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Künstliche Intelligenz ohne Grenzen – Deutsch-ungarisches Innovationsforum

Die Zusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und Ungarn im Bereich Künstliche Intelligenz birgt enormes Potenzial: Während Baden-Württemberg mit seinem starken Mittelstand und Spitzenforschung im Cyber Valley punktet, bietet Ungarn ein dynamisches Start-up-Ökosystem und exzellente IT-Fachkräfte. Gemeinsam eröffnen sich neue Wege in der intelligenten Produktion, Mobilität und Medizintechnik. Unternehmen profitieren auf beiden Seiten von grenzüberschreitenden Innovationsprojekten, Talentförderung und Zugang zu europäischen Förderprogrammen.

Künstliche Intelligenz ohne Grenzen – Deutsch-ungarisches Innovationsforum

Am 30. September 2025 kommen führende Expert*innen, Entscheidungsträger*innen sowie kreative Köpfe aus Wissenschaft und Wirtschaft aus Baden-Württemberg und Ungarn in der Veranstaltung „Künstliche Intelligenz ohne Grenzen – Deutsch-ungarisches Innovationsforum” zusammen. Erfahren Sie mehr zu Entwicklungen, zukunftsweisenden Projekten und den Potenzialen der künstlichen Intelligenz im internationalen Kontext. Es erwarten Sie spannende Impulsvorträge, praxisnahe Einblicke und neue Perspektiven zum digitalen Wandel in Europa.

Programm

  • Einführung und Moderation: Dr. Arne Gobert, Geschäftsführender Gesellschafter DialogUngarn, Präsident Deutscher Wirtschaftsclub Ungarn
  • Begrüßung: Claus Paal, Präsident der IHK Region Stuttgart,
    Dr. András Izsák, Generalkonsul von Ungarn in Stuttgart
  • Impulsvortrag I: Prof. Dr. László Palkovics, Regierungsbeauftragter für Künstliche Intelligenz in Ungarn
  • Impulsvortrag II: Dr. Zoltán Vereczkey, Präsident des IHK Komitat Pest
  • Panelgespräch: Joachim Hutt, CEO Dynamite Nobel Defence Hungary Zrt.
    Dr. Isabella Jesemann, Projektleitung Allianz 4.0 Baden-Württemberg
    Kai Kölsch, Gründer & CEO von Seedbox.AI/Vorsitzender des KI-Bundesverbands für Baden-Württemberg
    N.N. Par-Tec AG
Im Anschluss sind alle Gäste zum Empfang mit Netzwerkmöglichkeiten und einem Imbiss eingeladen.

Anmeldung

Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite von DialogUngarn. Das Event ist kostenfrei und findet am 30. September 2025 von 11:30 Uhr bis ca. 13:30 Uhr in der IHK Region Stuttgart in deutscher Sprache statt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Automotive und Aerospace: Kooperationsbörse mit mexikanischen Unternehmen

