IHK konkret - Wirtschaftspolitische Positionen der IHK Dresden
Mit Beschluss vom 28. Juni 2023 hat die Vollversammlung der IHK Dresden sieben themenbezogene wirtschaftspolitische Positionspapiere sowie einen Steckbrief zur Tourismusbranche für die Interessenvertretung der Kammer legitimiert. Die Papiere wurden im ersten Halbjahr 2023 gemeinsam von IHK-Hauptamt und der ehrenamtlich engagierten Unternehmerschaft erarbeitet und dienen als Grundlage für die zukünftige Politikberatung auf Landes- und Bundesebene.
Die Positionspapiere in der Übersicht
- Bürokratie und Meldepflichten (PDF-Datei · 503 KB)
- EU-Binnenmarkt der Zukunft (PDF-Datei · 558 KB)
- Fachkräfte und Bildung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 504 KB)
- Förderpolitik (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 538 KB)
- Infrastruktur und Mobilität (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 589 KB)
- Innovation und Gründung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 518 KB)
- Internationalisierung und globaler Handel (PDF-Datei · 576 KB)
- Nachhaltigkeit und Klimaschutz (PDF-Datei · 543 KB)
- Standortpolitik (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 768 KB)
- Position Tourismuspolitik (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 572 KB)
Landtagswahl 2024
Wahlprüfsteine – Kernforderungen der sächsischen IHKs
Die Wahlprüfsteine der sächsischen IHKs fassen die Erwartungen an die sächsische Landespolitik in der kommenden Legislaturperiode zusammen. In die Erstellung sind Rückmeldungen von rund 1.700 Unternehmen aller Branchen eingeflossen.
Aus Sicht der IHKs ebnet nur erfolgreiches Unternehmertum den Weg für Investitionen, Innovationen, Wachstum, Wertschöpfung, Arbeitsplätze und somit Wohlstand. Das Leitmotto einer künftigen Landesregierung muss daher konsequenterweise “Voller Fokus auf Wirtschaft” lauten.
Die zentralen Herausforderungen, um die positive Entwicklung der sächsischen Wirtschaft weiterzuführen, reichen von einer unternehmensorientierten Verwaltung über die Professionalisierung der schulischen und beruflichen Bildung bis zu einer nachhaltigen Unterstützung von Unternehmenswachstum und einer starken Vertretung sächsischer Interessen auf Bundesebene.
Die Wahlprüfsteine wurden allen im Sächsischen Landtag vertretenen Fraktionen und weiteren, sich am 1. September zur Wahl stellenden Parteien übermittelt. Ziel ist es, mit allen politischen Akteuren in einen konstruktiven und lösungsorientierter Austausch zum Wohle des Wirtschaftsstandortes Sachsen zu treten. In diesem Sinne werden die Kammern auch die spätere Regierungsbildung und Aufstellung eines Koalitionsvertrages kritisch begleiten.
Die nachfolgende Broschüre enthält sechs Kernforderungen, untersetzt mit konkreten Handlungsempfehlungen.
Wirtschaftspolitische Schwerpunkte der Parteien
Zu den wichtigsten wirtschaftspolitischen Handlungsfeldern haben die sächsischen Industrie- und Handelskammern die aktuell im Landtag vertretenen Parteien sowie diejenigen, denen anhand bisheriger Prognosen Chancen eingeräumt werden, die erforderliche Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen, befragt. Die Ergebnisse wurden in übersichtlicher Form zusammengestellt. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, dennoch hoffen wir, damit Ihre Wahlentscheidung mit unterstützen zu können. Bei weitergehendem Interesse informieren Sie sich bitte auch direkt in den Wahlprogrammen der Parteien.
Vorschläge Bürokratieabbau
Bürokratische Vorschriften und Regelwerke werden von den Unternehmen immer wieder als Belastungen und Kostentreiber empfunden. Wirtschaftsgesetze müssen mittelstandsgerecht gestaltet, systematisch in Bezug auf Alternativen und Bürokratieaufwand für kleine und mittlere Unternehmen geprüft sowie die Verwaltungspraxis kostengünstig, rechtssicher, bürokratiearm und wirtschaftsfreundlich vollzogen werden.
Zum Abbau bürokratischer Hemmnisse haben die sächsischen IHKs in einer Broschüre (PDF-Datei · 503 KB) zehn konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau im Freistaat Sachsen zusammengefasst.