Krisensimulation: Unternehmen trainieren den Ernstfall
Wie reagiert ein Unternehmen richtig, wenn es Ziel eines Cyberangriffs wird? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Krisensimulations-Übung zur Cyber-Security, die am 21.02.2025 in der IHK zu Schwerin stattfand.
- In einer praxisnahen Simulation erlebten die Teilnehmenden, wie ein Krisenstab im Ernstfall einer Cyberattacke agiert und welche Schritte zur Schadensbegrenzung notwendig sind.
- In Kleingruppen unter der Betreuung von IT-Experten und Kriminalbeamten des LKA MV wurde ein fiktiver Angriff durchgespielt – von der ersten Alarmierung bis hin zu strategischen Entscheidungen und Maßnahmen zur Bewältigung der Krise. Dabei wurde schnell deutlich, wie wichtig klare Abläufe, Kommunikation und eine strukturierte Reaktion in einer solchen Ausnahmesituation sind.
Begleitet wurde die Simulation durch einen Fachvortrag von Maik Schröder, Dezernatsleiter Cybercrime beim LKA MV, der die Arbeit der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) vorstellte und wertvolle Tipps für Unternehmen gab. In einer abschließenden Feedback-Runde wurden Erfahrungen ausgetauscht und konkrete Handlungsempfehlungen mitgeteilt.
Mit dieser Veranstaltung wurde einmal mehr deutlich, dass Cybersicherheit eine der zentralen Herausforderungen für Unternehmen bleibt. Angesichts der positiven Rückmeldungen plant die IHK zu Schwerin bereits weitere Veranstaltungen, um Unternehmen in der Region noch besser auf digitale Bedrohungen vorzubereiten. Termine werden wir bekannt geben.
Planung und Organisation der Veranstaltung
in Zusammenarbeit mit
- der mata solutions GmbH
- dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern (LKA)
- der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin