IHK-Länderschwerpunkt Nordafrika

Die IHK Köln betreut in einem ihrer Länderschwerpunkte die nordafrikanischen Märkte Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien.
Afrika wird seit Jahren ein beträchtliches wirtschaftliches Potenzial zugesprochen. Vor dem Hintergrund globaler geopolitischer Entwicklungen planen auch deutsche Unternehmen, ihre Aktivitäten auf dem afrikanischen Kontinent auszuweiten. Zwar sind die deutschen Direktinvestitionen in Afrika in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen – im internationalen Vergleich bleiben sie jedoch weiterhin auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
Die vier nordafrikanischen Staaten Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien bieten aufgrund ihrer geografischen Lage zwischen Europa, dem Nahen Osten und Subsahara-Afrika sowie ihres Zugangs zu Atlantik, Mittelmeer und Rotem Meer attraktive Standortvorteile – sowohl für Produktion als auch für Logistik und Lagerhaltung.
Zusammen verfügen diese Länder über einen wachsenden Binnenmarkt mit mehr als 215 Millionen Menschen, ein gemeinsames Bruttoinlandsprodukt von über 850 Milliarden US-Dollar und ein Handelsvolumen von rund 350 Milliarden US-Dollar. Gut ausgebildete Fachkräfte, spezialisierte Industrieunternehmen und exzellente Voraussetzungen zur Erzeugung grüner Energie machen die Region für deutsche Unternehmen besonders interessant.
Die folgenden Kurzübersichten zu den vier Ländern liefern einen kompakten Überblick über wirtschaftsrelevante Eckdaten und verweisen auf weiterführende Informationen zu Märkten, Rahmenbedingungen und Geschäftsanbahnungen. Sie bilden damit eine fundierte Grundlage für den Einstieg in einen dynamischen Wachstumsmarkt.