Außenwirtschaft Aktuell Januar 2024

Internetadresse des Monats

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Die Access2Markets-Datenbank der EU-Kommission ist unter dem Menüpunkt „Services and Investment“ um Informationen über Anforderungen erweitert worden, die bei der Ausübung von Dienstleistungen in der Schweiz, Großbritannien, USA und Kanada erfüllt werden müssen.

Veranstaltungen regional

Veranstaltungen überregional


China Update: Situation und Perspektiven für Unternehmen,
19. Februar 2024, Köln

Die Rahmenbedingungen des Chinageschäfts haben sich verändert. Wie sehen die deutschen Unternehmen in China ihre Situation und ihre Perspektiven und was sind potenzielle Strategien für das aktuelle und künftige Chinageschäft? Über diese Fragen informiert Jens Hildebrandt, Delegierter, AHK China – Beijing, in der Veranstaltung in der IHK Köln. Das Teilnahmeentgelt beträgt 60,- Euro pro Person. Kontakt: Gudrun Grosse, Tel. 0221 1640-1561, E-Mail: gudrun.grosse@koeln.ihk.de.

Save the date: 8. Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum NRW

Am 6. März 2024 findet das 8. Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum NRW in Dortmund statt. „Mit afrikanischen Geschäftspartnern erfolgreich in unsicheren Zeiten!“ ist das Motto der Veranstaltung, die die Auslandsgesellschaft NRW gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern NRW organisiert. Interessenten können sich bereits registrieren. 

Save the date: Wirtschaftstag Japan 2024 in Düsseldorf

Der schon traditionelle Wirtschaftstag Japan findet im kommenden Jahr am 27. Mai, 13.30 bis 19 Uhr, im Hotel KÖ59 in Düsseldorf statt und bereichert damit als Wirtschaftsprogramm den Japantag. Die Veranstaltung gilt als größte deutsch–japanische Wirtschaftskonferenz. Vertreter/-innen japanischer und deutscher Unternehmen präsentieren in diesem Jahr zukünftige Perspektiven und Anwendungen zum Thema „Deutsche und japanische Open Innovation Strategien für eine bessere Zukunft." Die Veranstaltung richtet sich an Fachbesucher/-innen. Die großen Unternehmen und starken KMUs in Japan, Nordrhein-Westfalen und der Landeshauptstadt Düsseldorf haben bereits oft gezeigt, dass sie traditionelle Stärken und Innovationsfähigkeit exzellent miteinander verknüpfen können. Dazu soll der Austausch beim Wirtschaftstag Japan erfolgreich beitragen und damit weitere Chancen zur Kooperation eröffnen. Daneben ist auch wieder eine Fachmesse für interessierte Aussteller geplant.

Webinare

Webinar: Ukraine – Finanzierungshilfen für Unternehmen beim Wiederaufbau,
17. Januar 2024

Der Wiederaufbau der Ukraine ist für die nächsten Jahre eines der großen wirtschaftlichen Projekte in Europa, für das die internationale Staatengemeinschaft umfangreiche Mittel zur Verfügung stellt. Die Bundesregierung und multilaterale Institutionen stellen mit verschiedenen Instrumenten Hilfen für das Ukraine-Geschäft bereit. Das Webinar der IHK Düsseldorf am 17. Januar 2024, 10 Uhr – 11.15 Uhr bietet einen Überblick, wie deutsche Unternehmen mit Interesse am Engagement mit oder in der Ukraine von verschiedenen geförderten Finanzierungsinstrumenten profitieren können. 

Webinar: Unsicherheit der KMUs bezüglich des Lieferkettengesetzes
24. Januar 2024, 10 bis 12 Uhr – via MS-Teams – kostenlos

Ab dem 1. Januar 2024 gilt das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden und damit auch indirekt für deren Zulieferer. Eine saubere Lieferkette setzt eine Zusammenarbeit von allen Beteiligten von Anfang bis zum Ende der Lieferkette voraus. Wozu dürfen verpflichtete Unternehmen ihre Zulieferer auffordern? Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Im Rahmen des Webinars werden diese und weitere Fragen beantwortet. Zudem befindet sich die neue EU-Lieferkettenrichtlinie auf der Zielgeraden, welche Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten betrifft und noch  weitreichendere Folgen als das deutsche LkSG haben könnte. Auch darüber informiert die Veranstaltung als landesweites Angebot der IHK Ostwestfalen.

Unternehmensreisen

Geschäftsanbahnung in Chile für Bildungsanbieter: Umwelt und Energie, 13. bis 17. Mai 2024

Vom 13. bis 17. Mai 2024 führt die AHK Chile eine Geschäftsanbahnungsreise nach Chile durch. Deutsche Bildungsanbieter und Unternehmen, die sich auf erneuerbare Energien spezialisiert haben, können wertvolle Beiträge durch praxisnahe Lehrmaterialien und Schulungen leisten. Im Mittelpunkt der Geschäftsanbahnungsreise steht ein eintägiges Symposium, bei dem die teilnehmenden Unternehmen und Institute Gelegenheit haben, sich und ihre Angebote vor einem chilenischen Fachpublikum zu präsentieren. Darüber hinaus liegt ein besonderer Fokus auf individuell organisierten B2B-Meetings, die den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, wichtige Kontakte im Zielmarkt zu knüpfen. Kontakt/Anmeldung an: shoheisel@ahkchile.cl

NRW-Japanreise der IHKs, 5. bis 13. Oktober 2024

Vom 5. bis 13. Oktober 2024 steht Japan im Mittelpunkt einer Unternehmensreise von IHKs in NRW. Deutschland und Japan stehen ähnlichen Herausforderungen gegenüber und sind in vielen Industrien mit entsprechend hohen Qualitätsanforderungen an Produkte und Services hoch entwickelt. Viel Potenzial wird in beiden Volkswirtschaften in den Bereichen Digitalisierung, künstliche Intelligenz (KI), Mobilität und nachhaltiger Energieversorgung gesehen. Das einwöchige Programm in Japan sieht Besuche bei Wirtschaft, Politik und Verwaltung in den Städten Tokyo, Tsukuba, Osaka, Kobe, Kumamoto und Kurume vor. Inhaltlich geht es unter anderem um die Themen Innovation, Verkehr, Mobilität der Zukunft, Medizin und Wasserstoff.

NRW-Unternehmerreise nach Taiwan: E-Mobilität, 15. - 19. April 2024

Die Reise bietet NRW-Unternehmen Einblicke in den taiwanischen E-Mobilitätsmarkt. Chancen für Kooperationen und Investitionen in NRW und in Taiwan ergeben sich entlang der gesamten Lieferkette: Neben der Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen gibt es großes Potenzial beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Auch Startups mit App- und Software-Lösungen bietet der taiwanische Markt Kooperationsmöglichkeiten. Die Reise im Rahmen der GTAI-Clustervermarktung ist eine Veranstaltung von NRW.Global Business. Partner sind das automotiveland.nrw, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier und die IHK Köln. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Kontakt: Gudrun Grosse, Tel. 0221 1640-1561, E-Mail: gudrun.grosse@koeln.ihk.de.

Allgemeine Informationen

Exportflaute setzt sich fort

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sanken die deutschen Ausfuhren im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat September kalender- und saisonbereinigt um 0,2 Prozent; im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2022 schrumpften sie um 8,1 Prozent. Insbesondere die wirtschaftliche Abkühlung in der EU treffe die deutsche Exportwirtschaft hart, berichtet der DIHK-Außenwirtschaftschef Treier. Als weiteren Faktor nennt er Standortschwierigkeiten: "Die enorme Bürokratie- und Kostenbelastung hierzulande schwächt zusätzlich die Position der deutschen Außenwirtschaft im internationalen Wettbewerb."

