Darmstadts Perspektiven aus wirtschaftlicher Sicht
Über die wirtschaftlichen Perspektiven der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Region sowie über Fragen der Fachkräftesicherung, Infrastrukturentwicklung und der künftigen Ausrichtung der kommunalen Wirtschaftsförderung sprachen IHK-Präsident Christian Jöst, IHK-Hauptgeschäftsführer Robert Lippmann und Oberbürgermeister Hanno Benz.
18. November 2025
Von links nach rechts: IHK-Präsident Christian Jöst, Oberbürgermeister Hanno Benz und IHK-Hauptgeschäftsführer Robert Lippmann tauschten sich über die wirtschaftlichen Perspektiven Darmstadts und der Region aus.
Die regionale Zusammenarbeit spielt eine entscheidende Rolle, um Südhessen als attraktiven Wirtschaftsstandort weiter zu stärken, darüber sind sich Oberbürgermeister Benz und IHK-Präsident Jöst einig.
IHK-Präsident Jöst hob die Bedeutung verlässlicher und unternehmensfreundlicher Rahmenbedingungen hervor: „Gerade kleine und mittlere Unternehmen brauchen Planungssicherheit und weniger Bürokratie, um sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren zu können. Hierfür braucht es effiziente Strukturen bei Kommunen und bei der Wirtschaftsförderung.“ Er betonte zudem die Wichtigkeit der Gewerbeflächenentwicklung.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen brauchen Planungssicherheit und weniger Bürokratie, um sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren zu können. Hierfür braucht es effiziente Strukturen bei Kommunen und bei der Wirtschaftsförderung.Christian Jöst
Mit der Integration der Wirtschaftsförderung in die Darmstadt Marketing GmbH will Oberbürgermeister Benz Doppelstrukturen beseitigen und wichtige Themen offensiver angehen.
„Wirtschaftsförderung darf kein Einzelprojekt sein, sondern ist ein dauerhafter Prozess, der Verwaltung, Politik, Unternehmen und Wissenschaft miteinander verbindet“, so Oberbürgermeister Benz, „Mit der IHK haben wir dafür einen verlässlichen Partner an unserer Seite.“
Wirtschaftsförderung darf kein Einzelprojekt sein, sondern ist ein dauerhafter Prozess, der Verwaltung, Politik, Unternehmen und Wissenschaft miteinander verbindet. Mit der IHK haben wir dafür einen verlässlichen Partner an unserer Seite.Hanno Benz
Darüber hinaus diskutierten sie über die Entwicklung der Darmstädter Innenstadt, die Ansiedlung innovativer Unternehmen sowie die Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Der Oberbürgermeister verwies hierzu auf die zweite Wachstumskonferenz, zu der die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den 28. November eingeladen hat.
Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
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Julia van Lottum
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