IHK-Jahresbericht 2024
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel hat in Berlin beim NordicTalking von IHK Nord und IHK NRW mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages über die Ertüchtigung der für NRW und Norddeutschland bedeutenden Nord-West-Schienenmagistrale diskutiert. Nach der ersten Vorstellung einer gemeinsamen Studie Ende 2022 im Beisein von Staatssekretärin Susanne Henckel (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) folgte im Sommer 2023 im Rahmen der NRW-Konferenz zum Deutschlandtakt in der IHK Nord Westfalen die Unterschrift einer Rahmenvereinbarung zum Ausbau der Schienenstrecke Münster – Lünen. Im Sommer 2023 konnte das Projekt auch Ingrid Felipe, Vorstandsmitglied für lnfrastrukturplanung und -projekte der DB InfraGO vorgestellt werden.
Am 4. Juli 2024 endete der IHK-Zertifikatslehrgang „Betrieblicher Mobilitätsmanager“ am Standort der IHK Nord Westfalen in Münster. Die Teilnehmenden erwarben praxisorientiert Kenntnisse und Kompetenzen, um für ihre Unternehmen konkrete Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Mit der Qualifizierung zum Betrieblichen Mobilitätsmanager unterstützt die IHK Unternehmen dabei, wichtige Beiträge zur Sicherung von Fachkräften, zur Gesundheitsförderung, zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Kostensenkung zu leisten. Das Angebot vom IHK-Netzwerk „Betriebliche Mobilität NRW“ wird vom Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Erreichbarkeit von Gewerbegebieten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln ist ein wichtiger Faktor für die Fachkräftesicherung. In verschiedenen Orten im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region hat die IHK daher Arbeitskreise mit den relevanten Stakeholdern initiiert, um Gewerbestandorte bei der Verbesserung ihrer ÖPNV-Anbindung zu unterstützen. So haben zum Beispiel Beschäftigte im Industriegebiet an der Robert-Linnemann-Straße in Sassenberg seit dem 3. Juni 2024 die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz mit dem Bus zu erreichen. Erstmals hat die Linie 316 der WB Westfalen Bus die neuen Haltestellen „Technotrans“ und „LMC Caravan“ angefahren.
Im Jahr 2025 trat die IHK Nord Westfalen bei verschiedenen Veranstaltungen als Impulsgeber zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement auf: darunter zum Beispiel ein Wirtschaftsfrühstück der Gemeinde Wadersloh oder die Veranstaltung „Mehrwert durch Mobilitätsmanagement“ der Stadtwerke Münster im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche. Zusammen mit dem IHK-BEMO, dem IHK-Netzwerk Betriebliche Mobilität NRW, arbeitete sie außerdem an einem praxisorientierten Leitfaden zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement.
Auch im Jahr 2024 blieb die Anzahl der Prüfungen im Verkehrsbereich trotz weltweiter Krisen und hoher Inflation auf einem stabilen Niveau. Die IHK Nord Westfalen prüfte 1.429 Gefahrgutfahrer, 54 Gefahrgutbeauftragte, 213 angehende Güterkraft-, Taxi-/Mietwagen- und Omnibusunternehmer sowie 1.370 Berufskraftfahrer.
Branchenbericht Mobilität, Planung und Stadtentwicklung
IHK-Luftverkehrsforum
Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ist für die Regionen Nord-Westfalen und Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim ein unverzichtbarer Teil der Verkehrsinfrastruktur und wichtiger Standortfaktor. Auf dem 4. Luftverkehrsforum der IHKs Nord Westfalen und Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim kamen rund 100 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zusammen, um die Entwicklung des Flughafens und die Herausforderungen der Zukunft zu diskutieren. Grundsätzlich zeigt sich der FMO sehr gut von Corona erholt. Die schwierigen Standortbedingungen, vor allem in den hohen Kosten für Flughäfen und Fluglinien, sind aber auch hier spürbar.
Speaker und Teilnehmer der Podiumsdiskussion beim IHK-Luftverkehrsforum (v.l.): Nils Meyer-Pries (CEO Fuchs-Gruppe, Dissen), Prof. Rainer Schwarz (Geschäftsführer FMO), Marco Graf (Hauptgeschäftsführer IHK Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim), Uwe Göbel (Präsident IHK Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim), Dr. Joachim Lang (Hauptgeschäftsführer BDL), Dr. Benedikt Hüffer (Präsident IHK Nord Westfalen), Andreas Busacker (CFO Schmitz Cargobull, Horstmar) und Moderatorin Marion Trimborn.
