6. März 2024

Rehms Druck kooperiert mit Marienschule

IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb"
Borken. – Mit der Rehms Druck GmbH holt sich die Schönstätter Marienschule einen ausbildungserfahrenen Partner für die Berufsorientierung in die Klassenzimmer. Vertreter von Schule und Unternehmen unterzeichneten gestern (5. März) eine entsprechende Kooperationsvereinbarung im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen. Für die staatlich anerkannte Realschule für Mädchen, die zum neuen Schuljahr im Sommer erstmals auch Jungen aufnimmt, ist es die erste Partnerschaft mit einem Unternehmen in der IHK-Initiative.
Hauptziel des IHK-Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen. Die Schüler entdecken ihre Interessen, Lehrer und Eltern erfahren aktuelle Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt und die Unternehmen finden Talente, die es zu fördern lohnt“, erklärt Melanie Vennemann aus dem Team Fachkräftesicherung der IHK Nord Westfalen.
Die Rehms Druck GmbH in Borken gehört mit rund 150 Beschäftigten und einem hochmodernen Maschinenpark zu den leistungsstärksten Druckereien in der Region. Seit vielen Jahrzehnten ist das Unternehmen als Full-Service-Druckerei in den Bereichen Akzidenzdruck, Verpackungsdruck, Dialogmarketing sowie im Bereich Onlineshops tätig.
Im IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ lädt die Druckerei die Schülerinnen der Technik- und Informatikkurse sowie Lehrkräfte der Marienschule zu Betriebsbesichtigungen ein, um ihnen Einblicke in die Arbeits- und Produktionsweise des Betriebes zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Zudem stehen Fachkräfte von Rehms Druck den Schülerinnen bei der Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen und bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche zur Seite. Darüber hinaus informieren Auszubildende als IHK-Ausbildungsbotschafter in Schulklassen über ihre Berufe.
Rehms-Geschäftsführer Daniel Baier sieht im IHK-Projekt Chancen fürs Unternehmen: „Mit der Kooperation möchten wir Jugendliche nicht nur für den direkten Berufsstart nach der Schule, sondern auch für unser Unternehmen begeistern. Nur wenn wir frühzeitig auf junge Leute zugehen, können wir unser Unternehmen weiterentwickeln und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken.“
Schulleiter Achim Brunsbach betont: „Wir können über das IHK-Projekt unser Angebot zur Berufsorientierung praxisnah erweitern und unseren Schülerinnen und zukünftigen Schülern so den Weg in das Berufsleben erleichtern. Durch Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit Ausbildern und Auszubildenden bekommen sie einen Einblick in verschiedene Berufe und in die Arbeitswelt. Das ist eine wertvolle Hilfe für die Berufswahl.“
Die IHK Nord Westfalen bietet Schulen und Unternehmen in ihrem Bezirk Unterstützung bei der Anbahnung von Kooperationen an. Ansprechpartnerin für das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ist im Münsterland Melanie Vennemann, Telefon 0251 707-304.