Umsatzsteuerliche Abwicklung im Anlagenbau
Veranstaltungsdetails
In der Praxis stellt die Abwicklung komplexer Fallgestaltungen im Maschinen- und Anlagenbau viele Unternehmen vor große Schwierigkeiten. Können Rechnungen steuerfrei oder müssen sie mit Umsatzsteuer erstellt werden? Wann liegt eine reine Warenlieferung und wann eine Werklieferung vor? Wie werden Zukäufe oder der Einsatz von Subunternehmern umsatzsteuerlich behandelt?
Speziell wenn Besonderheiten aus dem Recht anderer Länder hinzukommen, ist es wichtig, die Regelungen und mögliche Registrierungspflichten im Ausland zu kennen.
Die Veranstaltung informiert über die einzelnen Regelungen auch aus ausgewählten Ländern praxisorientiert anhand von vielen Fallbeispielen.
Das Seminar wendet sich an Führungskräfte von Unternehmen, Leiter von Steuerabteilungen sowie Verantwortliche für Abrechnungen, die mit den Grundlagen der umsatzsteuerlichen Abwicklung von innergemeinschaftlichen Lieferungen, Ausfuhren und Reihengeschäften vertraut sind.
Programmounkte:
Abgrenzung und Konsequenzen verschiedener Abwicklungsformen:
- Warenlieferung
- Sachgesamtheit
- Reihengeschäft
- Montagelieferung
- Werklieferung
- Werkleistung
- Abgrenzung der typischen Dienstleistungen:
- Montage
- Supervision
- nbetriebnahme
- Grundstücksbezogene Leistungen
- Bauleistungen
- Use & Enjoyment-Leistungen im Drittland
- Aufteilung in Onshore- und Offshore-Anteile vs. Einheitlichkeit der Leistung
- Betriebsstätte / feste Niederlassung / Ansässigkeit
- Steuerschuldübergang (Reverse Charge)
- Beurteilung / Gestaltung von Subunternehmerleistungen
- Besonderheiten in anderen EU-Ländern und Drittländern
Referent:
Dr. Atanas Mateev
Dipl.-Wirtschaftsjurist (Univ.), Steuerberater
KMLZ Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in München
Ein ausführliches Programm folgt.