Energiepolitik

Von der Bundesnetzagentur gibt es ein neues Diskussionspapier zur Anpassung der Netzentgeltsystematik Strom, die bis Ende 2028 geplant ist.

Ein Eckpunktepapier der Bundesnetzagentur aus dem Sommer 2024 enthält Vorschläge für die Fortentwicklung der Industrienetzentgelte für Strom, um den Standortnachteil durch die erheblichen Stromkosten zu reduzieren.

Anträge auf Steuerentlastungen nach § 9b Stromsteuergesetz und § 54 Energiesteuergesetz des produzierenden Gewerbes und der Land- und Forstwirtschaft sind ab 2025 online abzugeben.

Ab 2025 gilt in Niedersachsen eine PV-Pflicht für neue Gebäude unter anderem auch Wohngebäude, wenn sie mindestens 50 m² Dachfläche haben.

Die Plattform für Abwärme beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wird über die Abwärmepotentiale von Unternehmen in Deutschland informieren.

Die Kommunale Wärmeplanung ist das zentrale Koordinierungsinstrument, um in den nächsten Jahren die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme umzustellen.

Das Solarpaket der Bundesregierung wird zum Ausbau der erneuerbaren Energien und von Photovoltaik beitragen. Vor allem das Potenzial größerer Dächer von Gewerbe, Industrie und Wohngebäuden soll stärker genutzt werden.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle informiert mit ausführlichen Merkblättern über das Energieeffizienzgesetz und die Pflicht von Unternehmen mit einem jährlichen durchschnittlichen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 7,5 Gigawattstunden, ein Energie- oder Umweltmanagementsystem einzurichten.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer gibt einen Überblick über das neue Energieeffizienzgesetz.

Mit dem IHK-CO2-Rechner können Sie die Kosten berechnen, die Ihr Unternehmen durch den Brennstoffemissionshandel zu tragen hat.

Ein Merkblatt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages informiert über den Brennstoffemissionshandel, der ab nächstem Jahr für Unternehmen gilt, die Brenn-, Heiz- und Kraftstoffe in Verkehr bringen.

Ein neues DIHK-Merkblatt informiert über das Marktstammdatenregister. Etwa zwei Mio. Stromerzeugungsanlagen müssen dort registriert werden. Außerdem sind die Stammdaten von Anlagenbetreibern, Netzbetreibern und Energielieferanten zu registrieren.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag informiert in einem neuen Merkblatt über das Thema Redispatch 2.0 - die Steuerung von Stromerzeugungsanlagen zur Stabilisierung der Stromversorgung.

Die Internetseite SMARD der Bundesnetzagentur informiert über den deutschen Strommarkt. Themen sind u. a. der Stromhandel, Stromerzeugung und -verbrauch, Netz- und Systemstabilität.

Ein Faktenpapier des Deutschen Industrie- und Handelskammertages informiert über die Wasserstofftechnologie, die unterschiedlichen Herstellungs- und Weiterverarbeitungsverfahren sowie Kostenaspekte und Regulierungsanforderungen.