Am 19. September 2025 findet in der IHK Region Stuttgart von 09:00 Uhr bis circa 14:30 Uhr eine Kooperationsbörse mit ausgewählten mexikanischen Unternehmen aus den Branchen Automotive sowie Luft- und Raumfahrt statt.
Nutzen Sie die Chance, innovative Partnerschaften mit führenden mexikanischen Unternehmen aus der Automobil- sowie Luft- und Raumfahrtbranche zu knüpfen! Mexiko zählt zu den dynamischsten Industrienationen mit exzellentem Zugang zum nordamerikanischen Markt, wettbewerbsfähigen Produktionsbedingungen und hochqualifizierten Fachkräften. Die Kooperationsbörse bietet Ihnen eine exklusive Plattform zum Austausch, zur Vernetzung und zur Entwicklung gemeinsamer Projekte.
Die mexikanischen Unternehmen bieten für deutsche Unternehmen viele attraktive Kooperationsformen, wie zum Beispiel Joint Ventures, Forschung und Entwicklung, gezielte Lieferkettenintegration und Technologietransfer. Im Rahmen der Kooperationsbörse können sie die verschiedenen Unternehmen kennenlernen und Kooperationsmöglichkeiten besprechen.
Die Anmeldung zur Kooperationsbörse ist ab sofort über die folgende Veranstaltungsseite möglich.
Folgende Schwerpunkte sind mit den Unternehmen vertreten:
Produktion & Fertigung
  • Montage (inkl. Halbautomatik, Sub-Assembly)
  • CNC-Bearbeitung und Hochgeschwindigkeits-Stanzen
  • Maschinenbau und Metallverarbeitung
  • Vorrichtungen, Förderanlagen, Ersatzteile
  • Schweiß- und Reinigungsservices
  • Herstellung industrieller Einrichtungen (Turnkey)
Automotive-spezifische Prozesse
  • Fahrzeuglagerung und -zubehör
  • Nickel-Chrom, Elektrophoretische Lackierung, Rohrbiegen
  • Thermoplastspritzguss
  • Kupferbeschichtete Kupplungen und Flansche
Automatisierung & Robotik
  • Roboterzellen, Fördertechnik, Vision-Systeme
  • SPS/Roboter-Programmierung
  • Industrie 4.0 (Daten, IIoT, KPIs)
Engineering & Entwicklung
  • Simulation, Design, Konstruktion
  • Elektronik-Produktentwicklung & -Fertigung
  • Engineering-Repräsentation
Test- & Prüftechnik
  • Elektronische Testgeräte (ICT)
  • AOI-Systeme
  • Messmittel und Prüfgestelle
Energie & Versorgung
  • Stromversorgung & -erzeugung
  • Energieeffizienzlösungen
  • Schmierstoffe
Additive Fertigung
  • Polymer- und Metallprototypen
  • Additive Manufacturing Equipment & Rohstoffe
Qualität & Verpackung
  • Qualitätskontrolle
  • Verpackungsprozesse
Detaillierte Informationen zu den Unternehmensprofilen können bei Interesse gerne zur Verfügung gestellt werden. Sie haben Fragen zum Programm Partnering in Business with Germany? Kommen Sie gerne auf uns zu!
Partnering in Business with Germany ist ein Instrument der Außenwirtschaftsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). Im Auftrag des BMWE ist die Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH mit der Durchführung des Programms beauftragt.

Veranstaltungsreihe-Rohstoffe

Die IHK Region Stuttgart lädt ab Oktober zu einer neuen Veranstaltungsreihe rund um kritische und strategische Rohstoffe ein. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Chancen für deutsche Unternehmen im internationalen Rohstoffhandel.
Gemeinsam mit verschiedenen Partnern beleuchtet die Reihe unter anderem die Beschaffungsmärkte in Australien, Brasilien und der Demokratischen Republik Kongo – Länder mit strategischer Bedeutung für die Versorgung mit Lithium, Seltenen Erden und weiteren kritischen Metallen. Die Veranstaltungen bieten praxisnahe Informationen zu Fördermöglichkeiten, geopolitischen Risiken und innovativen Ansätzen wie Recycling und Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es, Unternehmen bei der strategischen Rohstoffsicherung zu unterstützen und neue Geschäftschancen aufzuzeigen.
Der EU Critical Raw Materials Act definiert 34 kritische und 17 strategische Rohstoffe, die für die wirtschaftliche Stabilität und technologische Zukunft Europas von zentraler Bedeutung sind. Diese Rohstoffe sind essenziell für Schlüsseltechnologien wie erneuerbare Energien, Elektromobilität, Digitalisierung sowie die Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie. Die hohe Konzentration von Abbau und Verarbeitung in wenigen Ländern erhöht das Lieferrisiko erheblich – ein Thema, das auch deutsche Unternehmen zunehmend beschäftigt.
Strategische Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel und Seltenerdmetalle sind nicht nur schwer zu ersetzen, sondern ihre Nachfrage wächst exponentiell. Die Veranstaltungsreihe der IHK Region Stuttgart bietet Unternehmen eine Plattform, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, sich strategisch zu positionieren und sich mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu vernetzen.

Veranstaltungsübersicht der Webinare mit Anmeldelink:

Weitere Details und Informationen folgen in Kürze.

