Digitalisierung in der nord-westfälischen Wirtschaft

Maßnahmen zur Daten- und Informationssicherheit

Daten- und Informationssicherheit im Unternehmen spielen mit zunehmender Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Gleichzeitig nehmen Qualität und Umfang von Cyberangriffen auf Unternehmen stetig zu. Egal ob die Manipulation auf technische Einheiten oder menschliche Faktoren abzielt – die Einfallspunkte sind für die Angreifer breit gefächert. 
Vor einem Datenverlust, zum Beispiel durch Server-Ausfälle oder durch Übergriffe von Extern, schützen sich 92 Prozent der antwortenden Unternehmen mit regelmäßigen Sicherungskopien.
Drei Viertel der antwortenden Unternehmen (75 Prozent) setzen auf Lösungen zum Identitätsmanagement, wenn es um Zugriff auf schützenswerte Daten geht. Die Zwei-Faktor-Authentisierung, die Rechtevergabe beispielsweise in Kooperationstools oder hardware-basierte Token-Lösungen sind nur einige Beispiele von einer Vielzahl von Lösungen.
70 Prozent setzen formelle Nutzungsrichtlinien für die Mitarbeitenden auf. Doch stellt sich die Frage, ob die Mitarbeitenden in jedem Fall ausreichend sensibilisiert und geschult sind, um diesen Richtlinien im Arbeitsalltag korrekt folgen zu können.
Rund zwei Drittel der antwortenden Unternehmen (67 Prozent) führen Risikoanalysen durch. Doch die Art der Angriffe auf Daten und Systeme verändert sich stetig. So müssen auch die Prüfkriterien stetig angepasst werden.
 Gleiches gilt für die regelmäßigen Mitarbeiterschulungen, die von etwa zwei Drittel der antwortenden Unternehmen (65 Prozent) durchgeführt werden. Auch hier müssen die Inhalte regelmäßig an neue Gegebenheiten angepasst werden.

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