Internet der Dinge

Rund 2,2 Millionen private Haushalte besitzen eine Photovoltaikanlage (PV). Die Stromerzeugung variiert mit der Sonneneinstrahlung und passt nicht immer zum Lastprofil im Haushalt. Die Einspeisung von Solarstrom ins Netz ist nicht immer die beste Lösung, da der Netzanschluss oft begrenzt ist und die Vergütung für den eingespeisten Strom sinkt.

Das Hands-on Projekt von der Tresmo GmbH aus Augsburg entwickelte ein effizientes Konzept, um den überschüssigen Solarstrom im Haushalt direkt zu nutzen. 

In der Projektbeschreibung war eine Umsetzung für eine intelligente Verteilung des Solarstroms innerhalb des eigenen Haushalts gefordert. Dabei soll der überschüssige Solarstrom möglichst weitgehend im Haushalt selbst genutzt werden, beispielsweise durch den Betrieb einer Wärmepumpe oder die Aufladung von Elektrofahrzeugen. Das entwickelte System ist für den Endnutzer über eine ansprechende grafische Visualisierung zugänglich.

Insgesamt trägt das Projekt dazu bei, den Eigenverbrauch von Solarstrom im privaten Haushalt zu erhöhen und dadurch die Kosten für den Stromverbrauch zu senken, die Netzbelastung zu reduzieren und CO2-Ausstoß zu vermeiden.

Durch diese Lösung lässt sich PV-Strom, dort wo er erzeugt wird, intelligent auf verschiedene Komponenten in einem Haushalt verteilen.