Zugang zum USA Markt

Markterschließung in den USA

Investitionsklima

Washington D.C. (gtai) - Die USA sind weiterhin der wichtigste Zielmarkt für ausländische Direktinvestitionen weltweit. Vor allem durch ihre hohe Entwicklung und Technologieorientierung punktet die USA. Deutschland macht sich die Standortvorteile zunutze und erwies sich unter den Herkunftsländern als die Nummer eins. Die deutsche Industrie richtet sich schon seit längerem an den Zukunftstrends in den USA aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Cluster Mapping

Was ist eigentlich ein Cluster?
Unter einem Cluster versteht man die räumliche Konzentration von miteinander verbundenen Unternehmen und Institutionen innerhalb eines bestimmten Wirtschaftszweiges. Also beispielsweise Unternehmen der Metallverarbeitungsbranche im US-Bundesstaat Ohio.
Welchen Nutzen haben Cluster für mich als Unternehmer?
Unternehmen, die sich in Clustern befinden, profitieren primär von ihrer engen Vernetzung, guten regionalen Standortfaktoren und optimierten Wertschöpfungsketten. Außerdem besteht aufgrund der räumlichen Nähe ein Vorteil durch schnelle Reaktionszeiten sowie der Möglichkeit der schnellen Kontaktknüpfung und Vertrauensschaffung. Idealerweise stehen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette durch Lieferbeziehungen und den Austausch gemeinsamer Interessen permanent miteinander in Verbindung.
Nützliche Anwendungen um Ihr Cluster in den USA zu identifizieren, sowie regional und branchenübergreifend zu vergleichen, finden Sie unter clustermapping.us. Tipps zur Anwendung finden Sie in unserer Anleitung (PDF-Datei · 193 KB).


Mitarbeiterrekrutierung/-entwicklung

Rekrutieren von Fachkräften
  • Die dualen Ausbildungsprogramme der AHK USA
Der Verbund der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer USA (AHK USA) ist Teil der globalen Berufsbildungsexport-Initiative der DIHK. Das deutsche duale Berufsbildungssystem wird hier von den AHKs vor Ort an die landesspezifischen Realitäten angepasst, ohne auf die entscheidenden Merkmale zu verzichten. Die Zertifizierung nach deutschen Standards führen die AHKs in enger Abstimmung mit der DIHK durch. Neben den deutschen werden oft auch staatlich anerkannte Berufsbildungsabschlüsse der jeweiligen Partnerländer vergeben. So können die AHKs lokale Unternehmen mit der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte unterstützen.
  • ICATT
In Zusammenarbeit mit einer Gruppe von 8 führenden Mittelständlern und Harper College hat die AHK USA das Illinois Consortium for Advanced Technical Training (ICATT) gestartet. ICATT ist das erste von einem der AHK USA Standorte konzipierte und gemanagte, dreijährige Ausbildungsprogramm für Unternehmen im US Bundesstaat Illinois. Im Rahmen ihrer ICATT-Ausbildung erfahren die Auszubildenden ein Training nach dem deutschen Standard. Der schulische Ausbildungsteil wird mit dem Partner Harper College absolviert, gleichzeitig werden die Auszubildenden in ihren jeweiligen Betrieben praktisch ausgebildet. Die teilnehmenden Mittelständler, ob deutsche Tochterunternehmen in den USA oder amerikanische Firmen, können so auf hochqualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen und ihre Produktivität sichern.
Ausführlicheres unter https://www.icattapprenticeships.com/
Rekrutieren von Führungskräften
Bedingt durch grundsätzlich verschiedene kulturelle Entwicklungen beider Kontinente, gestaltet sich das Finden von geeigneten Führungskräften und leitenden Mitarbeitern in den USA oftmals als problematisch. Die IHK zu Düsseldorf hat eine Hilfestellung zur Gewinnung von Führungskräften und leitenden Mitarbeitern in den USA erarbeitet, die Sie hier (PDF-Datei · 544 KB) finden.

Lohn- und Lohnnebenkosten

Washington D.C. (GTAI) - Unternehmen mit Interesse an einer Niederlassung in den USA sollten sich vorab gut über die arbeitsrechtlichen Bestimmungen, das Lohnniveau sowie die üblichen Lohnzusatzleistungen am jeweiligen Standort informieren. Diese können regional und abhängig von der Branche sehr große Unterschiede aufweisen. Qualifizierte Fachkräfte sind teilweise nicht leicht zu finden und sind sich ihres "Marktwerts" in der Regel bewusst.
Mehr dazu finden Sie hier (PDF-Datei · 131 KB).

