Außenwirtschaft Aktuell April 2024

In eigener Sache

Neuer Newsletter Mobilität –Aktuelles aus Logistik und Verkehr
Unsere IHK-Newsletterfamilie bekommt Zuwachs! Ab sofort informieren wir Sie über Neuigkeiten aus den Bereichen Logistik und Verkehr. Ob Güterkraftverkehr, allgemeine Personenbeförderung oder Taxi- und Mietwagenverkehr: Sechsmal im Jahr erwartet interessierte Leser:innen eine Vielfalt an Themen. Veranstaltungshinweise, IHK-Aktionen und Infos, die auch für international agierende Unternehmen wichtig sein können. Ebenso finden allgemeinen Mobilitätsthemen hier Platz. Einfach über unsere Homepage anklicken. Sie haben Themenvorschläge, die wir aufgreifen können? Sprechen Sie uns gerne an!
Ansprechpartnerin: Stefanie Schöpe

Internetadresse des Monats

Kooperationsplattform und Vertriebspartnersuche

Die Datenbank des Enterprise Europe Network umfasst ca. 3.000 Profile von Unternehmen, Instituten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die auf der Suche nach Partnern sind, darunter viele Unternehmen, die ganz gezielt nach Geschäfts- oder Vertriebspartnern Ausschau halten.
Weitere Informationen:

Veranstaltungen und Seminare (regional)

Australien – Intensivberatung, 2. Mai 2024

Gute Rahmenbedingungen machen den Markt Australien attraktiv. Deutschland ist Australiens zweitwichtigster Handelspartner in Europa. Beide Länder haben ein ähnliches Wertesystem, was die Zusammenarbeit vereinfacht und durchaus erfolgreich macht. Die wichtigsten deutschen Exportgüter sind Kraftfahrzeuge und deren Teile, Maschinen, hochwertige Lebensmittel, Haushaltsgeräte und Arzneimittel. Australien wiederum versorgt Deutschland vor allem mit Rohstoffen, darunter Edelmetalle wie Gold, aber auch Agrarprodukte. Künftig wird Australien als Lieferant für Batterierohstoffe wie Lithium und Nickel sowie für seltene Erden eine strategisch wichtige Rolle für Deutschland spielen.
Diese Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot der IHKs Ostwestfalen und Lippe.

Japan: Unternehmensreise nach Tokio, Osaka, Kobe, Fukuoka und Kurume,
5. bis 13. Oktober 2024

Japan ist derzeit auf Wachstumskurs und bietet daher interessante Möglichkeiten für deutsche Unternehmen. Führen Sie B2B-Gespräche mit potenziellen japanischen Geschäftspartnern und besuchen Sie deutsche und japanische Unternehmen. Sie haben die Möglichkeit Ihr Netzwerk zu erweitern und Kontakte zu knüpfen. Inhaltlich geht es in dem einwöchigen Programm um die Themen Innovation, Verkehr, Gesundheitswirtschaft, Mobilität der Zukunft und Wasserstoff. Anmeldeschluss ist der 3. Juni 2024. Ihre Ansprechpartner: Jan Lutz Müller, IHK Ostwestfalen, Tel. 0521 554-250, j.mueller@ostwestfalen.ihk.de.

Webinare und (Online)-Veranstaltungen überregional

Wirtschaftsforum USA-Mexiko

Am 9. April öffnet das Wirtschaftsforum USA-Mexiko in der IHK Düsseldorf seine Türen. Informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen in der dynamischen Wirtschafts- und Grenzregion! Nicht erst seit dem Handelsabkommen USMCA rücken die beiden Länder in wirtschaftlicher Hinsicht zusammen und bilden eine enge Symbiose. Daher gucken Unternehmen sehr genau, wie die Vorteile aus einer übergreifenden Zusammenarbeit konkret aussehen können und wo eine ausdifferenzierte Wertschöpfungskette im Detail sinnvoll ist. Die Teilnahme ist kostenlos.

