Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Video: Betriebliches Gesundheitsmanagement leicht erklärt
- FAQs zum Präventionsgesetz
- Hamburgs Koordinierungsstelle für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
- Kennzahlen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
- Gesund und motiviert bis zur Rente: Praxistipps "Neue Wege bis 67"
- Checklisten "Gesundheit im Betrieb"
- Checkheft für kleine und mittlere Unternehmen
- Wie Sie Ihre Mitarbeiter in Bewegung bringen
- Psychische Belastungen bei der Arbeit - Informationen für Unternehmen
- Best-Practice-Beispiele im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
- Wettbewerbsfaktor Gesundheit - Betriebliches Gesundheitsmanagement im Hamburger Mittelstand
- Weiterbildung: "Fachmann /-frau Betriebliches Gesundheitsmanagement" (IHK)
- Rechtsgrundlagen
- Weitere Informationen als Download
Video: Betriebliches Gesundheitsmanagement leicht erklärt
FAQs zum Präventionsgesetz
Am 25. Juli 2015 ist das Präventionsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz verfolgt das Ziel, die Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen, Leben, Arbeiten und Altern zu schaffen. Es stellt zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung, um auch in Unternehmen die Gesundheit zu fördern und Erkrankungen vorzubeugen. Doch was steckt hinter dem Gesetz? Und was bedeutet es für die Hamburger Unternehmen? Hier finden Sie die Antworten auf die häufig gestellten Fragen:
- Welche Vorteile haben Sie durch das Präventionsgesetz?
Das Finanzierungsvolumen der gesetzlichen Krankenkassen für Prävention und Gesundheitsförderung wird aufgestockt. Es stehen 2 Euro pro Versicherten zur betrieblichen Gesundheitsförderung, 3 Euro für individuelle Leistungen und 2 Euro für nichtbetriebliche Lebenswelten pro Jahr (zum Beispiel Schule, Kita) zur Verfügung.Ihr Unternehmen hat die Chance, diese zusätzlichen Mittel der Krankenkassen für gesundheitsfördernde Angebote für ihre Mitarbeiter zur Verfügung gestellt zu bekommen.Im Fokus steht die Nachhaltigkeit, es geht um ein strategisches Gesamtkonzept und keine Einzelmaßnahmen. Der GKV-Leitfaden Prävention dient hier als Grundlage der Leistungserbringung.Ihre Mitarbeiter können an einem umfangreichen Angebot von Präventionskursen (zum Beispiel zu den Themen Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung oder Suchtprävention) teilnehmen, die von den Kassen bezuschusst werden. Zusätzlich können Mitarbeiter bei ihrer jeweiligen Kasse einen Bonus für die Teilnahme an den Maßnahmen beantragen.
- Wer ist Ihr Ansprechpartner?
Alle gesetzlichen Krankenkassen, bei denen ein Teil der Mitarbeiter des Betriebs versichert ist sowie die für meinen Betrieb zuständige Berufsgenossenschaft. Die Koordinierungsstelle betriebliche Gesundheitsförderung bietet allen Unternehmen einen zentralen Ansprechpartner zum Thema an. Alle Informationen finden Sie unter folgendem Link:www.bgf-koordinierungsstelle.deDiese Erstberatung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen vorgesehen.
- Wie erfolgt die Bezuschussung von gesundheitsfördernden Maßnahmen?
Wenden Sie sich hierfür an eine Krankenkasse Ihrer Wahl. Die Förderung der Krankenkassen kann in persönlicher, sächlicher und / oder finanzieller Form erfolgen. Je nach Maßnahme variiert die Höhe des Zuschusses. Über die Einzelheiten wird auf Basis des GKV-Leitfaden Prävention vorab eine Vereinbarung zwischen der / den Krankenkasse(n) und dem Betrieb abgeschlossen. Die mögliche Unterstützung der Krankenkassen betreffen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (Verhältnisprävention) und der individuellen Verhaltensprävention
(zum Beispiel Präventionskurse: Bewegung, Entspannung, Ernährung, Sucht) der Mitarbeiter. Achtung! Treten Sie unbedingt vor der Durchführung der Maßnahmen mit der Krankenkasse in Kontakt, da eine nachträgliche Finanzierung nicht möglich ist! - Zahlt die Krankenkasse nur für ihre Mitglieder/Versicherte?
Nein! Betriebliche Gesundheitsförderung richtet sich an alle Mitarbeiter eines Betriebs. Maßnahmen stehen bedarfsbezogen allen Mitarbeitern unabhängig von ihrer Krankenkassenzugehörigkeit zur Verfügung. Eine Ausnahme stellt die individuelle Prävention dar (zum Beispiel Rückenkurse). Hier erhalten die Teilnehmer einen Kostenzuschuss von ihrer Krankenkasse.
- Gibt es einen Maximalbetrag, den ein Unternehmen in Anspruch nehmen kann?
Nein, es gibt keinen Maximalbetrag. Die Kostenbeteiligung der Krankenkasse ist abhängig von den Bedürfnissen im Unternehmen. Die Krankenkassen dürfen jedoch nicht alle Kosten alleine tragen. Einen Teil der Kosten trägt der Arbeitgeber selbst. Eine finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers ist ein sichtbares Signal der Wertschätzung. Zusätzlich ist das
ein wichtiger Faktor, um Ihr Unternehmen attraktiver zu machen. - Können Kleinstunternehmen Förderung erhalten?
Ja, Kleingewerbebetreibende und Ein-Personen-Betriebe erhalten ebenfalls Förderung durch die Krankenkassen und Unfallversicherungen. Hierbei sind die Kriterien, die im Verlauf betrieblicher Gesundheitsförderung zu erfüllen sind, zu berücksichtigen. Fragen Sie einfach bei Ihrem Ansprechpartner der Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft nach, wenn Sie mit der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention Ihrer Mitarbeiter starten möchten.
- Müssen die gesundheitsförderlichen Angebote immer in der Arbeitszeit stattfinden?
Verhältnispräventive Maßnahmen, wie Arbeitsplatzprogramme finden während der Arbeitszeit statt. Verhaltenspräventive Maßnahmen, wie Rückenkurse, müssen nicht während der Arbeitszeit und nicht zwangsläufig im Unternehmen erfolgen. Es ist daher kein MUSS, dass die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung während der Arbeitszeit stattfinden. Es ist jedoch ein motivierendes Signal für die Mitarbeiter, wenn der Arbeitgeber Arbeitszeit zur Verfügung stellt.
- Kann durch das Präventionsgesetz auch das betriebliche Eingliederungsmanagement nach § 84 SGB IX unterstützt werden?
Ja, einige Krankenkassen führen eine Erstberatung zur Einrichtung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements durch. Wichtigster Ansprechpartner sind hier die zuständige Berufsgenossenschaft beziehungsweise das Gewerbeaufsichtsamt und der Rentenversicherungsträger.
- GUT ZU WISSEN - 500 € steuerfrei sichern!
Zusätzlich kann jedes Unternehmen 500 € pro Mitarbeiter und Jahr für Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung lohnsteuer- und sozialabgabenfrei investieren (Einkommenssteuergesetz (EStG), §3, Nr.34: Betriebliche Gesundheitsförderung) Die Qualitätskriterien müssen hierbei dem GKV-Leitfaden-Prävention entsprechen.
- GUT ZU WISSEN - Der GKV-Leitfaden als Qualitätsgrundlage!