A1-Ausbau
Auf Initiative des Kreises Steinfurt und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen haben sich die Landkreise Steinfurt und Osnabrück, die Stadt Osnabrück, betroffene Kommunen entlang der A1 sowie die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern in Münster und Osnabrück in einem gemeinsamen Schreiben zum sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Münster und Osnabrück an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing gewandt. Anlass des Schreibens ist die weiterhin fehlende Perspektive für eine ganzheitliche und beschleunigte Umsetzung des Autobahnausbaus.
Das Bundesverkehrsministerium hatte im Herbst 2023 entschieden, das Vergabeverfahren wegen fehlender Wirtschaftlichkeit der Angebote zu beenden und die Umsetzung als ÖPP-Projekt nicht weiterzuverfolgen. Wie der sechsstreifige Ausbau der A 1 zwischen Münster und Osnabrück auch außerhalb eines ÖPP-Projektes beschleunigt umgesetzt werden kann, soll nun zeitnah mit dem Bundesverkehrsministerium beraten werden.
A42-Sperrung
I
m Hinblick auf die Sperrung der A 42-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal wandten sich Anfang des Jahres 18 Wirtschaftsorganisationen aus dem zentralen und nördlichen Ruhrgebiet, darunter auch die IHK Nord Westfalen, mit einer gemeinsamen Erklärung an Politik und Öffentlichkeit. Gemeinsam betonten sie die Bedeutung einer funktionsfähigen Verkehrsinfrastruktur für die regionale Wirtschaft und forderten eine schnellstmögliche Sanierung der A 42-Brücke.
Elfriede Sauerwein-Braksiek (r.), Direktorin der Autobahn GmbH, Niederlassung Westfalen, informierte den IHK-Regionalausschuss Bottrop unter Leitung von Kathrin Gödecke (l.) über den aktuellen Sachstand zur gesperrten A 42-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal.
Darüber hinaus hat Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Autobahn GmbH, Niederlassung Westfalen, während einer Sitzung des IHK-Regionalausschusses für die Stadt Bottrop die regionale Wirtschaft über den aktuellen Sachstand zur gesperrten A 42-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal informiert. Außerdem gab sie einen Ausblick, der den Unternehmen große Sorgen bereitet. Denn im Ruhrgebiet ist auf Jahre hinaus immer wieder mit Beeinträchtigungen zu rechnen, weil Autobahnen und Brücken saniert, erweitert oder ausgebaut werden müssen. Seit Spätsommer herrscht Baurecht für den Neubau der Brücke und die ersten Vorarbeiten laufen bereits.
B64n Bündnis
Zahlreiche Wirtschaftsverbände sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aus dem Münsterland und Ostwestfalen begrüßen ausdrücklich die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz und fordern zeitgleich, dass nun auch für die Ortsumgehung Warendorf der nächste Schritt erfolgt. Um eine leistungsfähige und verkehrssichere Verkehrsführung und gleichzeitig eine deutliche Entlastung in den Ortsdurchfahrten zu erreichen, unterstützen Wirtschaft und DGB gemeinsam ausdrücklich einen leistungsfähigen und kreuzungsfreien Ausbau der drei Ortsumgehungen, wie sie im Bundesfernstraßenausbaugesetz vom Deutschen Bundestag beschlossen worden sind. Gleichzeitig sollten im Zuge der noch ausstehenden Planungsschritte die Belange und Interessen der betroffenen Kommunen, der Landwirtschaft und der Unternehmen sowie der betroffenen Bürgerinnen und Bürger bestmöglich berücksichtigt werden.
Nord-West-Schienenmagistrale / Münster-Lünen
Unter der Schirmherrschaft von Henning Rehbaum, MdB (2. v. r.) kamen Vertreter der IHK Nord Westfalen sowie der IHK NRW und der IHK Nord in Berlin zu einem Austausch über die Nord-West-Schienenmagistrale zusammen.
Jaeckel forderte im Gespräch mit zahlreichen Mandatsträgern aus dem nordwestdeutschen Raum mehr Entschlossenheit und Tempo bei der Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur. Dabei solle ein besonderer Fokus auf die Ertüchtigung von Bestandsstrecken gelegt werden, so wie es auch die Generalsanierung der Hochleistungsschienenachsen der Deutschen Bahn vorsehe.
