Industrie Dialog 2025
Unter dem Leitthema „Konjunktur und Wachstum: Wirtschaft unter Druck“ versammelten sich mehr als 70 Unternehmer zum Industrie Dialog 2025 bei der Kortmann Beton GmbH & Co. KG in Schüttorf.
Zum Auftakt begrüßten Hendrik Kampmann, IHK-Vizepräsident, und Stefan Delkeskamp, stellvertretender Vorstandvorsitzender des Industriellen Arbeitgeberverbandes (IAV), die Gäste.
Julian Krümpel, Geschäftsführer von Kortmann Beton und Gastgeber an diesem Nachmittag stellte den Unternehmern das moderne Betonwerk vor und zeigte eindrücklich, wie man sich mit klugen Investitionen und einer zielgenauen Ausrichtung des Geschäftsmodells zukunftssicher aufstellt. Das Unternehmen spezialisiert sich unter anderem auf die Herstellung von Fundamenten für Ladesäulen für die E-Mobilität. Mit einem KI-gestütztem Roboter zur Qualitätssicherung der Betonsteine gehört Kortmann zu den Pionieren beim Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).
In ihrem Impuls „500 Mrd. Euro und mehr – die Rettung für die deutsche Wachstumsschwäche?“ ordnete Dr. Geraldine Dany-Knedlik, Leiterin des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), aktuelle konjunkturpolitische Perspektiven ein und gab Denkanstöße für Standort- und Investitionsentscheidungen. Das Sondervermögen müsse in tatsächliche Infrastrukturprojekte fließen, um einen nachhaltigen Effekt auf den Wirtschaftsstandort Deutschland zu haben.
An die Keynote schloss sich eine Talkrunde mit Dr. Geraldine Dany-Knedlik (DIW Berlin), Julian Krümpel (Kortmann Beton GmbH & Co. KG), Sven Moggert (Werkstätten Engineering- und Anlagenbau-GmbH), Hanna Sandmann (PURPLAN GmbH) und Albert Stegemann, MdB, an. Auch hier zeigte sich: Die Industrie erwartet starke Impulse von der Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nachhaltig zu sichern. Zu den Forderungen gehören insbesondere der Abbau von Bürokratie und langfristige Senkung der Energiekosten. Damit der Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig bleibt, benötigt es dringend die Senkung der Stromsteuer für alle Branchen, sowie eine frühere Senkung der Körperschaftsteuer.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand die feierliche Preisverleihung des Foto- und Videowettbewerbs 2025 „Ausbildung in der Industrie“ statt, mit der IHK und IAV das Engagement junger Menschen und ausbildender Betriebe würdigten.
Der Industrie-Dialog ist ein gemeinsames Forum von IHK und IAV im Rahmen der Kampagne „Industrie ist Zukunft“. Ziel ist der Austausch zwischen Unternehmen, Politik und Wissenschaft zu aktuellen Zukunfts- und Wettbewerbsthemen der Industrie in der Region.
In ihrem Impuls „500 Mrd. Euro und mehr – die Rettung für die deutsche Wachstumsschwäche?“ ordnete Dr. Geraldine Dany-Knedlik, Leiterin des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), aktuelle konjunkturpolitische Perspektiven ein und gab Denkanstöße für Standort- und Investitionsentscheidungen. Das Sondervermögen müsse in tatsächliche Infrastrukturprojekte fließen, um einen nachhaltigen Effekt auf den Wirtschaftsstandort Deutschland zu haben.
An die Keynote schloss sich eine Talkrunde mit Dr. Geraldine Dany-Knedlik (DIW Berlin), Julian Krümpel (Kortmann Beton GmbH & Co. KG), Sven Moggert (Werkstätten Engineering- und Anlagenbau-GmbH), Hanna Sandmann (PURPLAN GmbH) und Albert Stegemann, MdB, an. Auch hier zeigte sich: Die Industrie erwartet starke Impulse von der Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nachhaltig zu sichern. Zu den Forderungen gehören insbesondere der Abbau von Bürokratie und langfristige Senkung der Energiekosten. Damit der Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig bleibt, benötigt es dringend die Senkung der Stromsteuer für alle Branchen, sowie eine frühere Senkung der Körperschaftsteuer.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand die feierliche Preisverleihung des Foto- und Videowettbewerbs 2025 „Ausbildung in der Industrie“ statt, mit der IHK und IAV das Engagement junger Menschen und ausbildender Betriebe würdigten.
Der Industrie-Dialog ist ein gemeinsames Forum von IHK und IAV im Rahmen der Kampagne „Industrie ist Zukunft“. Ziel ist der Austausch zwischen Unternehmen, Politik und Wissenschaft zu aktuellen Zukunfts- und Wettbewerbsthemen der Industrie in der Region.