Im GKV-Leitfaden-Prävention* sind die Qualitätsstandards für Leistungen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung festgelegt. Das bedeutet, Maßnahmen müssen den im Leitfaden dargestellten Handlungsfeldern und notwendigen Qualifikationen der Trainer entsprechen, damit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt. Der GKV-Leitfaden Prävention dient als Grundlage, um die Einzelheiten in einer Vereinbarung zwischen der / den Krankenkasse( n) und dem Betrieb festzulegen. Dies muss vor Durchführung der Maßnahme erfolgen. * GKV= Gesetzliche Krankenversicherung
- GUT ZU WISSEN - Zu erfüllende Aspekte im Verlauf der betrieblichen Gesundheitsförderung
Nur langfristig, nachhaltig und systematisch angelegte Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung versprechen dauerhafte Erfolge. Fangen Sie mit kleinen Schritten an und beachten Sie die nachfolgenden Kriterien im Verlauf Ihres Gesundheitsprojektes:
- Es existiert eine Unternehmensleitlinie zur betrieblichen Gesundheitsförderung oder ein Äquivalent (in Klein-/Kleinstbetrieben: Absichtserklärung).
- Die Beschäftigten bzw. deren gewählte Vertretungen (Betriebs- bzw. Personalrat) werden an Entscheidungen in Gesundheitsfragen beteiligt.
- Gesundheitsförderungsmaßnahmen basieren auf einer (möglichst regelmäßig aktualisierten) Bedarfserfassung
- Maßnahmen werden durch ein internes Gremium gesteuert; in dieses sollte der Betrieb auch den Arbeitsschutzausschuss nach §11 des Gesetzes über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ASiG) einbeziehen.
- Alle Maßnahmen sind in eine regelmäßige Auswertung und Begleitung eingebunden.
- Die Ergebnisse von Maßnahmen werden dokumentiert und sind den an der Betrieblichen Gesundheitsförderung beteiligten Partnerinnen und Partnern zugänglich.
Downloaden Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 299 KB) die FAQs zum Präventiongesetz (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 299 KB). Auf der letzten Seiten des PDF finden Sie außerdem eine Übersicht zur finanziellen Förderung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Hamburgs Koordinierungsstelle für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen Unternehmen jetzt noch stärker bei der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF): Am 8. Mai 2017 haben die regionalen BGF-Koordinierungsstellen ihre Arbeit aufgenommen. Damit erhalten Unternehmen unabhängig von Branche und Beschäftigtenzahl eine professionelle Anlaufstelle in Sachen betrieblicher Gesundheitsförderung. Das neue Beratungs- und Informationsportal www.bgf-koordinierungsstelle.de bündelt die dazugehörigen Beratungs- und Unterstützungsangebote der Bundesländer. So finden Sie auf der Plattform Informationen der Hamburger Sozialversicherungen und Unternehmensorganisationen, wie unsere Handelskammer.
Kennzahlen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Bringt Betriebliches Gesundheitsmanagement etwas? – Diese Frage beschäftigt jedes Unternehmen das gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre Mitarbeitenden anbietet und das zu Recht. Denn die Qualitätskontrolle ist ein notwendiger Bestandteil, um Veränderungen messen zu können. Durch Kennzahlen können Handlungsbedarfe im Unternehmen und Erfolge beziehungsweise Misserfolge gesundheitsfördernder Maßnahmen sichtbar werden. Daraus lassen sich Optimierungspotenziale für Ihre Arbeit ableiten.
Die nachfolgenden Kennzahlen verstehen sich als Nachschlagewerk für Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Beauftragte für das Betriebliche Gesundheitsmanagement und bietet mehr als die klassischen Kennzahlen.
Kennzahlen - Must have
- Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?Gibt Auskunft über die krankheitsbedingten Ausfälle der Mitarbeiter ab 42 Tagen des zurückliegenden Jahres.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?Neben der quantitativen Erfassung der Langzeiterkrankten kann es im persönlichen BEM-Gespräch auch Hinweise auf die Qualität der Erkrankungen geben. Sich daraus ergebende mögliche Verbesserungen am Arbeitsplatz können die Arbeitsfähigkeit für den Betroffenen wieder herstellen oder erhalten.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?Niedrig, da die Daten ohnehin vorliegen. Die Kennzahl zum betrieblichen Eingliederungsmanagement ist aus den Personalkennzahlen zu erheben (Krankentage).