Im Dezember 2024 haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Bahn AG schließlich eine Planungs- und Finanzierungsvereinbarung zum zweigleisigen Ausbau der Schienenstrecke zwischen Münster und Lünen unterzeichnet. Nun können die konkreten Planungen aufgenommen werden.
125 Jahre Dortmund-Ems-Kanal: Ausbau weiterhin dringend erforderlich
Betriebliches Mobilitätsmanagement
IHK-geprüft: die Betriebliche Mobilitätsmanagerin Viktoria Peltzer mit IHK-Referent Fabian Bannier.
Viktoria Peltzer von der FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG aus Greven sowie Henning Voß und Stefan Winter von der WEICON GmbH & Co. KG aus Münster haben den IHK-Zertifikatslehrgang zum Betrieblichen Mobilitätsmanager mit besonderem Erfolg abgeschlossen.
Erreichbarkeit von Gewerbegebieten
Freuen sich auf viele künftige Fahrgäste (v.l.): Timo Sterzl (Global Head of HR Technotrans), Dörte Tischler (Personalleiterin LMC Caravan GmbH & Co. KG), Steffen Lanwert (Niederlassungsleiter Münsterland WB Westfalen Bus GmbH), Timo Ecke (Geschäftsführer LMC Caravan GmbH & Co. KG), Martin Terwey (Leiter Amt für Planung und Naturschutz, Kreis Warendorf), Daniel Janning (IHK Nord Westfalen) und Josef Uphoff (Bürgermeister Stadt Sassenberg).
Nachhaltige Mobilität
Ausschussvorsitzender Dr. Julian Allendorf, Daniel Janning, Teamleiter Mobilität und Verkehr bei der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen, Mathias Raabe, Fachdienstleiter Mobilität und Kreisentwicklung beim Kreis Coesfeld, und Kreisdirektor Dr. Linus Tepe (v.l.) diskutierten Herausforderungen in der Mobilität.
Darüber hinaus war die IHK unter anderem im Unterausschuss ÖPNV des Kreises Coesfeld zu Gast. In einem Vortrag zum Thema „Herausforderungen für Mobilität und Verkehr“ stellte die IHK den Ausschussmitgliedern die Anliegen der gewerblichen Wirtschaft vor. Dabei beleuchtete sie zahlreiche Aspekte, unter anderem die Sicherung und Verbesserung der Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten, die Notwendigkeit einer stadt- und klimaverträglicheren Abwicklung von Pendler- und Einkaufsverkehren sowie aktuelle Herausforderungen im ÖPNV und SPNV.
Jahresauftakt Logistik
Am 19. Januar 2024 fand in der IHK Nord Westfalen in Münster der Jahresauftakt vom Kompetenznetz Logistik.NRW statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Preisträger des Ideenwettbewerbs LogistiKids 2023 ausgezeichnet.
19. Januar 2024 | Dr. Fritz Jaeckel (2.v.l.) begrüßte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (3.v.l.), Frank Oelschläger (4.v.l.) und Peter Abelmann (1.v.l.) vom Kompetenznetz Logistik.NRW sowie den fachpolitischen Sprecher für Mobilität und Verkehr von IHK NRW, Ocke Hamann (5.v.l.), in der IHK in Münster.
Prüfungen im Verkehrsbereich
Ehren- und Hauptamt arbeiten nicht nur im Prüfungsausschuss gut zusammen: Mechtild Potthoff, Ehemann Bernd Potthoff und Moritz Husmann (l.) schätzen den Austausch zwischen Praxis und Theorie.
Planung und Stadtentwicklung
Die IHK begleitet politische Beratungs- und Entscheidungsprozesse in planungsrelevanten Themen und vertritt dabei die Interessen der regionalen Wirtschaft. Darüber hinaus wirkt sie an zahlreichen Planverfahren in ihrer Rolle als Träger öffentliche Belange mit.
Träger öffentlicher Belange
Die IHK Nord Westfalen wirkte 2024 als Träger öffentlicher Belange bei Regional-, Bauleit- und Fachplanungen mit und gab insgesamt 640 entsprechende Stellungnahmen ab. 90 Stellungnahmen davon befassten sich mit dem stationären Einzelhandel.