NRW-ASEAN Summit 2024, 18. April 2024, 9:30 bis 17 Uhr, Stadthalle Bielefeld

Am 18. April 2024 dreht sich in der Stadthalle Bielefeld einen Tag lang alles um die Märkte Südostasiens. Für die deutsche Wirtschaft wird die ASEAN-Region immer wichtiger. Der dynamische Wirtschaftsraum mit starken Wachstumsraten und rund 670 Millionen Einwohnern bietet diverse Geschäftschancen. Im Rahmen des NRW-ASEAN Summit 2024 werden in drei Talkpanel und vier Workshops u. a. die Themen: Vertrieb, Standort, Finanzierung, Zollabkommen, Halal, Beschaffung, Fachkräftegewinnung und verlässliche Rahmenbedingungen angesprochen. Frank Sieren, deutscher Journalist, Autor und Korrespondent spricht in seiner Keynote über „Südostasien im Globalisierungsprozess. Zudem stehen VertreterInnen der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) für Beratungsgespräche zur Verfügung. Im Ausstellerbereich knüpfen Sie Kontakte, Netzwerken und lassen sich von neuen Ideen inspirieren. Seien Sie dabei und informieren sich kompakt über potenzielle Geschäftsmodelle. Das Teilnahmeentgelt beträgt 95 Euro.

Matchmaking zwischen deutschen Unternehmen und VN-Einkaufspersonal: Luftfahrt

Vom 5. bis 7. Juni 2024 treffen sich in Berlin-Schönfeld deutsche KMU mit dem Einkaufspersonal der Vereinten Nationen (VN). Im Fokus steht dabei die Luftfahrtindustrie im Rahmen der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms (MEP) für KMU des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Zielgruppe sind vorwiegend deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Interesse am Beschaffungswesen der Vereinten Nationen haben. Dadurch bekommen deutsche Zulieferunternehmen die Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu erhalten und mit VN-Einkaufspersonal in Kontakt zu treten, sowie sich über neue Entwicklungen im Bereich der Luftfahrtindustrie auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Initiative zur Suche nach Zulieferunternehmen aus dem Westbalkan

Der BME organisiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die 10. Einkaufsinitiative Westbalkan. Gemeinsam mit den lokalen Auslandshandelskammern sucht der BME nach geeigneten Lieferanten, die den Bedürfnissen und Anforderungen deutscher Käufer entsprechen. Die teilnehmenden Länder sind: Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kroatien, Slowenien, Nordmazedonien, Kosovo, Montenegro und Albanien. Der B2B-Kongress wird am 11. und 12. Juni 2024 in München stattfinden. Die Einkaufsinitiative Westbalkan ist eine der größten Veranstaltungsreihen ihrer Art, mit bisher über 4.000 B2B-Treffen.
Weitere Infos:

Unternehmensreisen

Estland: Unternehmens- und Expert*innenreise Cyber Security, 19. – 21.6.2024

Die Teilnahme an der Unternehmensreise nach Estland mit dem Schwerpunkt Cyber Security bietet NRW-Unternehmen direkte Kontakte zu wichtigen Technologieeinrichtungen und Institutionen. Ziel der Reise ist es, Kooperationen aufzubauen, die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Cybersicherheit und Digitalisierung, sowie die Umsetzung von Cybersicherheitskonzepten und -lösungen in estnischen Unternehmen zu erfahren. Im Rahmen des Programms wird auch das s NATO Cooperative Cyber Defense Center of Excellence besucht. Ansprechpartner: Armin Heider, heider@bonn.ihk.de, Anna Schlusen, anna.schlusen@ihk-nordwestfalen.de, Jessica Sollböhmer, sollboehmer@bochum.ihk.de .

Kenia: Marktsondierungsreise Energy Technology, Greentech, Smart Manufacturing,
2. bis 6. September 2024

Kenia ist die drittgrößte Volkswirtschaft in Subsahara-Afrika. Das Land gilt als politisch stabil, offen und liberal. Wirtschaftlich ist Kenia für die deutsche Wirtschaft einer der wichtigsten Absatzmärkte auf dem Kontinent. Die Unternehmensreise nach Kenia bietet NRW-Unternehmen direkte Kontakte zu Firmen, Technologieeinrichtungen und Institutionen des ostafrikanischen Landes rund um die Hauptstadt Nairobi. Für die Teilnehmenden ergeben sich daraus zahlreiche Chancen, in Kenia aktiv zu werden und ihre Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Ihr Ansprechpartner: Jan Lutz Müller, IHK Ostwestfalen, Tel. 0521 554-250, j.mueller@ostwestfalen.ihk.de.

