Ausbildungsberufe A-Z

Informatikkaufmann/-frau

Informatikkaufleute sorgen dafür, dass ihre Kunden immer genau die informations- und telekommunikationstechnische (IT) Anwendungslösung bekommen, die ihnen hilft, möglichst effizient zu arbeiten. Sie haben Kenntnisse in der Betriebswirtschaft, kennen aber auch die technischen Möglichkeiten und Grenzen. Sie entwickeln für die Anwender individuelle, branchentypische Lösungen bis hin zu Netzwerken, verwalten und koordinieren und sind Ansprechpartner für Fachabteilungen und Hersteller. Zu ihren Aufgaben gehört natürlich auch die Schulung von Mitarbeitern und Kunden.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung drei Jahre.
Hinweis zur Neuordnung: Zum 01.08.2020 tritt eine neue Ausbildungsordnung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 125 KB) für die IT-Berufe in Kraft. Der bisherige Informatikkaufmann/-frau wird ersetzt durch den neuen Beruf Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Hinweise zu den Ausbildungsvergütungen finden Sie hier.

Berufskolleg

Der Auszubildende muss vom Betrieb beim Berufskolleg angemeldet werden. Informationen zum Thema Berufskolleg erhalten Sie auf der folgenden Seite.

Ausbildungsgebühr

Schriftliche Abschlussprüfung:

Der schriftliche Prüfungsteil besteht aus zwei Prüfungsbereichen von je 90 Minuten, die sich auf praxisrelevante Themen beziehen und als ganzheitliche Aufgaben inhaltlich prozessorientiert, arbeitsauftragsbezogen und/oder branchenspezifisch sind. Der dritte Prüfungsbereich von 60 Minuten befasst sich mit Aufgaben aus dem Bereich der Wirtschafts- und Sozialkunde.

Betriebliche Projektarbeit:

Der Prüfling soll in diesem Prüfungsteil eine betriebliche Projektarbeit von höchstens 35 Stunden durchführen und dokumentieren. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, dass er Arbeitsabläufe, Teilaufgaben unter wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Vorgaben selbstständig planen, umsetzen und kundengerecht dokumentieren kann. Durch eine Präsentation und einem anschließenden Fachgespräch soll der Prüfling die Vorgehensweise im Projekt begründen. Die Projektdokumentation ist online bei der IHK einzureichen. Dem Prüfungsausschuss ist vor der Ausführung das zu realisierende Konzept online zur Genehmigung einzureichen.
Die Zugangsdaten zum Einstellen des Projektantrags und der Projektdokumentation erhalten die Prüflinge rechtzeitig vor der Antragsfrist. Die Antragsfristen für die Sommer- und Winterabschlussprüfung sind der 31. Januar und der 31. Juli.

Fortbildungsmöglichkeiten

Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung.
Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten

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