Ausfuhrverantwortliche: Risikomanagement und Haftung

Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, Vorstände haften persönlich für Verstöße gegen das Außenwirtschaftsrecht, die aus organisatorischen Defiziten des Unternehmens resultieren. Diese Haftung kann auch nicht delegiert werden.
Die Geschäftsleitung hat hierbei vier Kernpflichten: die Organisations-, die Personalauswahl-, die Informations- und die Überwachungspflicht. Diese Pflichten und ihre Erfüllung müssen nachweisbar in die innerbetriebliche Exportkontrolle integriert werden. Nur dann gelingt es, eine Sanktionierung für Verfehlungen abzuwenden oder zumindest zu reduzieren. Aktuelle Urteile belegen, dass Unkenntnis nicht vor Strafe schützt und die Haftung für Compliance von den Behörden und Gerichten sehr weit verstanden wird. Daher sind ein Risikomanagement und eine Organisation für die innerbetriebliche Exportkontrolle für die Geschäftsleitung eines Exportunternehmens unerlässlich.
Inwieweit die Geschäftsführung für die innerbetriebliche Organisation der Exportkontrolle persönlich haftet, wie die Kernpflichten in der innerbetrieblichen Exportkontrolle umgesetzt werden können und wie Risiken vermieden werden können, werden in diesem Webinar behandelt. Maßnahmen zur persönlichen Enthaftung von Ausfuhrverantwortlichen werden vorgestellt.
Zielgruppe sind Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, Vorstände exportierender Unternehmen, sowie gegebenenfalls deren Exportabteilungsleiterinnen und -leiter.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 4. November 2025 von 09:00 bis 12:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Fokus Exportkontrolle - 3-tägiger Intensivkurs

Exportkontrolle reicht in jedes Geschäft hinein - so ist ein Sanktionslisten Screening auch im Inland bei jedem Geschäftskontakt durchzuführen.
Bei Ausfuhren in kritische Länder müssen Embargos im Blick behalten werden. Ausfuhren von (möglicherweise) kritischen Gütern wie Dual-Use-Gütern oder mit einem kritischen Endverwendungszweck unterliegen Genehmigungspflichten.
Unser dreitägiger Intensivkurs thematisiert neben den rechtlichen Grundlagen der Exportkontrolle ausführlich die Organisation in der betrieblichen Praxis. Anhand vieler Fallbeispiele werden die Vorgaben illustriert und erarbeitet. Das amerikanische Exportkontrollrecht, das für sich weltweite Geltung beansprucht, wird ebenso behandelt wie Fragen zur Haftung und Möglichkeiten zur "Enthaftung" - damit Ihnen empfindliche Strafen gegen Einzelpersonen als auch das Unternehmen erspart bleiben.
Zielgruppe sind Geschäftsführende, Exportkontrollbeauftragte und alle, die in Ihrem Alltag regelmäßig mit Exportkontrolle in Berührung kommen.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet vom 3. bis 5. November 2025 jeweils von 09:30 bis 15:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Die Dual-Use Güterlisten - Klassifizierung von Gütern nach Anhang I der EG-VO und der Ausfuhrliste

Das geltende Exportkontrollrecht stellt Unternehmen regelmäßig vor Herausforderungen. Länderembargos und personenbezogene Sanktionen sind zu berücksichtigen, kritische Güter im Blick zu behalten und der Endverwendungszweck zu beachten.
Oftmals können technisch hochwertige und innovative Produkte auch militärisch verwendet werden. Für diese sogenannten Dual-Use-Güter gelten beim Export Beschränkungen. Die Frage der Genehmigungspflicht ist dabei ein komplexer Vorgang. Technische Einzelheiten eines Produkts spielen bei der Entscheidung, ob eine Ausfuhrgenehmigung beantragt werden muss, eine entscheidende Rolle. Mit Hilfe von Anhang I der EG-Dual-Use-Verordnung und der deutschen Ausfuhrliste, lassen sich Güter auf ihre Dual-Use-Eigenschaft hin klassifizieren. Das Umschlüsselungsverzeichnis kann dabei ein wichtiges Hilfsmittel sein. Auch sind bestimmte Endverwendungen und Lieferungen in kritische Länder zu kontrollieren und sensibel zu handhaben.
Sie werden einen Überblick über die Systematik und Struktur des europäischen und deutschen Exportkontrollrechts erhalten. Bestehende Genehmigungspflichten beim Export von gelisteten und nicht gelisteten Gütern werden ebenso angesprochen, wie möglicherweise in Betracht kommende Verfahrenserleichterungen.
Zielgruppe sind Entwicklerinnen und Entwickler, Technikerinnen und Techniker, Fach- und Führungskräfte, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Sachbearbeitende, die für die Exportkontrolle und Produktklassifizierung zuständig sind.
Das Webinar der IHK-Exportakademie findet am 21. Oktober 2025 von 09:30 bis 15:00 Uhr statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Zoll von A-Z: Praxisworkshop Exportieren in ein Drittland