Erste EU-weite Wasserstoffauktion

Die EU-Kommission ruft Firmen und Konsortien dazu auf, Vorschläge für Wasserstoffprojekte einzureichen. So will sie Vorhaben fördern, die die Wasserstoffproduktion in Europa vorantreiben. Hierfür stehen 800 Millionen Euro zur Verfügung. Interessierte Firmen und Konsortien können bis zum 8. Februar 2024 ein Gebot abgeben. Die Kommission fördert nur Projekte, die auch innerhalb der EU umgesetzt werden. Dies betrifft einerseits die Produktion von grünem Wasserstoff, andererseits aber auch die Entwicklung von Technologien, die dafür nötig sind.
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SPRACHTALENTE GESUCHT –TEAM Beruf – Der Fremdsprachenwettbewerb für Auszubildende

Auch in diesem Jahr bietet der Bundeswettbewerb Fremdsprachen wieder “TEAM Beruf” an – den Fremdsprachenwettbewerb für Auszubildende und berufliche Schülerinnen und Schüler. Bis zum 31. März 2024 können junge Berufsanfängerinnen und -anfänger aus ganz Deutschland beim Fremdsprachenwettbewerb „TEAM Beruf“ ihr Können unter Beweis stellen. Den Siegerteams winken attraktive Preise

Ländernotizen

Albanien – Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

Albanien investiert in Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Die Finanzierung kommt häufig aus der EU. Die geberfinanzierten Projekte eröffnen Chancen für deutsche Unternehmen. Vor allem der Tourismus beflügelt die Konjunktur, die 2023 zugelegt hat.  Die wachsenden Urlauberströme erhöhen den Druck auf die Regierung, verstärkt in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Diese gilt aber nach wie vor als Schwäche des Balkanstaats. Ein weiterer Entwicklungstreiber sind Finanzmittel aus Brüssel. Damit will die EU den Beitrittskandidaten schon heute in ihre Verkehrskorridore einbinden.

China: Visumfreie Einreise in die Volksrepublik

Vom 01.12.2023 bis zum 30.11.2024 können deutsche Staatsangehörige, wie auch französische, italienische, niederländische, spanische und malaysische Staatsangehörige, mit einem gültigen gewöhnlichen Reisepass, ohne Visum für maximal 15 Tage in die Volksrepublik China einreisen. Voraussetzung ist, dass sich der Reisezweck auf geschäftliche Tätigkeiten, Tourismus, Familien- oder Freundbesuch oder Transit bezieht. Für oben genannte Staatsangehörige bleibt die Visumpflicht, wenn deren Reisezwecke über die obenerwähnten hinausgehen, deren Aufenthalt länger als 15 Tage dauert und wenn einen Dienstpass besitzen.

Israel: Krieg wirft Schatten auf die Wirtschaft

Der Krieg zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas-Bewegung hat neben dem menschlichen Leid auch immense wirtschaftliche Folgen. Die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte ist stark zurückgegangen und der private Konsum eingebrochen. Dauer und Intensität der Kämpfe werden die Entwicklung der israelischen Wirtschaft 2024 und darüber hinaus maßgeblich beeinflussen. Auch die politische Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg wird eine wichtige Rolle spielen. 
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Japan: Kfz-Hersteller investieren in Auslandswerke

Japans Autoindustrie profitiert von den rückläufigen Lieferkettenproblemen und dem billigen Yen. Bei Toyota stiegen die weltweiten Produktionsstückzahlen in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein Rekordabsatz von mehr als 11 Millionen Fahrzeugen im Toyota-Konzern wird im Gesamtjahr 2023 erwartet. Toyota, Nissan und Honda investieren nun in neue Werke, unter anderem in den USA, Indien und Großbritannien.

Kasachstan: Internationale Investoren für Windprojekte

Zahlreiche Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien werden in Kasachstan über ein Auktionsmodell umgesetzt. Wind und Solar stehen dabei als Energieformen im Fokus. Für die Nutzung der Windkraft im Land interessieren sich zunehmend auch namhafte internationale Energieunternehmen. Am Rande der COP 28 in Dubai, der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen, gab Kasachstan Anfang Dezember 2023 den Abschluss von drei größeren Verträgen mit ausländischen Akteuren bekannt. Die dort vereinbarten Projekte sollen mittelfristig für zusätzlich rund 3 Gigawatt Leistung bei grünem Strom in der zentralasiatischen Steppenrepublik sorgen. Und dazu beitragen, dass Kasachstan bis 2060 klimaneutral wird.

