Aus- und Weiterbildung

LehrePlus

Das Konzept Lehreplus ermöglicht engagierten Auszubildenden einen studienqualifizierten Bildungsgang kombiniert mit der Berufsausbildung zu starten. Damit ist der Weg in den Hochschulbereich auch für Schülerinnen und Schüler, die sich für eine qualifizierte Berufsausbildung entschieden haben, offen.
Im Rahmen der dualen Berufsausbildung besuchen die Auszubildenden die  Berufsschule entsprechend ihres Ausbildungsberufes. Darüber hinaus nehmen sie an einem Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife teil. Der Zusatzunterricht findet überwiegend Samstags statt und umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften/Technik sowie den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich.
Vorraussetzung für die Teilnahme am Zusatzunterricht ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Ausbildungsbetrieb sowie der mittlere Bildungsabschluss mit mindestens befriedigenden Leistungen in zwei und ausreichender Leistung in einem dritten Fach; die hier ausschlaggebenden Fächer sind Mathematik, Deutsch und Englisch (vgl. § 11 der Berufsschulverordnung).
Die Versetzung in die Klasse 11 der gymnasialen Oberstufe wird alternativ anerkannt.
Im sechsten Ausbildungshalbjahr findet die Fachhochschulreifeprüfung statt.
Durch den Nachweis der bestanden IHK-Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Doppelqualifikation) ergeben sich neue attraktive Berufs- und Weiterbildungsperspektiven.
Anmeldung zum Zusatzunterricht erfolgt an der zuständigenBerufschule.