Fachbroschüre

Sanierungsgebiete

Zur Aufwertung des öffentlichen Raums findet das städtebauliche Instrument der Sanierungsgebiete auch in Schleswig-Holstein in vielen Stadt- und Ortsteilen Anwendung. Doch welche Bedeutung hat es für ein Unternehmen, wenn an seinem Standort ein Sanierungsgebiet ausgewiesen wird? Welche Chancen und besonderen rechtlichen Umstände ergeben sich daraus?
Städtebauliche Maßnahmen können selbstverständlich viele positive Effekte wie die Aufwertung des öffentlichen Raums oder die Behebung von wirtschaftlichen, sozialen und baulichen Missständen im Interesse der ansässigen Gewerbetreibenden nach sich ziehen. So können beispielsweise neue Käufer- und Mieterschichten für das Stadtviertel gewonnen oder die Verkehrssituation verbessert werden.
Für Unternehmen bedeutet dies jedoch auch, dass sie sich während des Bestehens eines Sanierungsgebietes auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen müssen. Neben verschiedenen Bautätigkeiten betrifft dies rechtliche Aspekte unter anderem bezüglich Genehmigungsvorbehalten bei Vermietung oder Veräußerung einer Immobilie sowie Umbaumaßnahmen, Nutzungsänderungen und vielem mehr. Nicht zuletzt entstehen nach förmlichem Abschluss eines solchen Gebietes zum Teil nicht unwesentliche Kosten für die Unternehmen und Anwohner in Form von Ausgleichsbeträgen. Andererseits besteht unter Umständen die Möglichkeit zur Förderung privater Sanierungsmaßnahmen.
Zu Ihrer Information hat die IHK Hintergründe, Ansprechpartner, Tipps und Hinweise in einer Broschüre zusammengefasst. Sie gibt Auskunft über den Ablauf, rechtliche Einschränkungen, eventuelle Förderungen sowie Möglichkeiten des eigenen Engagements bis hin zum Ausgleichsbetrag.
Laden Sie sich hier die Broschüre herunter: Ein Leitfaden für Unternehmen in Sanierungsgebieten