Allgemeine Informationen und EU News

Handelshemmnisse bremsen deutsche Unternehmen aus

Das geht aus der aktuellen Umfrage "Going International" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter knapp 2.400 Unternehmen hervor. 61 Prozent der Unternehmen beklagen einen Zuwachs von Handelshemmnissen bei ihren internationalen Geschäften. Damit setzt sich der Trend zunehmender Handelsbarrieren fort. Die Betriebe sind gleich von zwei Seiten getroffen: Im Inland sinkt die Wettbewerbsfähigkeit. Hohe Energiepreise belasten die Unternehmen zusätzlich. Und dazu kommt noch der zunehmende Protektionismus, der das internationale Geschäft erschwert.

Viele WTO-Mitglieder verbessern Dienstleistungsregulierung

Im Rahmen der 13. Ministerkonferenz haben sich insgesamt 72 WTO-Mitglieder dazu verpflichtet, ihre nationalen Regeln für die Zulassung ausländischer Dienstleister handhabbarer zu machen. Alle Informationen, die für ausländische Dienstleister relevant sind, sollen leicht zugänglich gemacht werden – idealerweise elektronisch. Auch die Antragstellung als solche soll idealerweise elektronisch möglich sein.

DIHK stellt IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl vor

Für das IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl 2024 haben die Industrie- und Handelskammern (IHKs) die Antworten von rund 3.000 Betrieben aus allen Branchen und Regionen gesammelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschlands Unternehmerinnen und Unternehmer die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft in Gefahr sehen. Diese müsse nach der Europawahl dringend gestärkt werden, betonen sie. Danach beschreibt eine breite Mehrheit der Unternehmen wichtige Errungenschaften der EU als konkreten Nutzen auch für ihr Geschäft. Dazu zählen vor allem Faktoren wie politische Stabilität, eine gemeinsame, stabile Währung, einheitliche EU-Normen und Standards, Zugang zu europäischen Märkten, weniger Wettbewerbsverzerrungen und Fachkräftegewinnung aus anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Ländernotizen

Algerien: Bereitstellung von 307 Grundstücken für Investitionen

Die algerische Agentur für Investitionsförderung gab bekannt, dass 307 Grundstücke, die dem Staat gehören, für Investitionsprojekte über ihre digitale Plattform zur Verfügung stehen. Diese Grundstücke, die insgesamt 176 Hektar in 28 Wilayas umfassen, stehen seit dem Start der Plattform im Februar zur Verfügung. Die AAPI plant, diese Zahl zu verdoppeln. Bisher wurden 1.266 Anträge registriert. Die Agentur hat außerdem einen Aufruf zur Interessenbekundung gestartet, um das Angebot an die Bedürfnisse der Investoren anzupassen. Kontakt: AHK Algerien, Tel. +00213 561 680 145, E-Mail: info@ahk-algerie.org.

China: Weitreichende Reformen des Gesellschaftsrechts

Am 1. Juli 2024 werden zahlreiche Änderungen des chinesischen Gesellschaftsgesetzes in Kraft treten. Dazu zählen Neuerungen bei Gesellschaftsstruktur, Kapitaleinlagen und Haftung. Die Germany Trade and Invest stellt einige der wichtigsten Änderungen vor.

Dänemark: Herstellerverantwortung für Einwegkunststoffprodukte ab 2025

Ab 2025 treten in Dänemark neue Regelungen für Einwegkunststoffprodukte in Kraft. Dänische Hersteller, Importeure, sowie ausländische Unternehmen, die über Fernkommunikation ihre Produkte verkaufen, müssen sich demnach an die neuen Regelungen halten. Unternehmen, die nicht über eine dänische Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (CVR-nummer) verfügen, müssen einen bevollmächtigten Vertreter in Dänemark bestellen.

