IHK-Ausbildungsberater

An der Seite der Unternehmen

Sie möchten die Voraussetzungen kennenlernen, die Sie erfüllen müssen, um als Unternehmen ausbilden zu dürfen? Sie wollen wissen, wie viele Azubis Sie beschäftigen dürfen oder was in puncto Jugendschutz zu beachten ist? Die bundesweit rund 500 IHK-Ausbildungsberater haben Antworten auf diese und weitere Fragen.
Als kompetente Ansprechpartner für Unternehmen, Azubis und Lehrstellensuchende in sämtlichen Belangen der betrieblichen Bildung erfüllen sie auch einen Auftrag aus dem Berufsbildungsgesetz: Ihm zufolge sind die IHKs zur Förderung und Überwachung der betrieblichen Ausbildung verpflichtet; außerdem müssen sie prüfen, ob ein Unternehmen zur Berufsausbildung geeignet ist.
Die IHK-Ausbildungsberater besuchen Betriebe und - angesichts des wachsenden Azubimangels immer häufiger - Schulen. Sie informieren über Berufe sowie Ausbildungsmöglichkeiten und werben neue Ausbildungsplätze beziehungsweise Ausbildungsbetriebe. Gleichzeitig unterstützen sie Unternehmen und Jugendliche dabei, zueinander zu finden – beispielsweise durch Nachvermittlungsaktionen und die Bereitstellung von Plattformen wie der IHK-Lehrstellenbörse oder aber bei der Weitervermittlung von Auszubildenden, deren Betrieb aufgelöst wird.
Während der Ausbildung stehen die Berater Unternehmern, Azubis, Erziehungsberechtigten, Berufsschullehrern, Betriebsräten und Jugendvertretungen als Ansprechpartner für alle Ausbildungsfragen zur Verfügung. Dabei helfen sie insbesondere bei der Klärung von Rechten und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag. In einigen IHKs verantworten und organisieren die Ausbildungsberater auch die Abnahme der Zwischen- und Abschlussprüfungen.
Veröffentlicht am 4. Mai 2022