Lacklaborant/-in

Lacklaborant/-innen arbeiten teamorientiert und projektbezogen sowohl in Entwicklungs- und Prüflaboratorien der chemischen, lackherstellenden und lackverarbeitenden Industrie als auch in Forschungs- und Entwicklungslaboratorien von Instituten. Ihr Aufgabenspektrum umfasst das Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von Beschichtungen, Beschichtungsstoffen und Beschichtungssystemen, sowie die Beratung von Kunden.
In den Anwendungsbereichen Forschung, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Anwendungstechnik und Umweltschutz führen sie selbstständig Messungen und Untersuchungen durch, werten die Ergebnisse unter Zuhilfenahme elektronischer Datenverarbeitung aus und dokumentieren diese. Bei ihren Arbeiten müssen sie mit hoher Verantwortung insbesondere die Vorschriften und Regelungen zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheitsschutz, zum Umweltschutz sowie zur Qualitätssicherung berücksichtigen.
Lacklaboranten/innen verfügen einerseits über ein breit angelegtes anwendungstechnisches Grundwissen und haben – abhängig von den betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten – im letzten Drittel ihrer Ausbildung Spezialkenntnisse und -fertigkeiten erworben.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung 3,5 Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nicht nach dem Ausbildungsberuf, sondern nach der Branche des Ausbildungsbetriebes - maßgeblich ist also, wo ausgebildet wird. Nicht tarifgebundene Betriebe sind verpflichtet, eine angemessene Ausbildungsvergütung zu zahlen, die die einschlägigen tariflichen Vergütungssätze nicht um mehr als 20 Prozent unterschreiten darf.

Berufsschule

Informationen zur Berufsschule - etwa zur Anmeldung, Freistellung oder Schulpflicht - finden Sie in unseren häufig gestellten Fragen (FAQs).

Prüfungstermine

Ausbildungsgebühr

Fortbildungsmöglichkeiten

Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung.