Warnung vor falschen IHK-Mails
Warnung vor falschen IHK-Mails
Warnung: Neue Masche zum Datenklau
Betrügermails zum digitalen IHK-Schlüssel
Momentan sind betrügerische Phishing-Mails im Umlauf, die im Namen einer „Industrie- und Handelskammer Deutschland“ verschickt werden.
Bitte antworten Sie nicht auf die Mail, klicken Sie nicht auf den Link der Mail und erst recht übermitteln Sie keine Daten! Bitte ignorieren Sie diese Mail und löschen diese am besten.
Der Inhalt lautet wie folgt:
Sie haben den digitalen IHK-Schlüssel noch nicht beantragt. Zum 1. Januar 2023 haben wir mit der Ausgabe digitaler Schlüssel begonnen, die eine sichere Nutzung der IHK-Dienste ermöglichen. Wir weisen Sie daher nochmals darauf hin, Ihren IHK-Schlüssel anzufordern. Das geht schnell, zuverlässig und völlig kostenlos über unsere digitale Umgebung.
Sie haben bis zum 9. Januar 2023 Zeit, Ihren digitalen Schlüssel zu beantragen. Sollten Sie bis zum gesetzten Termin keinen Antrag gestellt haben, sind wir verpflichtet, Ihr Gesellschaftsformular als inaktiv zu melden und Sie haben keinen Anspruch mehr auf eine IHK-Eintragung. Klicken Sie auf den unten stehenden Link, um Ihre Identität zu bestätigen und Einblick in Ihren Fall zu erhalten.
Weitere Details finden Sie auf der
DIHK-Webseite.
Betrüger täuschen IHK-Hintergrund und angebliche Steuerrückzahlung vor
Der DIHK warnt vor einer neuen Betrugsmasche zum Datenklau bei Unternehmen. Dabei werden die Betriebe per Mail von der angeblichen „Bundeszahlstelle“ mit der Abkürzung „BZSt“ aufgefordert, ihre Firmendaten über einen Link weiterzugeben beziehungsweise „zu aktualisieren“, wie es in der Mail heißt. Die Daten würden dann angeblich bei der zuständigen IHK „geprüft“, heißt es in den gefälschten Mails. Nach dieser Prüfung würde den Unternehmen eine angebliche Steuerrückzahlung überwiesen.
Die IHK weist darauf hin, dass die IHKs keinerlei derartige Überprüfungen vornehmen. Deshalb sollten betroffene Unternehmen nicht auf diese Mails eingehen und keineswegs auf den Link klicken oder gar Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, an Unternehmensdaten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.
Die IHK weist darauf hin, dass die IHKs keinerlei derartige Überprüfungen vornehmen. Deshalb sollten betroffene Unternehmen nicht auf diese Mails eingehen und keineswegs auf den Link klicken oder gar Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, an Unternehmensdaten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.
Weitere aktuelle Warnungen vor Phishing-Mails mit IHK-Bezug
Mit der Aussicht auf einen „
Energiezuschlag“ sollen die Betriebe bei einer Mail geködert werden, die angeblich der Umsetzung eines „Stützungspaketes“ infolge der hohen Gaspreise dient. Wer eine Energiepauschale in Höhe von mehreren Hundert Euro in Anspruch nehmen wolle, müsse sich über die IHK anmelden, behaupten die Angreifer.
Dies ist eine Falschmeldung. Über die IHK kann kein Energiezuschlag beantragt werden!
Viele Betriebe erreichen auch Mails, in denen sie aufgefordert werden, einen
„digitalen IHK-Schlüssel“ zu beantragen. Damit könnten angeblich „sicher die Dienstleistungen der Handelskammer genutzt werden“. Falls bis zum angegebenen Stichtag kein Antrag gestellt werde, werde „die Gesellschaftsform als inaktiv“ gestellt und es bestehe kein „Anspruch mehr auf eine Eintragung bei der Handelskammer“.
Auch dies ist eindeutig eine Falschmeldung.
Weitere Details zu der Falschmeldung auf der
DIHK Internetseite.
Falsche E-Mails im Umlauf
2. November 2022
Aktuell sind erneut falsche IHK-Mails im Umlauf. Die E-Mails werden im Namen der IHK-Organisation verschickt. Darin werden Mitgliedsunternehmen unter Androhung einer Geldbuße zu einer angeblichen Korrektur ihrer Unternehmensinformationen aufgefordert.
Aktuell sind erneut falsche IHK-Mails im Umlauf. Die E-Mails werden im Namen der IHK-Organisation verschickt. Darin werden Mitgliedsunternehmen unter Androhung einer Geldbuße zu einer angeblichen Korrektur ihrer Unternehmensinformationen aufgefordert.
Ein Herr Hartmut Neumann von einer vermeintlichen IHK Deutschland schreibt in der E-Mail: „Ihr Unternehmen ist seit einiger Zeit im Handelsregister eingetragen. Auf Anforderung der Finanzbehörden führen wir eine jährliche Prüfung durch. Dabei hat sich gezeigt, dass die im Handelsregister eingetragene Telefonnummer falsch ist. Wir bitten Sie, Ihre Firmendaten hier einzusehen und ggf. zu ändern. Es ist zwingend erforderlich, dass immer die richtige Kontaktdaten aufgeführt sind. Diese Informationen sind nicht für alle sichtbar. Wir gehen sorgfältig mit Ihren Unternehmensinformationen um und verwenden diese Art von Informationen, um Sie zu kontaktieren. Wenn Sie Ihre Unternehmensinformationen nicht ausfüllen, müssen wir den Steuerbehörden Rückmeldung geben. Für unvollständige Firmenangaben droht ein Bußgeld von 2000 Euro. Wir hoffen, Sie ausreichend informiert zu haben. Aufrichtig, Hartmut Neumann IHK Deutschland Handelsregister & Registrierung“
Der „Korrektur“-Button in der E-Mail sollte keinesfalls angeklickt werden. Dieser führt auf eine schädliche Website.
Weitere falsche E-Mails im Umlauf
Die Mails sehen täuschend echt aus, sind aber keine Mails der Industrie- und Handelskammern sondern sogenannte Phishingmails, mit denen Daten abgegriffen werden sollen
Die E-Mails täuschen vor, von
service@ihk24.de
versendet worden zu sein. Bitte löschen Sie E-Mails von dieser Absenderadresse, die sie dazu auffordern, sich bei einer IHK neu zu identifizieren. Wenn Sie in anderen Fällen unsicher sind, ob eine Nachricht tatsächlich von der IHK stammt, sollte eine kurze telefonische Klärung stattfinden.
Wenn Sie eine Mail von folgender Adresse
service@ihk24.de mit folgendem Inhalt bekommen, dann antworten Sie bitte
NICHT darauf.
Sehr geehrter Unternehmer,Jeder Unternehmer ist verpflichtet sich neu neu zu identifizieren. Zum Glück geht das einfach, sicher und schnell über unsere Webseite. Sie können den Prozess jederzeit und überall durchlaufen. Sie müssen unser Büro nicht besuchen. Nach erhalt der E-Mail haben Sie 4 Arbeitstage Zeit, sich erneut zu identifizieren.Was benötige ich?
- Eine gültige E-Mail-Adresse
- Eine gültige Telefonnummer
Dann folgt ein Button „Identifizieren”
Machen Sie das nicht? Dann wird ihre IHK-Nummer nach Ablauf dieser Frist gesperrt.Hochachtungsvoll,IHK Deutschland
Klicken Sie auf keinen Fall auf den Button. Vermutlich wird mit dieser E-Mail Schad-Software verbreitet.