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?Geeignet für alle Unternehmensgrößen. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist nach § 167 (2) SGB eine gesetzliche Verpflichtung, daher muss jedes Unternehmen diese Daten erheben. - Gefährdungsbeurteilung (GBU)
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Ergebnisse der GBU zeigen Belastungen am Arbeitsplatz auf zum Beispiel chemische, physikalische, thermische, aber auch psychische.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl ermöglicht es, die Belastungen am Arbeitsplatz festzustellen und daraus Maßnahmen zur Reduzierung beziehungsweise zum Abstellen dieser Belastungen zu entwickeln.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist hoch, allerdings ist dies die Aufgabe der gesetzlich vorgeschriebenen Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Die Gefährdungsbeurteilung liefert die Daten durch zum Beispiel Arbeitsplatzbegehungen.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Geeignet für alle Unternehmensgrößen. Der Arbeitgeber ist nach § 5 Arbeitsschutzgesetz zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung gesetzlich verpflichtet, daher muss jedes Unternehmen die Daten erheben. - Jahresbericht Arbeitsmedizin / Arbeitssicherheit
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Anhand dieser Berichte kann sich der Arbeitgeber ein Bild darüber machen, wie hoch die Inanspruchnahme der jeweiligen Fachfunktionen ist.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl stellt qualitative und quantitative Aussagen zur Gesundheitssituation der Mitarbeiter dar.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist hoch, da die in Kennzahlen in der Regel nicht vorliegen. Die Aufgabe liegt bei den einzelnen Fachbereichen / Abteilungen, die idealerweise die Zahlen in einem Jahresbericht zur Verfügung stellen.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet. Besondere Regelungen gelten für Betriebe unter 10 Mitarbeitern. Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung nach der DGUV V2, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Arbeitsmediziner im Unternehmen zu beschäftigen.
Kennzahlen - Should have
- Fehlzeitenquote
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Fehlzeitenquote zeigt auf, wer wann und wie lange fehlte und ermöglicht Vergleiche darzustellen.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl analysiert Entwicklungsverläufe, saisonal, monatsbezogen oder im Vergleich zum Vorjahr. Auch kann der Vergleich zwischen internen Bereichen, kaufmännisch oder gewerblich, aufschlussreich sein. Von der Interpretation und Bewertung dieser Daten, hängt die Auswahl der Maßnahmen ab.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist abhängig von der Speicherform der Abwesenheiten der Mitarbeiter. Einige Unternehmen speichern diese, andere nicht.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für mittlere und große Unternehmen geeignet. Bei Firmen unter 100 Mitarbeitern ist zu beachten, dass einzelne Langzeiterkrankungen das Bild verzerren. - Fluktuation
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl zeigt die ungeplanten Austritte von Beschäftigten in Prozent zur Gesamtzahl der Beschäftigten an, wie die Erfassung und Bewertung von Kündigungen, Auflösungsverträgen, Tod, EU-Renten, nicht: Befristungen, Altersrenteneintritten.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl gibt den Entwicklungsverlauf innerhalb des Unternehmens sowohl saisonal als auch im Vergleich zum Vorjahr, oder im Vergleich mit anderen Unternehmen an. Bei ungewollt hoher Fluktuation sind die Gründe zu untersuchen, denn ein Know- How-Verlust und mangelnde Arbeitseffizienz sind die Folge.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist gering. Die Daten sind in der Personalabteilung vorhanden.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für mittlere und große Unternehmen geeignet. Bei Firmen unter 100 Mitarbeitern ist zu beachten, dass einzelne Austritte das Bild verzerren. - Altersstruktur und Verrentung
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl ‚Altersstruktur‘ zeigt den prozentualen Anteil einzelner Altersgruppen (Empfehlung 5-Jahres-Schritte) im Verhältnis zu allen Beschäftigten auf. Die Kennzahl ‚Verrentung‘ ermöglicht eine vergleichbare Darstellung aller rentenbedingten Austritte von Beschäftigten in Prozent zur Gesamtzahl der Beschäftigten.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Darstellung der Altersverteilung innerhalb eines Unternehmens ermöglicht eine rechtzeitige Nachfolgeplanung, frühzeitige Entwicklung von Weiterbildungskonzepten, Gesundheitsförderung, die auf die Bedarfe der Altersstufen zugeschnitten sind.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist gering, denn die Daten sind in der Personalabteilung vorhanden.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet. - Frauenquote
