International

ifo-Studie: Exportdefizitland Bayern

Satte Exportüberschüsse als Ausdruck der wirtschaftlichen Stärke Bayerns gehören der Vergangenheit an. Dies zeigt die vorliegende ifo-Studie im Auftrag der IHK für München und Oberbayern.
Der Freistaat muss sich damit von einem wesentlichen Markenzeichen seines rasanten Wirtschafts­aufschwungs der Nachkriegszeit verabschieden. Bereits seit 2019 ist Bayern kein Netto-Exporteur von Gütern mehr, das heißt im Freistaat werden mehr Waren im Ausland eingekauft als exportiert wird. In dieser Kurzexpertise wird die Entwicklung und Hintergründe des internationalen bayerischen Güter- sowie des Dienstleistungsexportdefizits analysiert. Schließlich werden die Ergebnisse interpretiert und wirtschaftspolitische Lösungsansätze aufgezeigt.