AcryliCon Polymers GmbH gewinnt IHK-Exportpreis 2023

Mit einer Systemerfindung für Industrieböden, die die zwei wichtigsten Eigenschaften einer Bodenbeschichtung vereint: schnelle Aushärtung und hohe Druckfestigkeit, begann 1977 die Unternehmensgeschichte. Seitdem hat das Unternehmen weitere Fußbodensysteme entwickelt und sich zu einem etablierten Hersteller und Installateur von industriellen Bodenbeschichtungen entwickelt. Zu seinen Kunden gehören ebenso lokale Großküchen wie multinationale Unternehmen.

U. a. durch den Aufbau von Partnerschaften mit Lizenznehmern im Ausland, wird die anspruchsvolle Installation der Industrieböden durch das nötige Know-How begleitet. Um die Nachfrage professionell zu bedienen, wurden zudem Niederlassungen in Großbritannien, Kanada, USA, Ägypten und in Ländern des Nahen Ostens gegründet. Klassische Markterschließungsinstrumente wie Delegationsreisen und Messen werden ebenfalls genutzt. Zu den bisher 20 Absatzmärkten sollen weitere in Afrika und in Osteuropa hinzukommen. Der Anteil des Exportgeschäftes beträgt über 90 Prozent. Durch ein eigenes Forschungs- und Entwicklungslabor wird die Qualitätskontrolle der Bodenbeläge gewährleistet.

Dieses Gesamtpaket von Leistung, Service und Qualität hat das Unternehmen zu einem internationalen, expandierenden Unternehmen gemacht, welches weltweit Stammlieferant für Bodenbelagslösungen bei Renovierungsprojekten bzw. neu zu errichteten Einrichtungen vieler Unternehmen ist.

Erwähnenswert, aber nicht gewertet, sind die Anstrengungen des Unternehmens in sozialen und ökologischen Belangen. So hat das Unternehmen nicht nur „Verantwortliches Handeln“ in ihrer Unternehmenskultur festgeschrieben, sondern auch mehrere Zertifizierungen im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements.

AcryliCon Polymers GmbH

Mecklenburger Backstuben GmbH, Waren (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)

Rügener Insel-Brauerei GmbH, Rambin (Landkreis Vorpommern-Rügen)

Im Rahmen der Exportpreis-Verleihung wurde die Dockweiler AG für ihre besondere Unternehmensleistung gewürdigt. Das Unternehmen, dessen Hauptsitz ebenfalls in Neustadt-Glewe ist, ist eine Holding und beschäftigt über 750 Mitarbeiter in Tochtergesellschaften und Vertretungen in über 50 Ländern. Um die Bewerbungen unter einer vergleichbaren Bewertung zu betrachten, wertete die Jury die Bewerbung der Dockweiler AG außerhalb der Ausschreibung. Der international führende Hersteller von Edelstahlrohrsystemen, 1955 als deutsches Familienunternehmen gegründet, hat schon früh in europäische Länder expandiert und ein Vertriebspartnernetz in über 50 Ländern aufgebaut. In Kernmärkten wurden Tochtergesellschaften gegründet. Bei der Marktidentifizierung wurden ebenfalls klassische Instrumente, wie Messen genutzt. Allein in den Jahren vor der Covid19-Pandemie beteiligte sich das Unternehmen jährlich an mehr als 30 Messen. Auch auf die Expertise der Industrie- und Handelskammern und Auslandshandelskammern (AHKs) wird gesetzt.

Dockweiler AG

Mit der Ausschreibung des IHK-Exportpreises wurden Exporterfolgsgeschichten in den Kategorien „Export-Profi“ sowie „Export-Newcomer“ gesucht. In erster Linie bewertete die Jury besondere Leistungen und Lösungen bei der Erschließung internationaler Märkte sowie den Umgang mit den vielen aktuellen Herausforderungen des internationalen Geschäfts.

Die Jury zum Exportpreis der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern setzt sich zusammen aus

Unter dem Namen „IHKs in Mecklenburg-Vorpommern“ haben sich die drei Industrie- und Handelskammern in Neubrandenburg, Rostock und Schwerin als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Sie vertreten rund 85.000 Unternehmen, die etwa 500.000 Mitarbeiter beschäftigen. Ungefähr 3.700 Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich in den drei IHKs. Die Geschäftsführung der IHKs in MV obliegt für die Dauer von zwei Jahren rotierend jeweils einer der drei IHKs, ab dem 1. Februar 2023 der IHK zu Rostock.