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl zeigt die prozentuale Verteilung von Männern und Frauen im Unternehmen auf. Diese Kennzahl kann Hinweise auf besondere Arbeitsbelastungen liefern, wie beispielsweise bei Frauen, die durch Familie und Beruf stärker gefordert sind.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl dient der Planung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, um zielgruppenspezifisch und bedarfsgerecht zu fördern.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist gering, denn die Daten sind in der Personalabteilung vorhanden.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet. - Arbeitsbelastung
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl zeigt einen Zusammenhang auf, zwischen der Art der körperlichen und psychischen Belastung bei einer Tätigkeit und der Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Diese Kennzahl zeigt den Dringlichkeitsgrad und die Wirksamkeit von gesundheitsfördernden Maßnahmen, nach Art der Arbeitsbelastung oder Maßnahme an.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist hoch. Die Kennzahl kann von den Abteilungen oder Bereichen selbst geliefert werden. Diese Kennzahl hat aber auch viele Berührungspunkte zum Arbeitsschutz, so dass auch dort Daten dazu vorliegen. Bei einer Mitarbeiterbefragung kann dies auch abgefragt werden.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Der Aufwand ist hoch. Die Kennzahl liegt teilweise in den jeweiligen Abteilungen oder im Arbeitsschutz vor. Auch Mitarbeiterbefragungen können sie erheben. - Teilnahme an bereits vorhandenen BGM-Maßnahmen / Inanspruchnahme interner/externer Beratung
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl ‚Teilnahmequoten an den BGM-Maßnahmen und an den Beratungsangeboten‘ zeigt auf, wie gut die Mitarbeiter die Angebote annehmen und damit die Ziele der BGM Maßnahmen erreichen.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Zur Qualitätssicherung der Maßnahmen.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist gering, da die meisten Unternehmen dokumentieren, wer an welchen BGM- oder Beratungsmaßnahmen teilnimmt. Arbeitet ein Unternehmen mit einem externen Dienstleister zusammen, könnte dieser seine Daten zur Verfügung stellen. Zu berücksichtigen sind eventuelle Datenschutz-Auflagen, wenn es um vertrauliche Beratung zu Gesundheitsthemen geht.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet, die BGM-Maßnahmen und Beratung anbieten. - Produktivität und Qualität der Arbeitsergebnisse
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Verändert sich die Produktivität und Qualität der Arbeit, wenn die Führung zum Thema „gesundheitsorientierte Führung“ geschult ist? Steigert sich die Quantität der bearbeiteten Vorgänge, obwohl man für Bildschirmpausen sorgt? Ausgehend von der Annahme, dass mit geeigneten BGM-Maßnahmen die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zunimmt und damit auch Produktivität und Qualität der Arbeit steigt, kann dies mit einer differenzierten Auswertung belegt oder widerlegt werden.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Sie dient zur Erfassung des Zusammenhanges von Produktivität und Qualität der Arbeit und der Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Gesundheit des Mitarbeiters.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist hoch. Die meisten Unternehmen erheben quantitative und qualitative Kennzahlen, zum Beispiel die Annahmequoten am Telefon, Anzahl der bearbeiteten Vorgänge, Anzahl der produzierten Waren am Fließband. Achtung bei personenbezogenen Erhebungen, hier ist oft eine spezifische Betriebsvereinbarung zu beachten.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet, die ihre Arbeitsergebnisse quantitativ und / oder qualitativ messen. - Mitarbeiterbefragung
