Medieninformation vom 26. November 2021
Frank Bonath MdL zum Arbeitsgespräch in der IHK
„Wertschöpfung und Wohlstand sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis wettbewerbsfähiger Unternehmen, welche Beschäftigung, Innovation und Steuerkraft sichern. Die Rahmenbedingungen für diese Unternehmen gilt es jetzt bestmöglich zu setzen.“ Dieses gemeinsame Fazit zogen Frank Bonath, FDP-Landtagsabgeordneter des Schwarzwald-Baar-Kreises, und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez nach einem Arbeitsgespräch in der IHK in Villingen-Schwenningen.
„Die Region befindet sich in einer Transformation“, so Thomas Albiez. Mobilitätswende, Fachkräftebedarf und Material- und Warenversorgung sorgten aktuell für ein hohes Maß an Planungsunsicherheit in allen Branchen. „Die Politik hat jetzt die Aufgabe, klare Leitplanken zu setzen: wir brauchen Technologieoffenheit bei der Mobilitätswende, ein Fokus auf die duale Ausbildung und
eine Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Ländern und Regionen“, sagt der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Trafen sich zu einem Arbeitsgespräch in der IHK in Villingen-Schwenningen (von links): IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, IHK-Verkehrsexperte Martin Schmidt, Frank Bonath MdL und IHK-Geschäftsbereichsleiter Philipp Hilsenbek.
Die Beteiligten betonten die Bedeutung der klassischen Infrastruktur. Es brauche einen konsequenten Ausbau von Straße, Schiene, Breitband und Mobilfunk. Davon profitiere der Warenverkehr ebenso, wie dortige Verbesserungen generell den Unternehmen zugute kämen.
Frank Bonath, der innerhalb der FDP-Fraktion die Sprecherfunktion für Energie, Umwelt, Liegenschaften und Beteiligungen übernommen hat, betonte: „Transformation und Klimaschutz muss von Vernunft, Wirtschaftlichkeit und Technologieoffenheit getrieben sein. Je mehr Möglichkeiten ein Betrieb zum Wirtschaften hat, desto mehr Lösungen wird es geben.“ Einseitige Festlegungen auf Antriebstechniken seien zu vermeiden. Davon wäre gerade die industriestarke Region Schwarzwald-Baar-Heuberg negativ beeinträchtigt.