Der Schwerpunkt der IHK-Arbeit lag dabei auf kommunaler Ebene. Die kommunale Bauleitplanung regelt die Nutzung aller privaten und öffentlichen Grundstücke einer Kommune und prägt damit die städtebauliche Entwicklung. Diese wiederum ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Die IHK setzt sich für attraktive Rahmenbedingungen in den Wirtschaftsstandorten in der Emscher-Lippe-Region und im Münsterland ein.
Regionalplanung
Wirtschaftsflächen sind ein bedeutender Standortfaktor für die regionale Wirtschaft. Bestehende und neue Gewerbe- und Industriegebiete planerisch zu sichern ist daher eine wichtige Stellschraube für die regionale Entwicklung. Im Zuständigkeitsbereich der IHK Nord Westfalen sind zwei Regionalpläne maßgeblich, die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten festlegen.
Das Jahr 2024 hat gezeigt, dass der Wirtschaft im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region in der Realität allerdings weniger Flächen zur Verfügung stehen als planerisch-theoretisch in den Regionalplänen für die gewerbliche Nutzung ausgewiesen ist. Die Mobilisierung planungsrechtlich gesicherter Flächenreserven wird daher auch zukünftig eine besondere Bedeutung haben.
In Bezug auf die Regionalplanverfahren brachte das Jahr 2024 auch unerwartete Herausforderungen mit sich: rechtliche Rahmenbedingungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien wurden mehrfach geändert sowie Ziele des Landesentwicklungsplans für unwirksam erklärt.
Für die regionale Wirtschaft ist eine zügige Wiederherstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen notwendig, denn ohne entsprechende Planungssicherheiten werden zukünftig Investitionen ausbleiben. Die IHK Nord Westfalen hat sich daher auf allen Ebenen für die Sicherung der gewerblichen Flächenverfügbarkeit eingesetzt und wird auch 2025 dieses wichtige Thema intensiv weiter begleiten.
Eine besondere Herausforderung wird der steigende Flächenbedarf im Zuge der Energiewende von Anlagen für erneuerbare Energien sein. Es gilt Flächenkonkurrenzen zu vermeiden, um sowohl Energieversorgungssicherheit als auch die Entwicklung von Wirtschaftsflächen zu gewährleisten. Diese besondere Situation erfordert auch, die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für Siedlungsentwicklung im Landesentwicklungsplan auf den Prüfstand zu stellen.
Regionalplan Ruhr
Das Ruhrparlament hat im November 2023 den Regionalplan Ruhr als Grundlage der räumlichen Entwicklung beschlossen. Jetzt drängen die IHKs und das Handwerk auf eine schnelle Umsetzung des Regionalplans Ruhr in den Kommunen. Denn mit Rechtskraft des Regionalplans allein ist die Bereitstellung eines dauerhaften Angebots an Gewerbe- und Industrieflächen nicht gesichert. Die IHK Nord Westfalen setzt dafür ein, gemeinsam mit den relevanten Akteuren aus der Landesregierung, dem Regionalverband Ruhr, den Kommunen und auch den Unternehmen geeignete planerische Lösungen auf den Weg zu bringen und den Regionalplan Ruhr schnell umzusetzen. Um das Ruhrgebiet nachhaltig zu stärken vertritt die IHK nachdrücklich die Belange der Wirtschaft in der Region.
Regionalplan Münsterland
Mit dem Aufstellungsbeschluss des Regionalplans Münsterland im Dezember 2022 wurde eine wichtige Planungsentscheidung für die regionale Wirtschaft im Münsterland getroffen. Zum Änderungsverfahren des Regionalplans Münsterland hat die IHK Nord Westfalen 2024 Position bezogen und eine gemeinsame Stellungnahme mit der Handwerkskammer Münster zur Fortschreibung des Regionalplans abgegeben. Als Vertretung der Wirtschaft im Münsterland wird vom Regionalplan erwartet, dass „trotz zunehmender Nutzungskonflikte eine ausreichende Berücksichtigung des Flächenbedarfs für eine nachhaltige Entwicklung der heimischen Wirtschaft erfolgen muss“, so die Kernaussage. Die IHK Nord Westfalen fordert ein bedarfsgerechtes Flächenangebot für Gewerbe und Industrie sicherzustellen.