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Mitarbeiterbefragung gilt als Analyseinstrument im BGM. Das Feedback der Mitarbeiterschaft zeigt Probleme und Handlungsbedarfe für das Unternehmen auf.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl dient der Planung und Evaluation des BGM. Fragebögen erfassen je nach Inhalt und Umfang unterschiedlichste Einflüsse der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist eher hoch, hängt jedoch von der Komplexität der Befragung ab. Die Kooperation mit einem externen Institut minimiert den operativen Aufwand und hilft bei einer professionellen Fragestellung sowie deren Aus- und Bewertung. Gleichzeitig erhöht die Durchführung durch Externe die Bereitschaft der Mitarbeiter an der Teilnahme.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet. - Ergebnisse aus Personalgesprächen
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
In Personalgesprächen kann die persönliche Wahrnehmung des Mitarbeiters zum Erfolg und zur Wirkung von BGM direkt erfragt oder indirekt zum Ausdruck gebracht werden.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Informationen aus Personalgesprächen ermöglichen eine gezielte Steuerung von BGM-Maßnahmen. In einem Gespräch können zum Beispiel der individuelle Ist-Zustand, die Bedarfe sowie die Ergebnisse von durchgeführten Maßnahmen erfragt werden. Eine individuelle Einschätzung eines Mitarbeiters kann Hinweise auf gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen geben.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist gering, wenn Personalgespräche im Unternehmen verankert sind. Der Aufwand für Auswertung und Nachhalten hängt von der Unternehmensgröße ab.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet, jedoch besonders für kleine Unternehmen. - Führungskräftefeedbacks
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Das systematische Feedback in Form von anonymen Befragungen, Mitarbeiter-Vorgesetztengesprächen oder Mitarbeiterworkshops, gibt Auskunft über die Handlungsfelder zur gesundheitsfördernden Unternehmenskultur. Die Kennzahl ist ein wichtiges Element der gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl ist Hinweisgeber für Veränderungsbedarf. Sie dient als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist hoch. Strukturierte Feedbackprozesse erfordern gute Vor- und Nachbereitung und eine entsprechende Qualifizierung. Als Einstieg für erste Führungskräftefeedbacks, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, eignet sich eine anonyme Mitarbeiterbefragung.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Für alle Unternehmensgrößen geeignet. Allerdings ist zu berücksichtigen, ob die Organisation den kulturellen Reifegrad hat, das Feedback richtig und im Sinne des Unternehmens zu nutzen. - Gesundheitsbericht der Krankenkassen
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Der Gesundheitsbericht gibt Auskunft über das betriebliche Krankheitsgeschehen im Unternehmen (zum Beispiel Krankheitsfälle, Diagnosen, Vergleich zur Branche etc.).
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Die Kennzahl dient als Grundlage der Planung und anschließend der Qualitätskontrolle von Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand ist für das Unternehmen gering, da der Gesundheitsbericht von der Krankenkasse erstellt wird. Zu beachten ist, dass der Gesundheitsbericht auf Basis der bei der Krankenkasse versicherten Mitarbeiter entsteht. Daher ist zu überlegen, bei welcher Krankenkasse die meisten Mitarbeiter versichert sind.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Die Krankenkassen erstellen den Bericht ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl, um bei kleinen Datenmengen mögliche Rückschlüsse auf Mitarbeiter ausschließen zu können. Dabei liegt die Bestimmung der Mindestanzahl bei den Krankenkassen (zum Beispiel ab 70 versicherten Beschäftigten bei einer Krankenkasse).
Kennzahlen - Nice to have
- Mitarbeiterbefragungen, zum Beispiel WAI-Index, Impuls-Test
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Steigerung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter kann zur höheren Produktivität und Kostenersparnis führen; genaue Kenntnis der Stressfaktoren und gegebenenfalls Beseitigung dieser möglich.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Messung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter; Messung der Stressfaktoren und Ressourcen
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
geringer Aufwand, Ausfüllen des Fragebogens durch die Mitarbeiter selbst oder auch durch den Betriebsarzt
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?Nützlich für alle Unternehmensgrößen - Benchmark der Wettbewerber
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Die Kennzahl zeigt an, wie das eigene Unternehmen im Vergleich zu einem anderen Unternehmen der gleichen Branche steht.
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Vergleiche der Ergebnisse des Unternehmens mit anderen Unternehmen der gleichen Branche, helfen die eigenen Ergebnisse einzuordnen und liefern damit Hinweise, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht.
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
Der Aufwand hängt davon ab, wie einfach es ist an Vergleichsdaten zu gelangen und eigene Daten zu erheben.
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Nützlich für alle Unternehmen - Arbeitssituationsanalysen
Was zeigt die Kennzahl an und was bedeutet sie?
Beschaffung von gesundheitlich Vorteilhafter Büroausstattung
Wozu wird die Kennzahl benötigt?
Analyse der Arbeitsumgebung und des Verhaltens am Arbeitsplatz
Wie hoch ist der Aufwand der Erhebung beziehungsweise wo erhalte ich die Kennzahl?
je nach Betriebsgröße entsprechender Aufwand, Analyse erfolgt durch spezialisierte Personen
Für welche Unternehmen (-sgröße) ist die Kennzahl geeignet?
Nützlich für alle Unternehmen Weitere
Gesund und motiviert bis zur Rente: Praxistipps "Neue Wege bis 67"
Erfahren Sie mehr über das Projekt, die Studien und die Praxistipps für Führungskräfte und Mitarbeiter.
Checklisten "Gesundheit im Betrieb"
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist es oftmals nicht einfach, Gesundheitsangebote für Mitarbeitenden in den Arbeitsalltag zu integrieren.
In unseren neuen Checklisten "Gesundheit im Betrieb" informieren wir gemeinsam mit der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH, wie Unternehmen gesundheitsfördernde Maßnahmen in Betrieben mit nur wenigen Mitarbeitern und geringen finanziellen Mitteln umsetzen können.
Diese vier Checklisten wurden erarbeitet:
- "7 Gründe, warum sich betriebliche Gesundheitsförderung für Sie lohnt"
- "6 Gesundheits-Fakten, die Sie für Ihr Unternehmen beachten sollten"
- "11 Gesundheits-Ideen, wie Sie Ihren Mitarbeitenden und sich etwas Gutes tun"
- "8 Tipps, wo Sie Angebote für die Betriebliche Gesundheitsförderung Ihrer Mitarbeitenden erhalten"
Checkheft für kleine und mittlere Unternehmen
Dieses Checkheft wird Ihnen dabei helfen, die passenden Maßnahmen für Ihr Unternehmen zu finden – egal ob Sie gerade erste Schritte auf diesem Gebiet planen oder bereits aktiv und auf der Suche nach neuen Anregungen sind. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat dazu viele Tipps und konkrete Anstöße zusammengestellt.
Ob kreative Lösungen für eine gesundheitsgerechte Arbeitsplatzgestaltung, Fitness-Angebote oder Trainings zur Stressbewältigung - das Spektrum für betriebliches Engagement ist groß. Lassen Sie sich von den zahlreichen Beispielen engagierter Betriebe inspirieren und erfahren Sie, welche Unterstützungsangebote bestehen.
Wie Sie Ihre Mitarbeiter in Bewegung bringen
Bewegung fördert die Gesundheit. Vor dem Hintergrund, dass Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems seit Jahren eine der häufigsten Ursachen für Ausfälle im Arbeitsleben sind, gewinnt die Bewegungsförderung der Mitarbeitenden gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend an Bedeutung.
In der Broschüre finden Sie hilfreiche Informationen über Angebote zur Bewegungsförderung für KMU.
Weitere Informationen: Download der Publikation (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 919 KB)
Psychische Belastungen bei der Arbeit - Informationen für Unternehmen
Die meisten Menschen sind im Arbeitsalltag einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt. Diese können zu Beanspruchung und Stress führen. Bei anhaltender Stressbelastung besteht die Gefahr, dass die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit sinkt und es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt. In Deutschland wird mittlerweile jeder dritte Mensch einmal im Leben psychisch krank. Psychische Erkrankungen sind mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Ausfälle im Arbeitsleben.
