Vollendung statt Stagnation

Der Forderungskatalog richtet sich an alle Entscheidungsträger in Verwaltung und Politik auf kommunaler und Landesebene in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie an die für die Bergbaufolgelandschaften verantwortlichen Bundesbehörden.
Hintergrund: In der Mitteldeutschen Seenlandschaft hat im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte eine beeindruckende Entwicklung stattgefunden. Mit großem gemeinschaftlichen Engagement wurde länderübergreifend und im Einklang mit Mensch und Natur ein Struktur- und Kulturwandel vollzogen und ein neues Kapitel in der Regionalentwicklung aufgeschlagen. So sind aus unterschiedlichen Ideen schon heute attraktive und überregional beliebte Anziehungspunkte für Freizeit, Erholung, Sport und Tourismus entstanden. Damit diese, mit viel Engagement und hohem finanziellen Aufwand vor allem auch seitens der privaten Wirtschaft verbundenen Investitionen, erfolgreich in Wert gesetzt und neue Konzepte etabliert werden, bedarf es dringend der Vollendung dieser Erfolgsgeschichte.
Unterstützt werden die Leistungsträger in ihrem Anliegen durch die Industrie- und Handelskammern zu Leipzig und Halle-Dessau. „Politik und Verwaltung haben eine Dienstleisterfunktion und müssen die von der Gesellschaft bereitgestellten Mittel zum Wohle der Allgemeinheit transparent verwenden. Mit dem Forderungspapier geben wir den Entscheidungsträgern eine Agenda an die Hand, mit der sie bessere Rahmenbedingungen für die gewerbliche Wirtschaft an den mitteldeutschen Seen und Flüssen schaffen können“, kommentierte Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig.