Als GreenTech-Region präsentiert

Münster. - Die IHK Nord Westfalen und der US-Bundesstaat Minnesota haben ihre Gespräche über eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Anwendung moderner Umwelttechnologie fortgesetzt. Eine Delegation aus den USA, die angeführt wurde von den drei Commissioners für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft des Bundesstaates Minnesota, informierte sich gestern (14. Juni) bei der IHK in Münster über die vielfältigen Aktivitäten in der „GreenTech-Region Nord Westfalen“. IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer wertete den Besuch als „wichtigen Beitrag für einen kontinuierlichen Austausch“, der gerade angesichts des Inflation Reduction Acts der US-Regierung an Bedeutung gewinne.

Sebastian van Deel, Leiter des Geschäftsbereichs Digitalisierung, International und Industrie der IHK Nord Westfalen, gab einen Überblick über die Stärken der Region bei der Erforschung und Nutzung der Erneuerbaren Energien wie auch über die Kreislaufwirtschaft. Anschließend erläuterte Michael Müller von der Stadt Münster die Klimaschutzstrategie der Stadt, während Alexander Beer das Programm zum Ausbau der Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden präsentierte. Besondere Aufmerksamkeit bekamen Max Rettenmeier von der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB und Sigrid Hams von der FH Münster, die über die Fortschritte bei der Batterieforschung und die Stärke der Stadt Münster als „Battery City“ berichteten.

Der Besuch der US-Delegation war eine Antwort auf die Unternehmerreise nach Minnesota im März dieses Jahres, die die IHK organisiert hatte. Im Anschluss an den Besuch bei der IHK Nord Westfalen in Münster ging es für die Delegation nach Berlin, um dort weitere Gespräche zu führen.

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US-Delegation informierte sich: IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel (r.) mit den Commissioners für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft aus Minnesota: Katrina Keller, Nancy Daubenberger und Grace Arnold (v.l.). (Foto: IHK Nord Westfalen)