EU: Einigung auf ein europäisches Lieferkettengesetz

Der Rat der Europäischen Union hat am 15. März 2024 der EU-Lieferkettenrichtlinie zugestimmt. Grundsätzlich soll sich der Anwendungsbereich auf Unternehmen mit 1.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro erstrecken. Diesbezüglich ist jedoch eine Übergangsfrist von fünf Jahren vorgesehen. Nach einer Übergangsfrist von drei Jahren sollen zunächst Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro erfasst sein. Nach vier Jahren sinkt die Anwendungsgrenze und erfasst Unternehmen mit mehr als 4.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 900 Millionen Euro.

Frankreich: Gesetzentwurf gegen Billigmode

Frankreich ist das erste Land, das die Exzesse der Ultra Fast Fashion per Gesetz bekämpfen wird. Einige EU-Mitgliedstaaten sehen den „Alleingang“ kritisch. Der Gesetzentwurf sieht Maßnahmen gegen chinesische Onlineplattformen wie Shein oder Temu vor, die ohne Öko-Rücksicht täglich mehr als 7.000 verschiedene Kleidermodelle auf den Markt bringen. Alle Produkte werden ohne Zwischenhandel und per Flugzeug zugestellt, sodass die Ökobilanz sehr viel schlechter ausfällt als in der restlichen Textilbranche.

Großbritannien: Britische Regierung senkt Beiträge zur Sozialversicherung

Ab April 2024 sinken die Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung um 2 auf 8 Prozent. Dieser Beitrag wird fällig auf Arbeitseinkommen zwischen 12.570 und 50.270 Pfund Sterling pro Jahr. Es handelt sich schon um die zweite Senkung des Arbeitnehmerbeitrags, nachdem dieser zum Januar 2024 bereits von 12 auf 10 Prozent gesenkt worden war. Der Arbeitgeberanteil bleibt bei 13,8 Prozent, fällig ab einem Betrag von 9.100 Pfund Sterling pro Jahr und ohne Obergrenze. Für Selbständige gibt es ebenfalls eine Senkung der Beiträge auf 6 Prozent, die Einkommensgrenzen sind dieselben wie bei Arbeitnehmern.

Marokko: Es entstehen neue Fabriken für Milchprodukte und Teigwaren

Ob Milchprodukte, Teigwaren oder landwirtschaftliche Grundprodukte: Lokale und ausländische Unternehmen der Lebensmittelbranche kündigen verschiedene Projekte in Nordafrika an.

Rumänien: Investitionen in rumänische Start-ups nähern sich 130 Millionen Euro

Rumänische Startups haben im Jahr 2023 ein Gesamtinvestitionsvolumen von 129,6 Millionen Euro erzielt. Die Investitionen in rumänische Startups übersteigen im dritten Jahr in Folge die 100-Millionen-Euro-Grenze, was einem Anstieg von 27,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Künstliche Intelligenz war die interessanteste Technologie in Rumänien, mit den größten Investitionen. In ganz Osteuropa stiegen die Investitionen im Vergleich zu 2020 um 378,8 %. Unter den Top 6 Ländern mit Investitionen von über 100 Mio. EUR zählen Polen, Litauen, Estland, die Tschechische Republik und Rumänien.

Saudi-Arabien: Frauen erobern schwierige Märkte – Interview mit Dr. Dalia Samra-Rohte

Dr. Dalia Samra-Rohte leitet als Delegierte der deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen die Auslandshandelskammer (AHK) in Riad und erschließt die Region für UnternehmerInnen und InvestorInnen seit Mitte August 2019. Sie erzählt in einem Podcast wie weibliche Führungskräfte, schwierige Länder für ihr Unternehmen erschließen. Ist das schon Alltag oder noch etwas Besonderes? Und wie sieht das in speziell männerdominierten Branchen aus?

Schweden: Warenexport - Deutschland übernimmt Spitzenposition

Wie in den Vorjahren lag Deutschland auch im Jahr 2023 bei den schwedischen Warenimporten an erster Stelle und hat nun auch Norwegen als Hauptempfänger des schwedischen Warenexports abgelöst. Im vergangenen Jahr stieg das Gesamtvolumen des schwedischen Handels mit Deutschland im Vergleich zu 2022 um rund acht Prozent und belief sich auf rund 50 Milliarden Euro.

