Webinar

Smart Product Plattformen

Innovative Unternehmen sind offen für Vernetzung, Kooperation und neue Geschäftsmodelle. Doch wo sind die Technologien, die neue Ansätze für Geschäftsmodelle unterstützen? Was muss ich selbst entwickeln, was kann ich bereits kaufen und muss es “nur” noch implementieren? Mit diesen Fragestellungen haben wir uns im IHK Spezial Webinar "The Future of Business" befasst. 
Das wirtschaftliche Umfeld verändert sich kontinuierlich. Bisher gut etablierte Geschäftsmodelle sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert: veränderte Kundenbedürfnisse, neue Technologien und Fachkräftemangel. 
Diese Herausforderungen führen in Unternehmen dazu, die eigenen Geschäftsansätze zu überdenken. Smarte Produkte kombiniert mit Abo-Modellen haben sich als progressive Lösung hervorgetan, die nachhaltiges Wachstum fördern und langfristig Kundenbeziehungen festigen. 
Mit diesem Ansatz können Unternehmen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil erzielen und stabile Einnahmequellen erschließen. Moderne Smart Product Plattformen sind flexible und kosteneffiziente Lösungen, um solche Modelle in der Praxis umzusetzen. 
Take Home-Botschaften aus dem Webinar
  • Der Mittelstand braucht, um in neue Ansätze investieren zu können, eine klare Perspektive, wie und bis wann die erforderliche Investitionssumme wieder zurückkommt. Erprobte Go-to-Market Strategien sind hier sehr wichtig. Auch bei Software-Projekten.
  • Smart Product Plattformen bieten im After Sales Bereich einen gut beherrschbaren Einstieg, um ein eigenes Kundenportal aufzubauen.
  • Smart Product Plattformen bringen Grundstrukturen mit, um zum Beispiel verschiedene Funktionalitäten freischalten zu können. Sie bringen App-Vorlagen mit, die sich im Kern sehr ähnlich sind und die auf die jeweiligen individuellen Unternehmensbedarfe bzw. das jeweilige Produkt angepasst werden können.
  • Digitale Abos für physische Produkte als Gamechanger - wichtig dabei ist ein klarer Geschäftsplan dafür, wie Geld verdient werden soll. Das digitale Abo-Modell muss frei konfigurierbar sein, um es, in den ersten Lernphasen im Realbetrieb, an die echten Kundenbedürfnisse anpassen zu können.
Den Mitschnitt des Webinars finden Sie in unserem YouTube-Kanal. Schauen Sie gerne rein!
Vernetzung mit anderen Themen
Die hier beschriebenen Ansätze lassen sich auch im Kontext einer Shareconomy im B2B-Bereich entwickeln. Die bayerischen Industrie- und Handelskammern (BIHK) und das bayerische Umweltministerium (StMUV) haben die Potenziale dazu in einer Studie erhoben.