Niederlande: Der Energiemix verändert sich

Auch die Niederlande müssen auf globale Energiemarktentwicklungen reagieren. Im Inland wurde zudem die umstrittene Gasförderung gestoppt. Der Energieimport aus Russland wurde Anfang 2023 praktisch eingestellt. Bis zum Jahr 2050 soll die niederländische Stromerzeugung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Auch die Kernenergie soll eine Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielen, sowohl zur Stromerzeugung als auch durch die Erzeugung von Wasserstoff. Gegenwärtigen Plänen zufolge planen die Niederlande für 2030 den Ausstieg aus der Kohleverstromung.

Saudi-Arabien: Bauwirtschaft profitiert von Großprojekten

Die Liste der in Saudi-Arabien begonnenen und angekündigten Großprojekte wird immer länger. Betreiber der Vorhaben sind vor allem der Public Investment Fund (PIF) und andere staatliche Organisationen. Nach Angaben der Projektdatenbank MEED Projects wurden von 2018 bis Oktober 2023 für 17 ausgewählte Gigaprojekte Bauaufträge im Gesamtwert von rund 61 Milliarden US-Dollar vergeben. Allein auf die futuristische Entwicklungszone NEOM im Nordwesten des Königreichs entfielen etwa 30 Milliarden US-Dollar (US$). Hinzugekommen sind zuletzt die Weltausstellung 2030 in Riad und die Fußballweltmeisterschaft der Männer 2034. MEED Projects rechnet kurz- und mittelfristig mit der Ankündigung von mindestens zehn weiteren Gigaprojekten.

USA: Abfallwirtschaft bietet viel Potenzial für deutsche Anbieter

Im Vergleich zu Deutschland oder Japan hinken die USA in Sachen Recycling nach Einschätzung von Branchenkennern um einige Jahrzehnte hinterher. Dadurch ergibt sich auf der Positivseite ein enormer Nachholbedarf und ein entsprechendes Marktpotenzial. Das zeigte sich auch anlässlich einer Delegationsreise deutscher Recyclingunternehmen nach New York im Oktober 2023. US-amerikanische Behörden und Dienstleister zeigten sich sehr an deutscher Technologie interessiert oder suchten Partner für ihre Projekte.

Zölle- und Verfahrensfragen

12. Sanktionspaket gegenüber Russland veröffentlicht

Am 19. Dezember 2023 ist das 12. Sanktionspaket der EU gegenüber Russland in Kraft getreten. Die neuen Sanktionen umfassen unter anderem die Aufnahme von weiteren Personen auf die EU-Sanktionsliste, ein Importverbot für Diamanten mit Ursprung in Russland, die Ausweitung von Exportverboten und Neuregelungen zum Einfuhrverbot von bestimmten Eisen-, Stahl- und Aluminiumerzeugnissen.

EU-Dual-Use-Verordnung – Aktualisierung der Güterliste

Die EU-Kommission veröffentliche mit der Delegierten Verordnung (EU) 2023/2616 vom 15. September 2023 die Aktualisierung von Anhang I der EU-Dual-Use-Verordnung.

Änderungen der Meldepflichten der Allgemeinen Genehmigungen
Nr. 19, 21, 22, 26, 27, 28 und 33

Mit Wirkung zum 11. Dezember 2023 wurden Änderungen im Hinblick auf die Meldepflichten der Allgemeinen Genehmigungen Nr. 19, 21, 22, 26, 27, 28 und 33. Der Zeitraum zur Abgabe der halbjährlichen Meldungen von Ausfuhren/Verbringungen, die unter Nutzung der jeweiligen Allgemeinen Genehmigung (Nr. 19, 21, 22, 26, 27, 28) getätigt wurden, wird verlängert. Die halbjährlichen Meldungen der Nutzung der o. g. Allgemeinen Genehmigungen können daher für das zweite Halbjahr ab dem 1. Januar bis zum 31. Januar und für das erste Halbjahr ab dem 1. Juli bis zum 31. Juli abgegeben werden.  Für die Allgemeine Genehmigung Nr. 33 wird der Meldezeitraum von derzeit zwei Kalenderwochen auf einen Monat erweitert.

