplomatie offen und machen strategische Entscheidungen zum Erhalt der wirtschaftlichen Souveränität nötig.
Das ISWA-Politikseminar soll dabei ein vertieftes Verständnis für die aktuellen globalen Handelskonflikte geben und aufzeigen, wie die EU und die Bundesregierung hier aus einer Position der Stärke agieren können. Zugleich sollen Anforderungen für die Außenwirtschaftsdiplomatie aus Sicht der deutschen Unternehmen in einem politischen und zunehmend protektionistischen Umfeld diskutiert werden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: Webseite des ISWA