Schleswig-Holstein: Die A 20 wird gut

A 20-Kampagne voller Erfolg

Die A 20-Kampagne der Industrie- und Handelskammern hat einen neuen Unterstützer: Der Förderkreis Feste Unterelbequerung e.V. hat den Schulterschluss erklärt.
Im Mai dieses Jahres hatte die Mitgliederversammlung des Förderkreises dem Vorstand aufgegeben, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die A 20 und vor allem die feste Unterelbequerung bei Glückstadt voranzutreiben. Der Vorstand traf sich dazu in der IHK-Geschäftsstelle Elmshorn. Um dem Vorstand die Kampagne „A 20 – das wird gut“ vorzustellen, kamen Dr. Sabine Schulz, die bei der IHK zu Kiel die Kampagne betreut, und Jakob Baugirdis von der Agentur ORCA van Loon aus Hamburg dazu. Diese Kampagne wurde von den sieben IHKs entlang der zu bauenden A 20 angestoßen und sammelt nun Unterstützer.
KS4_A20 Schulterschluss
Trafen sich in der IHK-Geschäftsstelle Elmshorn: Der Vorstand des Förderkreises Feste Unterelbequerung mit Mark Helfrich MdB, Martin Bockler (IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum), Vorsitzender Rainer Bruns, Dr. Paul Raab (IHK zu Kiel), Ulrich Sievert (Volksbank Stade-Cuxhaven eG) und Dr. Sabine Schulz (IHK zu Kiel) (v.l.n.r.). Es fehlt Jens Lühmann. © IHK/Raab
Dreh- und Angelpunkt der Kampagne ist die Website www.die-a20.de, auf der in umfassender Weise Informationen zum Projekt zusammengetragen sind. Vorteile für die Wirtschaft sind dort ebenso aufgeführt wie eine Abwägung der Umweltaspekte. Der Vorstand fand sich darin absolut wieder. Daher war der Entschluss, sich zu beteiligen, bald gefasst. Der Vorstand erklärte, er hoffe, dass viele andere diesem Beispiel folgen würden. Der Bau der A 20 mit der festen Unterelbequerung bei Glückstadt sei für die Entwicklung der Wirtschaft an der Unterelbe und in Norddeutschland insgesamt elementar. Darüber hinaus war Vorstandsmitgliedern das in die Jahre gekommene „Küstenroute“-Schild bei Glückstadt aufgefallen. Es steht an der B 431 genau an der Stelle, wo zukünftig die Tunneleinfahrt sein wird. Das Schild soll erneuert werden, um ein sichtbares Zeichen zu setzen, dass der Förderkreis seine wichtige Arbeit fortführt.