Verlängerung der Geltungsdauer des Schemas allgemeiner Zollpräferenzen (APS)

Die Europäische Kommission veröffentlichte im Amtsblatt Serie L vom 27. November 2023 die Verordnung (EU) 2023/2663 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. November 2023 zur Änderung der Verordnung (EU) 978/2012 über ein Schema allgemeiner Präferenzen.

APS-Aussetzung der Zollpräferenzen

Zusätzlich zur allgemeinen Verlängerung APS-Präferenzen verlängert die EU auch die Aussetzung der Präferenzen für bestimmte Waren aus Indien, Indonesien und Kenia bis zum 31. Dezember 2025.

Chile und EU unterzeichnen modernisiertes Rahmenabkommen

Der Europäische Rat hat grünes Licht gegeben. Die EU und Chile haben das modernisiertes Rahmenabkommen in Brüssel unterzeichnet. Die Nachweisführung für präferenzielle Ursprungswaren bei Sendungen über 6.000 Euro wird ab dem Inkrafttreten über den Registrierten Ausführer geführt.

Israel verlängert Frist für die Wiederausfuhr von Carnet ATA

Der israelische Zoll hat einem erleichterten Carnet-ATA-Verfahren zugestimmt. Demnach soll die Frist für die Wiederausfuhr automatisch verlängert werden.

Schutzmaßnahmen Stahl – die EU ändert die Maßnahmen

Die Änderungen betreffen Einfuhren von Großbritannien nach Nordirland. Die Schutzmaßnahmen gegenüber Einfuhren von Stahlerzeugnisse gelten seit 2019 und aktuell noch bis zum 30. Juni 2024.

EU verlängert Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen

Aktuell betreffen die Maßnahmen 67 Personen und 20 Organisationen.

EDI-Implementierungshandbuch zu ATLAS-Release 10.1

Das EDI-Implementierungshandbuch zu ATLAS-Release 10.1 steht in aktualisierter Fassung zum Download bereit.

ATLAS

Voraussetzungen für die Teilnahme an ATLAS
Die Informationen zum ATLAS-Probebetrieb und zur Zertifizierung wurden aktualisiert und die ATLAS-Publikationen angepasst.
Weitere Infos
 

Import: ATLAS-Teilnehmerinformationen 0547/23
Die neue ATLAS-Teilnehmerinformation enthält Informationen zur Einfuhr-SumA und EKS (ICS2): Abgabe der SumA mit Vorpapier „OHNE“ anstelle der Referenzierung auf eine ICS2 registrierte summarische Eingangsanmeldung.
Weitere Infos'
 

ATLAS-Teilnehmerinformationen 0545/23
Die neue ATLAS-Teilnehmerinformation enthält Informationen zur Ausfuhr IAA-Plus: Gegenüberstellung englischer und deutscher Fehlerzeiger.
Weitere Infos
 
ATLAS-Teilnehmerinformationen 0541/23
Die neue ATLAS-Teilnehmerinformation enthält Informationen zu Versand: Anpassung der NCTS-weiten Übergangsphase
Weitere Infos

Weitere Infomationen zum Thema ATLAS finden Sie hier
 

Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen und Wiederausfuhrmitteilungen

Das Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen und Wiederausfuhrmitteilungen steht in der Ausgabe 2024 zum Download bereit. Es ist ab dem 1. Januar 2024 anzuwenden. Auf die Vorbemerkungen wird hingewiesen.

