Werkstoffprüfer/-in

Werkstoffprüfer/-innen untersuchen je nach Fachrichtung unterschiedliche Werkstoffe auf ihre Eigenschaften und stellen etwaige Materialschäden fest.
Die Ausbildung kann in einer der vier Fachrichtungen „Kunststofftechnik“, „Metalltechnik“, „Systemtechnik“ und „Wärmebehandlungstechnik“ vertieft werden.
Auch die Untersuchung von Proben aus der laufenden Produktion kann zu ihren Aufgaben gehören. Dazu führen sie Messungen durch und dokumentieren die Ergebnisse.
Arbeitgeber sind vor allem industrielle Betriebe und Prüflabors.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung dreieinhalb Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nicht nach dem Ausbildungsberuf, sondern nach der Branche des Ausbildungsbetriebes - maßgeblich ist also, wo ausgebildet wird. Nicht tarifgebundene Betriebe sind verpflichtet, eine angemessene Ausbildungsvergütung zu zahlen, die die einschlägigen tariflichen Vergütungssätze nicht um mehr als 20 Prozent unterschreiten darf.

Berufskolleg

Informationen zur Berufsschule - etwa zur Anmeldung, Freistellung oder Schulpflicht - finden Sie in unseren häufig gestellten Fragen (FAQs).

Ausbildungsgebühr

Fortbildungsmöglichkeiten

Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung.