Berufsorientierung

Angebote für Schulen

Ansprechpartner*innen nach Schularten

Lisa Biermann
Realschulen
biermann@ulm.ihk.de
Elke Panhans
Gemeinschaftsschulen
Berufliche Schulen
panhans@ulm.ihk.de
Ivonnne Mingl
Gymnasien
mingl@ulm.ihk.de

Ausbildungsbotschafter

Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende aus regionalen Betrieben,  die Schulklassen besuchen und ihren eigenen Ausbildungsberuf vorstellen. Sie liefern authentische Informationen aus erster Hand in der Sprache der Jugend. Wir vermitteln Ausbildungsbotschafter in den Berufen, die Ihre Schüler interessieren.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Henzl, henzl@ulm.ihk.de melden.

Azubi-Speed-Dating

Beim Azubi-Speed-Dating in Ulm und Biberach können Ihre Schülerinnen und Schüler 10-minütige Vorstellungsgespräche mit Personalverantwortlichen verschiedenster Unternehmen führen. Die Speed-Datings finden jährlich im Frühjahr und im Herbst statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Biermann, biermann@ulm.ihk.de oder Frau Mannes, mannes@ulm.ihk.de melden.

Berufe-Marktplatz

Einblicke in die Welt der MINT-Ausbildungsberufe. Auf dem Berufe-Marktplatz können sich Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen im Bereich Berufsorientierung über MINT-Ausbildungsberufe informieren und ihre Beratungskompetenz in Bezug auf die Anforderungen in diesen Ausbildungsbereichen erweitern. Die Veranstaltung findet jährlich in einem wechselnden IHK-Unternehmen aus dem gewerblich-technischen Bereich statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Berufsorientierungstage für Gymnasien

Einzelmodule, mit denen Sie Ihren Projekttag bereichern können
Viele der auf dieser Seite vorgestellten Angebote lassen sich an einem solchen Tag individuell kombinieren. Sie können diese einzeln in Ihren Tag oder Ihre Projektwoche integrieren oder ein Gesamtpaket mit uns abstimmen.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Mingl, mingl@ulm.ihk.de melden.
DER „Projekttag Berufsorientierung“ durch das Fachkräftebündnis
 Wir als IHK Ulm übernehmen für das Fachkräftebündnis in enger Zusammenarbeit mit Ihnen die Planung und Umsetzung von Berufsorientierungstagen nach Ihren Wünschen und räumlichen Möglichkeiten.
Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Mingl, mingl@ulm.ihk.de.

Betriebsbesichtigungen

Bei Interesse an Betriebsbesichtigungen mit Schul- oder Lehrergruppen nehmen wir gerne Kontakt zu unseren Mitgliedsunternehmen auf und unterstützen Sie bei der Organisation.
Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Beratungsteam, beratung@ulm.ihk.de.

Bildungspartnerschaften

Weitere Informationen zu den Bildungspartnerschaften.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Geppert, geppert@ulm.ihk.de melden.

BORIS Berufswahlsiegel

Welcher Beruf ist der richtige für mich? Für Schüler wird es immer schwieriger, die passende Antwort auf diese Frage zu finden. Der schnelle Wandel von Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft macht die Berufs- und Studienorientierung in der Schule zu einer großen Herausforderung, aber auch zum entscheidenden Erfolgsfaktor für die Zukunft. Genau aus diesem Grund wurde BoriS – das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ins Leben gerufen.
Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg haben in Kooperation mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag und der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände die Trägerschaft für dieses Projekt übernommen. In der IHK-Region Ulm ist das Bildungsnetzwerk Schule/Wirtschaft der IHK Ulm für die Durchführung des Projekts verantwortlich.
Das Projekt „BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg" bezieht sich auf alle allgemeinbildenden und beruflichen Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen und setzt sich fächerübergreifend für einen erfolgreichen Übergang junger Menschen von der Schule in den Beruf ein.
Alle interessierten Schulen und Akteure in Baden-Württemberg sind eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Die Schulen werden aufgerufen, sich anhand ihrer besonderen Angebote und Aktivitäten zur Berufs- und Studienwahlorientierung für das Siegel zu bewerben.
BoriS - die Ziele
  • Berufliche Orientierung von Schülerinnen und Schülern verbessern:
    Eine fundierte Berufsorientierung ist die Grundlage für einen gelungenen Berufseinstieg.
  • Zusammenarbeit von Schulen mit ihren externen Partnern ausbauen:
    Der Übergang von Schule zu Beruf gelingt besser, wenn sich die Beteiligten kennen, austauschen und zusammenarbeiten.
  • Transparenz schaffen hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten der Schulen im Rahmen der Berufsorientierung:
    Transparenz ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Steigerung der Qualität.
Möchten Sie sich für das Berufswahl-SIEGEL bewerben?
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Elke Panhans, panhans@ulm.ihk.de 

Girls’ Day – “Ich werde Chefin”

Mit der Girls’ Day-Aktion “Ich werde Chefin” möchte die IHK Ulm Schülerinnen ab der 8. Klasse dazu inspirieren, über die Selbstständigkeit nachzudenken. Dazu besuchen die Mädchen
Unternehmerinnen in ihren Unternehmen und sprechen mit ihnen über alles, was das Unternehmerinnentum ausmacht. Der nächste Girls’ Day findet am 25.04.2024 statt.

Lehrerpraktika

Gewinnen Sie Eindrücke aus erster Hand, indem Sie selbst als Praktikant interessante Unternehmen in Ihrem Umkreis besichtigen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Lehrstellenbörse

Hier finden Ihre Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum, ihre Ausbildung oder ihr duales Studium.

Messen zur Berufsorientierung

Bieten Sie Ihren Schülern die Möglichkeit, regionale und spannende Unternehmen kennenzulernen und direkt mit Ausbildungsverantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

Praktikumswochen – 5 Tage, 5 Berufe, 5 Unternehmen

Bei den Praktikumswochen haben Ihre Schüler die Möglichkeit regionale Unternehmen in eintägigen Praktika kennenzulernen.

Schüler-Eltern-Abende

Eltern gehören im Rahmen der Berufsorientierung zu den wichtigsten Einflussfaktoren. Aus diesem Grund ist es wichtig auch Eltern Informationen zur Berufsorientierung zu bieten.
Im Rahmen von Elternabenden bietet die IHK Ulm auch Ihrer Schule die Möglichkeit, im Rahmen eines Podiumsgesprächs mit Personalverantwortlichen den Elternabend mit Informationen aus dem Ausbildungsalltag zu bereichern.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei beratung@ulm.ihk.de melden.

Unterrichtsmaterialien für die IHK-Region Ulm

Für das neue Fach „Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung“ hat die IHK Ulm in Zusammenarbeit mit Klett MINT Unterrichtsmaterialien mit Hintergrundinformationen und Praxisbeispielen der Wirtschaftsregion Alb-Donau/Biberach/Ulm entwickelt. „Für die Schülerinnen und Schüler soll Wirtschaft durch die Beispiele aus der Region konkret erfahrbar und begreifbar werden“, erläutert der frühere IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle die Motivation der IHK Ulm für dieses bundesweit einmalige Projekt. 
Mit Einführung des neuen Fachs „Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung“ - kurz WBS - mit dem Bildungsplan 2016 ist eine Auseinandersetzung mit Wirtschaft und deren Zusammenhänge sowie die berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler zu einer wichtigen Aufgabe in der Schule geworden. Diese Aufgabe löst der 80-seitige Grundlagenband an Hand von Beispielen aus der Region. „Mit diesen Materialien wollen wir die Lehrkräfte unterstützen. Zudem möchten wir den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge in deren unmittelbaren Umfeld vermitteln. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass unsere Region mit ihrer Branchenstruktur vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten und damit attraktive Zukunftschancen bietet“, so Sälzle weiter.
In „Standard-Schulbüchern“ sind Praxisbeispiele zur Erläuterung wirtschaftlicher Zusammenhänge räumlich oft weit entfernt, wie der Hamburger Hafen oder das Ruhrgebiet mit der industriellen Entwicklung. Damit fehlt den Schülerinnen und Schülern vielfach der direkte Bezug zu den Themen. Um die Wissensvermittlung anschaulich und nachvollziehbar zu gestalten sowie die Neugier zu fördern, bieten sich viele Fallbeispiele direkt vor Ort an: statt dem Hamburger Hafen der Containerbahnhof im Ulmer Norden; statt dem Ruhrgebiet das Biberacher Rißtal. 
Vor diesem Hintergrund wurden die nun exklusiv für die Region vorliegenden Materialien von der IHK Ulm zusammen mit Klett MINT – der Agentur für Bildungskommunikation innerhalb des Klett-Schulbuchverlags – entwickelt. Deren Experten haben die Inhalte auf den Lehrplan abgestimmt sowie schülergerecht und ausgewogen aufgearbeitet. Zur Veranschaulichung von Themen wurden regionale Betriebe mit einbezogen. So werden in den Arbeitsblättern das Thema Globalisierung am Beispiel der Kässbohrer Geländefahrzeug AG erklärt. Die Entwicklung eines Industriegebiets wird am Beispiel der Firma Boehringer-Ingelheim im Biberacher Rißtal erläutert. Infrastrukturfragen werden an Hand des Containerbahnhofs Ulm-Dornstadt und des neuen Bahnhofs Merklingen erläutert. Auch die Energieversorgung nimmt einen breiten Raum ein. Am Beispiel des Windparks Öllingen werden aktuelle Nutzungskonflikte in einem Planspiel erschlossen. Weitere Themen sind z.B. der Einzelhandel, der Ablauf einer Existenzgründung oder auch das Thema Corporate Social Responsibility.
„Gleichzeitig ist die Befassung und Identifikation der Menschen mit der Region - idealerweise bereits in der Schule - eine wichtige Grundlage für den Erfolg und die wirtschaftliche Stärke der IHK-Region Ulm“, so Otto Sälzle abschließend.
Der Grundlagenband mit 80 Seiten bietet vielfältige und praxisnahe Arbeitsblätter in einem wiederkehrenden Aufbau mit umfangreichem Material. Lehrkräfte erhalten weiterführende Informationen zu den jeweiligen Themen sowie Lösungshinweise zu den Aufgabenstellungen. Die Materialien sind neben dem WBS-Unterricht auch in anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern aller Schularten (Gymnasien, Real- und Werkrealschulen sowie Berufsschulen) einsetzbar.
„Die Fallbeispiele sind als Ergänzung im Unterricht gut geeignet. Der regionale Bezug ist für die Schülerinnen und Schüler gewinnbringend“, äußert sich Heike Jüngling, Lehrerin am Ulmer Kepler Gymnasium.
Hier gibt es die Unterrichtsmaterialien zum Downloaden.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Geppert, geppert@ulm.ihk.de melden.

Schülerfirmen und Businessplanwettbewerb

Das StarterCenter der IHK Ulm ist nicht nur die erste Anlaufstelle für Existenzgründer in der Region. Es vermittelt auch Schülerinnen und Schülern grundlegendes Wirtschaftswissen und unterstützt Ihre Schulprojekte zum Beispiel
  • mit speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Existenzgründerseminaren und Workshops
  • bei Businessplanwettbewerben
  • beim Unternehmerführerschein für Schülerinnen und Schüler
  • bei der Gründung von Schülerfirmen mit Beratung zu rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen sowie durch praktische Begleitung. So können Schülerinnen und Schüler gemeinsam Geschäftsideen austüfteln und in die Tat umsetzen – sowohl in virtuellen als auch in echten Übungsfirmen.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Herr Reichert, michael.reichert@ulm.ihk.de melden.

Unternehmer als Lehrer

Unternehmer aus der Region stehen den Schülern vor Ort Rede und Antwort. Die Unternehmer kommen aus allen Branchen und wollen im Unterricht dazu beitragen, Schülern ein authentisches Unternehmerbild zu vermitteln. Schüler erfahren, wie ein Unternehmen funktioniert, wie eine Unternehmensidee, eine Vision vorausschauend und erfolgreich umgesetzt werden kann.
Auf diese Weise soll ein Austausch zwischen Unternehmern und Schülern in Gang gesetzt werden. Im direkten Gespräch besteht die Möglichkeit, Fragen der Schüler zu klären. Die Schüler werden zu einer aktiven Auseinandersetzung mit den Unternehmern ermutigt.
Zielsetzung des Projektes
Das Projekt „Unternehmer als Lehrer“ hat das Ziel den Schülern Unternehmertum am praktischen Beispiel zu verdeutlichen.
Durch den Vortrag eines Unternehmers sollen betriebliche Realität und die Anforderungen an einen Unternehmer heute deutlich werden. Auch die seitens der Wirtschaft an die Jugendlichen gestellten Anforderungen können thematisiert werden. Den Schülern soll ein authentisches Unternehmerbild vermittelt werden.
Ablauf
Die Unternehmer gestalten den Unterricht vor Schülern, indem sie ihren persönlichen und beruflichen Werdegang vorstellen, ihr Unternehmen präsentieren und ihre Anforderungen an Mitarbeiter, insbesondere an Schulabgänger, deutlich machen.
Folgende Punkte können weiter aufgegriffen werden:
  • Um welches Unternehmen handelt es sich, aus welcher Branche kommt es?
  • Wie entwickelt sich der Markt / die Branche des Unternehmens?
  • Wie tritt das Unternehmen an die Öffentlichkeit?
  • Welche Erwartungen formuliert das Unternehmen an die Mitarbeiter?
  • Wie wird man Unternehmer und was muss ein Unternehmer leisten?
  • Was für eine Ausbildung/Karriere ist im Unternehmen möglich?
Die IHK Ulm wirbt Unternehmer, fördert den Austausch mit den Schulen und vermittelt die Kontakte. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Silvia Geppert, geppert@ulm.ihk.de.

Wirtschaft macht Schule für Gymnasien

Gerade auch viele Themen im Fach Wirtschaft – aber natürlich z.B. auch in den Naturwissenschaften -  lassen sich lebendiger gestalten, wenn sie durch eine Einheit aus der Praxis ergänzt oder übernommen werden.
  • Beispielthemen (aus dem Bildungsplan): Digitalisierung, Nachhaltigkeit
  • Sie nennen uns Ihre Vorstellungen, wir vermitteln gern einen passenden Kontakt; dies kann durch einen Besuch an Ihrer Schule, aber auch mit einer Einladung in ein Unternehmen einhergehen.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei Frau Geppert, geppert@ulm.ihk.de melden.
Der Bildungsnavigator Baden-Württemberg
Der Bildungsnavigator zeigt individuelle Bildungswege auf und veranschaulicht sie. Er informiert über die vielen unterschiedlichen Bildungsgänge und Abschlussmöglichkeiten, die das Bildungssystem von Baden-Württemberg bietet. Er schafft die notwendige Transparenz, so dass die Schülerinnen und Schüler die vorhandenen Angebote kennen und umfassend nutzen können.
Einfach Schulart und gewünschten Schul- oder Berufsabschluss eingeben und der Bildungsnavigator zeigt anschließend verschiedene Möglichkeiten auf, wie der Weg zum Wunschziel aussehen kann. Zusätzlich informiert die Schulübersicht über die einzelnen Schularten, ihre fachlichen Profile, die Zugangsvoraussetzungen und die Abschlüsse sowie die dazu passenden Schulen in der Nähe.
Hinweis:
Der Bildungsnavigator zeigt Bildungswege innerhalb des Schulsystems in Baden-Württemberg. Er bietet erste Orientierungen und führt die gängigsten Bildungswege zum Wunschziel auf. Unter "Weitere Infos" sind ergänzende Tipps zu Schule, Ausbildung und Studium aufgeführt.
Der Bildungsnavigator ersetzt keine persönliche Beratung. Deswegen immer auch die Beratungsmöglichkeiten bei der IHK nutzen.