Neue Gebührenpflicht für Amtshandlungen in der Ausfuhrkontrolle

Am 16. September 2023 ist die Besondere Gebührenverordnung des BMWK und BAFA für Kriegswaffenkontrolle, Ausfuhrkontrolle und Investitionsprüfung (GebV) in Kraft getreten. Damit sind für gebührenfähige Leistungen, die ab dem 1. Januar 2024 beantragt werden, Gebühren zu erheben. Gebührenpflichtig sind dann insbesondere die Erteilung von Einzel- und Sammelgenehmigungen, Verlängerungen von Einzel- und Sammelgenehmigungen sowie Änderungen von Sammelgenehmigungen.

Messen und Ausstellungen

Deutsche Beteiligung auf der T.I.F. 2024 – Thessaloniki International Fair
7. – 15. September 2024  

Deutschland präsentiert sich 2024 als Gastland der bedeutendsten Messe Griechenlands unter der Dachmarke ‚made in Germany‘ auf über 6.000 Quadratmetern. Eine deutschsprachige Durchführungsgesellschaft, hochwertiger Standbau und einheitliche Standgestaltung, digitale Vermarktung, die Nutzung der Lounge für Gespräche inkl. Catering werden teilnehmenden Ausstellern bereitgestellt, ebenso wie umfangreiches Rahmenprogramm Bühne mit geplanten Thementagen, Bildungs- und Netzwerkveranstaltungen und Firmenpräsentationen.

Norwegen: Beteiligung am deutschen Gemeinschaftsstand/Pavillon auf der ONS 2024
in Stavanger
26. August- 29. August 2024

Die ONS (Offshore Northern Sea) ist einer der weltweit wichtigsten Treffpunkte des internationalen Energiesektors, der Lieferanten und Betreibergesellschaften zusammenbringt. Die Themenbereiche der ONS sind Offshore-Wind, Energiespeicherung / Batterie, Solarenergie, Carbon Dioxide Capture and Storage (CCS), Wasserstoff sowie Öl und Gas. Die Standvergabe auf dem „German Pavillon“ auf der ONS 2024 hat kürzlich begonnen.

Veröffentlichungen

China: Die Zukunft des E-Commerce – Wie deutsche Unternehmen profitieren können

China verfügt über den weltweit größten E-Commerce-Markt mit einem Wert von 2,3 Billionen US-Dollar im Jahr 2022. Der Einstieg in den chinesischen E-Commerce-Markt bietet für deutsche Unternehmen enorme Chancen, erfordert jedoch sorgfältige Planung, umfassende Kenntnisse des lokalen Umfelds und eine maßgeschneiderte Strategie, um erfolgreich zu sein. Die AHK Greater China hat einen ausführlichen Bericht zum Thema E-Commerce herausgegeben. Dieser steht als kostenloser Download bereit.

Aktuelle DCW-Studie: Investieren oder nicht investieren? Wie chinesische Unternehmen das Investitionsumfeld in NRW wahrnehmen

Prof. Dr. Thomas Heberer und Dr. Anna Shpakovskaya haben für die jüngste Studie der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e. V. (DCW) tiefgehende und ausführliche Interviews mit chinesischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen geführt. Die Ergebnisse gewähren unter anderem Einblicke in die Herausforderungen bei der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China. „Es zeigt sich, dass die Infrastruktur für ausländische Investitionen in Deutschland vielerorts den Anforderungen nicht gewachsen ist“.

Studie: Chancen und Herausforderungen für die NRW-Wirtschaft

Die internationalen Lieferkettenprobleme im Zuge der Corona-Krise und der Energie-Krise bekam auch die NRW-Wirtschaft zu spüren. Vor diesem Hintergrund verfolgen die Unternehmen unterschiedliche Anpassungsstrategien: Die Erschließung neuer Märkte, ein besseres Lieferkettenmanagement und die Erhöhung der Lagerhaltung sind neben Nearshoring, Friendshoring oder sogar Reshoring, einige von vielen möglichen Maßnahmen zur Minimierung der Verwundbarkeiten im internationalen Geschäft. Dies zeigt eine aktuelle Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.