FachForum
FachForum Ausbildung
Die digitale Transformation hat die Entwicklung der Ausbildungsberufe in den letzten Jahren signifikant bestimmt. Doch allein die Ausrichtung entlang von Digitalisierung reicht nicht mehr aus, um die Berufsausbildung auch in Zukunft attraktiv, erfolgreich und praxisnah zu gestalten.
Daher stellen sich die Fragen: Sind die Ausbildungsinhalte einzelner Berufsbilder noch bedarfsgerecht? Wie müssen sich die Berufsbilder insgesamt weiterentwickeln, um den veränderten Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft weiterhin gerecht zu werden? Was bedeutet dies für die Qualifikation von Ausbildungsverantwortlichen und für welche Qualifizierungsbedarfe müssen konkrete Angebote vorgehalten werden?
Ausgehend von diesen Fragestellungen haben sich im Herbst 2022 drei Arbeitsforen gebildet, die sich bis zum Sommer 2023 intensiv mit diesen Fragestellungen auseinandersetzen. Die Ergebnisse der Arbeiten aus dem FachForum Ausbildung werden in der SIHK Veranstaltung „Ausbilder im Dialog“ am 27. September 2023 veröffentlicht und präsentiert.
Ausgehend von diesen Fragestellungen haben sich im Herbst 2022 drei Arbeitsforen gebildet, die sich bis zum Sommer 2023 intensiv mit diesen Fragestellungen auseinandersetzen. Die Ergebnisse der Arbeiten aus dem FachForum Ausbildung werden in der SIHK Veranstaltung „Ausbilder im Dialog“ am 27. September 2023 veröffentlicht und präsentiert.
Zuvor aber können Sie sich über die bundesweite Auzubikampagne #koennenlernen informieren, die am 9. März gestartet wurde: Wie Azubis – darunter auch zwei aus dem SIHK-Bezirk – bei jungen Leuten für das Thema Ausbildung werben, wie sie uns an ihrem Leben als Auszubildende teilhaben lassen, wie sich Unternehmen aus der Region aktiv an der Kampagne beteiligen können, erfahren Sie, wenn Sie sich jetzt für die Präsenzveranstaltung am Montag, 27. März 2023, von 11:00 bis 12:30 Uhr im Sitzungssaal des Kammergebäudes anmelden: Mit diesem
Link geht es zur Anmeldung (Anmeldeschluss: 22. März 2023).
Interesse?
Wenn Sie Interesse an der Aufnahme in das FachForum Ausbildung haben oder in einem der Arbeitsforen mitwirken möchten, wenden Sie sich bitte an Sandra Schäfer, Telefon: 02331 390-274, E-Mail: sandra.schaefer@hagen.ihk.de
Wenn Sie Interesse an der Aufnahme in das FachForum Ausbildung haben oder in einem der Arbeitsforen mitwirken möchten, wenden Sie sich bitte an Sandra Schäfer, Telefon: 02331 390-274, E-Mail: sandra.schaefer@hagen.ihk.de
Arbeitsforum 1 „Vom Ausbilder zu Lerncoach“
Ansprechpartner:
Jens Leiendecker, Telefon: 02331 390-267, E-Mail: jens.leiendecker@hagen.ihk.de
Jens Leiendecker, Telefon: 02331 390-267, E-Mail: jens.leiendecker@hagen.ihk.de
In diesem Arbeitsforum liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Qualifizierungseinheiten für Ausbilder/Innen, die nicht nur den veränderten Berufsbildern Rechnung tragen, sondern insbesondere auch auf die besonderen Voraussetzungen und Bedürfnisse der „Generation Z“ eingehen.
Arbeitsforum 2 „Kaufmännische Ausbildungsberufe – Allrounder oder Spezialist?“
Ansprechpartnerin:
Ricarda Grabowsky, Telefon: 02331 390-264, E-Mail: ricarda.grabowsky@hagen.ihk.de
Ricarda Grabowsky, Telefon: 02331 390-264, E-Mail: ricarda.grabowsky@hagen.ihk.de
Für eine starke Ausbildungsregion ist es wichtig, sich nicht nur auf die bestehenden Metall- und Elektroberufe zu beschränken, da die grundsätzliche Fragestellung ebenso auf kaufmännische Ausbildungsberufe übertragbar ist. Daher werden exemplarisch an einzelnen kaufmännischen Berufen ebenfalls die Inhalte hinterfragt und Empfehlungen erarbeitet.
Arbeitsforum 3 „Evaluation der Metall- und Elektroberufe“
Ansprechpartner:
Peter Frese, Telefon: 02331 390-261, E-Mail: peter.frese@hagen.ihk.de
Peter Frese, Telefon: 02331 390-261, E-Mail: peter.frese@hagen.ihk.de
Grundlage für die Arbeit in diesem Arbeitsforum ist die Evaluationsstudie zu den 2018 teilnovellierten Metall- und Elektroberufen von der Universität Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Georg Spöttl, die im Kern zum Ergebnis kommt, dass die Metall- und Elektroberufe in ihren aktuellen Ausprägungen nicht mehr zukunftsfähig sind. Daher wird eine Konzentration auf wenige Ausbildungsberufe mit entsprechenden Fachrichtungen empfohlen. Ziel ist es, die Gültigkeit der in der Studie aufgestellten These für unsere Wirtschaftsregion zu überprüfen. Eine solche Betrachtung greift jedoch zu kurz, wenn nicht die bestehenden Berufsbilder zu Grunde gelegt und in ihren aktuellen Inhalten hinterfragt werden. Hierfür erarbeitet das Arbeitsforum exemplarische für einzelne Metall- und Elektroberufe Vorschläge für zukunftsfähige Ausbildungsinhalte.
Stand: 28.02.2023