6. Juli 2023

GreenTech aus NRW für die USA

IHK Nord Westfalen beim Außenwirtschaftstag in Düsseldorf
Münsterland/Emscher-Lippe-Region. - Beim Außenwirtschaftstag der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern am 21. September in Düsseldorf zeigt die IHK Nord Westfalen, wie Unternehmen die aktuellen Investitionsanreize der US-Regierung nutzen können, um ihr Geschäft in den USA auszubauen. Im Mittelpunkt steht der Inflation Reduction Act (IRA), mit dem insbesondere die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien gefördert wird. „Das US-amerikanische Förderprogramm bietet auch deutschen Unternehmen rund um Windkraft, Wasserstoff, Batterietechnologie und nachhaltige Infrastruktur Chancen, die es zu nutzen gilt“, betont Sebastian van Deel, Leiter des Geschäftsbereichs Digitalisierung, International und Industrie der IHK Nord Westfalen. Er moderiert beim Außenwirtschaftstag eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Green Technology made in NRW: Womit können deutsche Mittelständler auf dem US-Markt punkten?“
Über ihre Erfahrungen auf dem US-Markt berichten dabei Dr. F.-Hans Grandin (Vorsitzender der Geschäftsführung der HUESKER Synthetic GmbH in Gescher) und Beatrix Brand (Managing Director der August Friedberg AG in Gelsenkirchen). „Nicht nur GreenTech-Branchen können von den US-amerikanischen Förderprogrammen profitieren, sondern auch Unternehmen aus der Chemiebranche oder aus dem Maschinen- und Anlagenbau, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind“, so van Deel. 
Der IHK-Außenwirtschaftstag gilt als die größte Konferenz für auslandsaktive Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Er findet alle zwei Jahre statt und wird von den 16 IHKs in NRW organisiert.