Co-Working-Space in Mainz

Co-Working ist ein sich seit einigen Jahren abzeichnender Trend im Bereich Neue Arbeitsformen. Freiberufler, Kreative oder kleinere Startups, die unabhängig voneinander handeln oder in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sind, arbeiten in meist größeren Räumen zusammen und können auf diese Weise voneinander profitieren.
Co-Working-Spaces stellen Arbeitsplätze und Büroinfrastruktur (Netzwerk, Drucker, Scanner, Fax, Telefon, Beamer, Besprechungsräume) auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis zur Verfügung und ermöglichen die Bildung einer Gemeinschaft („Community“), welche mittels gemeinsamer Veranstaltungen, Workshops und weiterer Aktivitäten gestärkt werden kann.
Derzeit gibt es in Mainz folgende Co-Working-Spaces:
Gutenberg Digital Hub, Taunusstraße 59-61, 55118 Mainz
www.gutenberg-digital-hub.de
 
Coworking-M1, Anni-Eisler-Lehmann-Straße 3, 55122 Mainz
www.coworking-m1.de
 
NB Business Center, Alexander-Diehl-Straße 2a, 55130 Mainz
www.nb-businesscenter.de
 
Neue Golden Ross Kaserne, Mombacher Straße 68, 55122 Mainz 
www.neuegoldenrosskaserne.de
 
Alte Fahrkartendruckerei, Mombacher Straße 52, 55122 Mainz 
www.altefahrkartendruckerei.de
 
The Pier Mainz, Große Bleiche 15, 55116 Mainz
www.thepier.de
 
ecos office center mainz, Wilhelm-Theodor-Römheld-Str.14, 55130 Mainz
www.ecos-office.com
 
Gonsberg Campus, Im Niedergarten 10A, 55124 Mainz
www.gonsberg.de
 
BESTFALL, Hindemithstraße 29, 55127 Mainz
www.bestfall.de
 
NiKo-Mainz, Nikolaus-Kopernikus-Straße 6, 55129 Mainz
www.niko-mainz.de 

CoWorking Mainz, Schusterstraße 46-49, 55118 Mainz
https://www.coworkingmainz.de/
Neben dem Community-Aspekt liegt ein ökonomischer Vorteil für die Nutzer in den geringeren Kosten, die weit unter den Fixkosten für einen Arbeitsplatz in einem gewöhnlichen Büro liegen. Außerdem erlauben sie eine flexible Nutzung. Unternehmen können Spitzen im Flächenbedarf, z. B. bei umfangreichen Projekten, bei denen eine größere Zahl Freiberufler und externe Mitarbeiter benötigt wird, über den Co-Working-Space puffern, ohne selbst ausreichende Flächen vorhalten zu müssen.
Aus Entrepreneurship-Sicht entsteht durch die Verquickung der Nutzer meist ein hoch kreativer Nährboden für neue Ideen, der von Unternehmen für Open Innovation genutzt werden kann, indem z. B. gezielt einzelne Mitarbeiter auf Zeit in einen Co-Working-Space entsandt werden oder ganze Teile von Forschung und Entwicklung dorthin verlegt werden, um diese konsequent nach außen zu öffnen
Auch die Co-Worker selber profitieren direkt von den neuen Arbeitsräumen. In einer weltweiten Studie, durchgeführt vom Co-Working-Magazin Deskmag, berichtet eine große Mehrheit von einer verbesserten Interaktion mit anderen Personen, ebenso fühlen sie sich produktiver und motivierter. Etwa 40 % erzielen seit ihrer Arbeit in einem Co-Working-Space ein höheres Einkommen.