Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bündelt die Energieeffizienz-Förderung für Unternehmen in einem Programm und gestaltet damit die Anrtagstellung einfacher und flexibler.
Das Investitionsprogramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss und Kredit“ führt Elemente des bisher bestehenden Abwärmeprogramms, des MAP, des Förderprogramms hocheffiziente Querschnittstechnologien und des Programms klimaschonende Produktionsprozesse zusammen. Es hat die Programme zur Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien, zur Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung, zur Förderung klimaschonender Produktionsprozesse sowie zur Förderung von Energiemanagementsystemen ersetzt.
Die Bündelung soll die Antragstellung erleichtern, bspw. können Unternehmen mit nur einem Konzept die Förderung mehrerer Maßnahmen beantragen.
Die vier Module im Überblick:
  • Modul 1: Querschnittstechnologien (Pumpen, Motoren, Ventilatoren, usw.) für schnelle Effizienzgewinne mit einer Förderquote von bis zu 40 % der förderfähigen Investitionskosten
  • Modul 2: Erneuerbare Energien zur Prozesswärmebereitstellung mit einer Förderquote von bis zu 55 % der förderfähigen Investitionskosten
  • Modul 3: Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Energiemanagementsoftware zur Unterstützung der Digitalisierung mit einer Förderquote von bis zu 40 % der förderfähigen Investitionskosten
  • Modul 4: Technologieoffene Förderung von Investitionen, die Strom- oder Wärmeeffizienz steigern mit einer Förderquote von bis zu 40 % der förderfähigen Investitionskosten
Die maximale Förderung beträgt 10 Mio. Euro pro Antragsteller oder Projekt.