Förderrichtlinien "Ihatec" und "Digitale Testfelder in Häfen"
Die Förderrichtlinien „Innovative Hafentechnologien II“ (Ihatec) und „Digitale Testfelder in Häfen“ sind am 1. Januar 2021 in Kraft getreten.
Die Förderrichtlinie „Ihatec II“ (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 515 KB) setzt das sehr erfolgreiche Förderprogramm Ihatec fort. In dem Rahmen sind bisher 34 Verbundprojekte und 125 Projektpartner unterstützt worden. Mit Abschluss des dritten Förderaufrufs hatten der Bund und die Unternehmen insgesamt über 100 Millionen Euro an Forschungs- und Entwicklungsmitteln eingesetzt.
Mit dem Förderprogramm will das Ministerium die Wettbewerbsfähigkeit von See- und Binnenhäfen stärken und besonders die Entwicklung innovativer Hafentechnologien, die zur Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes beitragen, fördern. Die Förderrichtlinie Ihatec II richtet sich vor allem an Unternehmen der Hafenwirtschaft in Verbindung mit industriellen Entwicklungspartnern und Forschungseinrichtungen.
Die Förderrichtlinie „Digitale Testfelder in Häfen“ (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 512 KB)ist neu und soll dabei helfen, die Position der deutschen Häfen als Spitzenreiter bei der Digitalisierung von logistischen Prozessen weiter auszubauen. Gefördert werden Infrastrukturprojekte, die der Erprobung von Innovationen der Logistik 4.0 in folgenden Bereichen dienen: Verkehrsmanagement, autonomes und automatisiertes Fahren, Digitalisierung in den Lieferketten und Administration (Vereinfachung der administrativen Abrechnungs- und Meldeverfahren). Antragsberechtigt sind Hafenbetreiber, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Forschungseinrichtungen, Ingenieurbüros sowie Konsortien.