Die Broschüre "Psychische Belastungen bei der Arbeit" (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 441 KB) vom Juli 2013 informiert darüber, wo Unternehmen ansetzen können, um psychische Belastungen bei ihren Mitarbeitenden zu reduzieren.
Best-Practice-Beispiele im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Hier finden Sie den Leitfaden "Betriebliches Gesundheitsmanagement" (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1535 KB), der in Zusammenarbeit mit der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH entstanden ist. Dieser gibt Tipps und Informationen zur Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und zeigt zehn Praxisbeispiele auf.
Außerdem finden Sie hier unsere Tipps und Tricks zur “Gesunden Führung” am Arbeitsplatz. gesunde-fuehrung-onepager (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 146 KB)
Wettbewerbsfaktor Gesundheit - Betriebliches Gesundheitsmanagement im Hamburger Mittelstand
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert: Steigender internationaler Wettbewerb, technologischer Fortschritt und eine Rationalisierung der Arbeitsstrukturen stellen Unternehmen und Beschäftigte vor neue Herausforderungen. Immer mehr Arbeitsverhältnisse sind befristet, auch von den fest angestellten Mitarbeitenden wird ein hohes Maß an Flexibilität erwartet. Zeit- und Termindruck sowie ein hohes Arbeitstempo gehören für viele Beschäftigte mittlerweile zum Arbeitsalltag. Zudem verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend, beispielsweise durch elektronische und mobile Kommunikation. Diese Belastungen können sich auf Dauer in der Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden bemerkbar machen.
Für die Wirtschaft wird das Thema Gesundheit daher immer wichtiger: Innovative und leistungsfähige Mitarbeitenden sind in Zeiten des demografischen Wandels ein zentraler Wettbewerbsfaktor und tragen wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei. Die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern ist daher kein Luxus, sondern eine Investition in die Zukunft des eigenen Unternehmens.
Das vorliegende Analysepapier gibt auf Basis einer Umfrage Aufschluss über die Verbreitung und die Ausgestaltung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement im Hamburger Mittelstand und identifiziert die Herausforderungen und den daraus folgenden Unterstützungsbedarf bei der Einführung
Hier finden Sie das vollständige Analysepapier zum Download. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2358 KB)
Weiterbildung: "Fachmann /-frau Betriebliches Gesundheitsmanagement" (IHK)
Der IHK-Zertifikatslehrgang "Fachmann/-frau Betriebliches Gesundheitsmanagement" vermittelt umfangreiche Kenntnisse zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement: Basiswissen zu allen Themen rund um die Gesundheit am Arbeitsplatz sowie einen Überblick über die Methoden. Ziel ist, im Anschluss an den Lehrgang eigenverantwortlich gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse im Unternehmen einzuführen, die die Gesundheit der Mitarbeitenden nachhaltig verbessern. Angeboten wird die Weiterbildung von der HKBIS.
Rechtsgrundlagen
Gesetzesgrundlagen und Infos zur Steuerfreiheit von Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Weitere Informationen als Download
- Gesund führen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 147 KB) (Nr. 6112356)
- Sketch Notes Purpose ( · 3499 KB) (Nr. 5843406)
- FAQs zum Präventionsgesetz (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 299 KB) (Nr. 3671036)
- Broschüre: Psychische Belastungen bei der Arbeit - Informationen für Unternehmen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 441 KB) (Nr. 1141816)
- Broschüre: Wie Sie Ihre Mitarbeiter in Bewegung bringen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 920 KB) (Nr. 2691372)
- Checkheft: Betriebliche Gesundheitsförderung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1800 KB) (Nr. 3186420)
- Leitfaden: Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Praxisbeispielen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1535 KB) (Nr. 1141806)
- Analyse: Wettbewerbsfaktor Gesundheit: Betriebliches Gesundheitsmanagement im Hamburger Mittelstand (2014) (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2359 KB) (Nr. 1141832)