Firmengründung

Selbst für erfahrene Unternehmer stellt eine Unternehmensgründung in den USA eine Herausforderung dar, welche mit zahlreichen ökonomischen, rechtlichen sowie steuerlichen Fragen verbunden ist. Der Schritt ins Ausland eröffnet einem Unternehmen jedoch viele Chancen und Möglichkeiten.
Eigene Vertriebsstrukturen in den USA bieten erfahrungsgemäß eine höhere Gewähr für die Etablierung am wettbewerbsintensiven US-Markt als die Exporttätigkeit mittels eines unabhängigen Importeurs oder Handelsvertreters. Ein Sitz in den USA signalisiert dortigen Kunden und Geschäftspartnern die Beständigkeit sowie Ernsthaftigkeit der unternehmerischen Tätigkeit, wodurch die Vertrauensbasis gestärkt und das Image der Produkte bzw. Dienstleistungen verbessert wird.
Damit ein Unternehmen in den USA zum Erfolg wird, bedarf es jedoch gründlicher Überlegungen und einer guten Vorbereitung.
Einen ersten Einblick in die rechtlichen Erfordernisse und Gestaltungsmöglichkeiten einer unternehmerischen Tätigkeit in den USA finden Sie in der Broschüre (PDF-Datei · 1310 KB)der AHK USA - New York.
Ausführliche Informationen zum Thema Unternehmensgründung und Gewerbeanmeldung in den USA finden Sie in der gtai Broschüre (PDF-Datei · 89 KB).

Branchenverbände

Grundlegend haben Mitgliedsunternehmen von Verbänden den Vorteil, als gemeinsames Sprachrohr gegenüber Regierung und anderen Verbänden auftreten zu können, und nebenbei eine höhere Präsenz, Markenführung und – förderung zu generieren. Des Weiteren ermöglichen Branchenverbände den Zugang zu nützlichen Brancheninformationen sowie die gemeinsame Erhebung von Daten der Marktentwicklung und – forschung. Das Interagieren mit Branchenkollegen innerhalb von Netzwerken liefert zudem die Möglichkeit, persönlich und auch beruflich zu wachsen und um Interessen branchenübergreifend konsequent durchsetzen zu können.

Die Suche von nationalen US Branchenverbänden je nach Tätigkeit oder Branche bietet das Tool Professional Association Finder.
Tipps zur Anwendung
  1. Stichwort ins Suchfenster eingeben (Branche, Art der Tätigkeit, Name des Branchenverbands)
  2. Suchergebnisse am linken Seitenrand nach Branche (Industry) oder Art der Tätigkeit (Occupation) filtern.
  3. Den entsprechenden Verband in den Suchergebnissen auswählen und durch Klicken auf dessen Homepage gelangen.

Council of American States in Europe (C.A.S.E.)

Der Council of American States in Europe (C.A.S.E.) umfasst insgesamt 16 US-Bundesstaaten. Er wurde im Jahr 1971 mit dem Ziel gegründet, ausländischen Investoren erste Informationen zu den jeweiligen Staaten zu geben und Fragen zu beantworten. Zum weiteren Aufgabenspektrum der Vereinigung gehört die Kontaktvermittlung zu Ansprechpartnern oder Dienstleistern, welche Unternehmen bei der Gründung oder der Erweiterung von Niederlassungen in den USA behilflich sind.
Die unterstützten Industriezweige reichen dabei von der Agrarindustrie über die Energiebranche sowie die Luft- und Raumfahrt bis hin zur Wissenschaft und Forschung.
Weitere Informationen zum C.A.S.E. finden Sie hier.
Eine Liste mit den aktuellen Ansprechpartnern für die einzelnen US-Bundesstaaten finden Sie hier.
Für den Staat Alabama (nicht im C.A.S.E. vertreten) gibt es in Deutschland eine Vertretung des “Alabama Department of Commerce”.
Hier die Kontaktdaten des Ansprechpartners dort:
Christoph Doerr
Tel.: 07154 965710
E-Mail: christoph.doerr@commerce.alabama.gov

Social Media Marketing

In einem Youtube-Video der AHK USA stellt Lori Logan, Marketing Manager, DEPRAG Inc., "Do's and Don'ts" zum B2B Social Media Marketing vor.