Schweden: Entwicklung der E-Mobilität – Interview mit Shirin Emeera, Mercedes Benz Schweden

Shirin Emeera, die neue Geschäftsführerin von Mercedes-Benz Schweden, ist direkt aus China auf dem dynamischen schwedischen Markt gelandet, der sich mitten im Wandel zur Elektrifizierung befindet. Im Interview mit der Deutsch-Schwedischen Handelskammer erzählt sie, wie der Weg des Konzerns in eine vollelektrische Zukunft aussieht und was ihr an ihrer neuen Heimat am besten gefällt.

Ukraine: Darlehen für Investitionsprojekte – Programm ImpactConnect

Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) stellt ihr Finanzierungsprogramm ImpactConnect nun auch für die Ukraine zur Verfügung. Das Programm vergibt Darlehen an deutsche und ukrainische Unternehmen für Investitionsprojekte, die zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Schwerpunkte des Programms sind die Schaffung von Arbeitsplätzen und die wirtschaftliche Stärkung von Frauen. Es werden Darlehen in Höhe von 750.000 EUR bis 5 Mio. EUR für eine Laufzeit von 3 bis 7 Jahren gewährt.

Zölle- und Verfahrensfragen

EU verlängert Handelserleichterungen für Länder des Westbalkans

Obst und Gemüse aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien bleiben bis Ende 2025 zollfrei.

Freihandelsabkommen zwischen Indien und den EFTA-Staaten

Nach 16 Jahren Verhandlungen haben die für Handel zuständigen Minister Indiens und der EFTA-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz das Abkommen am 10. März 2024 in Delhi unterzeichnet. Die Ratifizierung ist für das kommende Jahr vorgesehen.

Südafrika leitet Schutzmaßnahmenuntersuchung ein - Eisen- und Stahlprodukte aus der EU betroffen

Südafrika leitete Ende Februar 2024 eine Schutzmaßnahmenuntersuchung ein. Sie betrifft die Einfuhr bestimmter flachgewalzter Erzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl. Der Antrag auf Einleitung einer Untersuchung enthält Beweise für eine ernsthafte Schädigung, die durch den Anstieg der Einfuhren von solchen Eisen- und Stahlprodukten verursacht wurde.

Eswatini, Malawi und Sambia testen das elektronische Ursprungszeugnis

Das elektronische COMESA-Ursprungszeugnis (electronic Certificate of Origin/e-CoO) wird das manuelle COMESA-Ursprungszeugnis, welches von der Behörde im Ursprungsland der Ware ausgestellt wird, ersetzen. Auch wenn diese Entscheidung bereits 2014 getroffen wurde, starten die ersten drei COMESA-Mitgliedstaaten erst im Jahr 2024 mit einem Pilotprojekt.
Quelle: gtai

Messen und Ausstellungen

NRW-Gemeinschaftsstand auf der BIO-EUROPE 2024, 4. bis 6. November 2024, Stockholm

Die BIO-Europe versammelt über 5.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie mehr als 2.200 Unternehmen aus 60 Ländern. Unternehmen der Biotechnologie-, Pharma- und Finanzbranche nutzen die Veranstaltung, um neue Kontakte mit jungen aufstrebenden Firmen zu knüpfen, bestehende Partnerschaften zu pflegen und diese weiter auszubauen. Die Messebeteiligung auf der BIO-Europe ist ein Projekt von NRW.Global Business und wird gefördert vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium.

Veröffentlichungen

Energiebranche: Ihre Eintrittskarte ins erfolgreiche Auslandsgeschäft

Mit dem Ziel, deutsche Technologien und Know-how weltweit zu positionieren und den globalen Klimaschutz voranzutreiben, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit der Exportinitiative Energie Anbieter von klimafreundlichen Energielösungen.
Unterstützt durch das vielseitige Förderangebot erschließen Sie Auslandsmärkte und bauen Ihre Präsenz vor Ort aus. Sie erhalten spezialisierte Marktinformationen, knüpfen Geschäftskontakte, platzieren Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bei relevanten Stakeholdern und vermarkten Referenzprojekte. Die kostenlose Broschüre des BMWK enthält alle wichtigen Informationen zu diesem Thema.