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Nr. 4864578
Heimat shoppen 2025
Rheinhessen macht mit – und der Handel zeigt Gesicht
Alzey, Bingen (inkl. Büdesheim), Ingelheim, Mainz und Worms beteiligen sich in diesem Jahr an der bundesweiten Kampagne.
Begleitend dazu finden in allen teilnehmenden Städten vom 14. bis 17. Juli professionelle Ladenchecks gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau statt, bei denen Expertin Julia Nawra praxisnahe Impulse zur Gestaltung und Kundenansprache gibt.
Aktionszeiträume in den einzelnen Städten Alzey: 5. bis 13. September
Bingen & Büdesheim: 29. August bis 2. September | Gutschein-Aktion
Ingelheim: 13. bis 28. September | Gutschein-Aktion
Mainz: 20. und 21. September
Worms: 11. bis 20. September | Gewinnspiel
Die deutschlandweiten Aktionstage finden in diesem Jahr am 12. und 13. September statt.
Ziele von heimat shoppen
Heimat shoppen macht auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert des Handels, der Gastronomie und der Dienstleister in unseren Innenstädten und Ortskernen aufmerksam.
Handel verbindet Menschen - belebte Innenstädte und Ortskerne schaffen soziale Interaktion.
Lebendige Innenstädte und Ortskerne entwickeln eine hohe Anziehungskraft - und ziehen Kaufkraft sowie Fachkräfte in die Region, die ein attraktives Lebens- und Wohnumfeld suchen.
Handel schafft Arbeitsplätze - 2020 gehörte der Einzelhandel mit rund 3,15 Millionen Beschäftigungsverhältnissen zu den beschäftigungsstärksten Branchen in Deutschland.
Die Kampagne soll auf die Stärken des Handels hinweisen und alle Beteiligten, auch die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden, für das Thema sensibilisieren.
Die Aktionstage finden deutschlandweit jeweils am 2. Wochenende im September statt.
Ein inspirierender Einblick in die Aktion wird in den untenstehenden Kurzfilmen geboten.
Was die Politik tun kann
Gerade Aktionen wie „heimat shoppen“ zeigen, dass es zahlreiche engagierte Händlerinnen und Händler in Rheinland-Pfalz gibt. Sie brauchen gute und verlässliche Rahmenbedingungen.
Großflächige Ansiedlungen bzw. Erweiterungen auf der ‘‘Grünen Wiese‘‘ mit cityrelevanten Sortimenten gilt es zu unterbinden. Die Zentren können nur gestärkt werden, wenn eine innenstadtorientierte Ansiedlungspolitik auch in der Praxis umgesetzt wird.
Die Erreichbarkeit der Innenstädte muss gewährleistet bleiben. Dabei spielt der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs eine wichtige Rolle. Zeitgleich muss die Erreichbarkeit durch den motorisierten Individualverkehr gewährleistet sein.
Die Potenziale der Digitalisierung in den Städten, Stichwort Smart City, müssen stärker genutzt werden, um den Innenstadtakteuren weitere Informations- und Vertriebsmöglichkeiten zu bieten.
Die Maßnahmen zur Erhöhung der (gefühlten) Sicherheit und Sauberkeit in den Innenstädten, um eine angenehme Einkaufsumgebung zu schaffen, müssen verstärkt werden.
Auch im Kontext der Aktion „heimat shoppen“ wurden verkaufsoffene Sonntage durchgeführt. Hier ist jedoch weiterhin keine Rechtssicherheit hergestellt.
Die Förderung von lokalen Projekten im Rahmen des LEAPG sollte fortgesetzt werden, sie hat sich als zielgerichtetes Instrument bewährt.
Weitere Regulierungen und Vorschriften sollten, wenn möglich, unterbleiben oder nur dann eingeführt werden, wenn dafür eine andere Regelung entfällt.
Die Gegebenheiten in den rheinland-pfälzischen Innenstädten sind lokal sehr unterschiedlich. Deshalb sollten die Kommunen und lokalen Akteurinnen und Akteure mit ausreichenden Ressourcen in der Lage versetzt werden, eigenverantwortlich zu handeln.