Sehr oft müssen in mittelständischen Unternehmen die mit Exporten betrauten Personen alle Notwendigkeiten erfüllen können.
Das zweitägige Webinar zeigt genau das auf: Auf Basis eines konkreten Exportvorgangs in ein präferenzberechtigtes Drittland werden alle Aspekte wie Grundlagen, Warenursprung und Präferenzen, Exportdokumente und Exportkontrolle kompakt und praxisorientiert dargestellt. Immer mit dem roten Faden eines konkreten Exportvorgangs - mit allen Aspekten die notwendig sind.
Zielgruppe sind Export- und Zollsachbearbeitende, die im Unternehmen alle Themen abdecken müssen. Vorkenntnisse sind erforderlich.
Ziel des zweitätigen Seminars ist es, den Teilnehmenden an einem konkreten Beispiel alle Themen und Varianten eines Exportvorgangs aufzuzeigen.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 20.-21. Oktober 2025 jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Die Prüfung des US-Re-Exportkontrollrechts nach den EAR

Der Die ECCN ist die amerikanische Güterlistenummer für Dual-Use-Güter und damit das Pendant zu den in Anhang I der EG-Dual-Use-VO genannten Güterlistennummern der EU sowie dem Teil I Abschnitt B der Ausfuhrliste.
Das US-amerikanische Exportkontrollrecht beansprucht weltweite Geltung. Die USA bejahen ihre Zuständigkeit für kontrollierte US-Güter im Handelsverkehr, wo immer diese sich in der Welt bewegen. Die seitens der USA kontrollierten Güter finden sich unter Nennung ihrer ECCN in der Commerce Control List (CCL). Unternehmen, die Güter aus den USA beziehen und diese -verbaut in deutschen Produkten oder auch unverbaut als Handelsware- weiterliefern, müssen prüfen, ob die Lieferung den US-Ausfuhrbestimmungen nach den EAR (Export Administration Regulations) unterfällt und die Güter danach seitens der USA kontrolliert werden.
Im Rahmen dieses Webinars erfahren Sie, wie Sie Ihre Güter nach der CCL klassifizieren, also die richtige ECCN ermitteln und in einem weiteren Schritt dann die Genehmigungspflicht für den konkreten Liefervorgang feststellen können.
Zielgruppe sind Technikerinnen und Techniker, die Produkte nach dem US-Re-Exportkontrollrecht klassifizieren müssen. Alle Fach- und Führungskräfte, die in die betriebliche Exportkontrolle eingebunden sind und sich mit dem US-Re-Exportkontrollrecht vertraut machen möchten.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 16. Oktober 2025 von 09:00 bis 15:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Zollbetriebsprüfungen erfolgreich meistern - eine effektive Prüfungsvorbereitung

Mit der digitalen Betriebsprüfung wenden die Zollbehörden neue Prüfungstechniken an. Durch Einsatz des Programms IDEA (Interactive Data Extraction and Analysis) nimmt die Intensität von Prüfungen zu.
Bei weniger Zeitaufwand lässt sich eine wesentlich größere Anzahl an Vorgängen prüfen (Vollständigkeits- statt Stichprobenprüfungen). Mittelständische Unternehmen stehen dabei vor Herausforderungen, denn es gilt sich unternehmensintern auf die jeweilige Zollprüfung vorzubereiten und die Prüfung möglichst effektiv für das Unternehmen zu gestalten. Das Seminar soll hier Sicherheit vermitteln, Alternativen und Varianten beleuchten und konkrete Vorgehensweisen vorschlagen.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden einen Überblick zu den erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen für einen erfolgreichen Prüfungsverlauf zu vermitteln.
Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte, Exportkontroll- und Zollbeauftragte und Sachbearbeitende, die sich Zoll-Betriebsprüfungen/Auditierungen stellen oder diese vorbereiten müssen. Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 14. Oktober 2025 von 09:30 bis 16:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Lieferketten-Compliance im Umgang mit seltenen Erden

Ähnlich den Regularien im Dodd-Frank Act (Section 1502) orientiert sich die Verordnung an der OECD Due Diligence Guidance und verpflichtet nun auch alle EU-Importeure sicherzustellen, dass sie das in ihren Produkten enthaltene Gold, Zinn, Wolfram und Tantal von verantwortungsvollen und konfliktfreien Quellen beziehen. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte bezüglich der Verwendung von Konfliktmineralien zu prüfen und die Informationen in ihrer Lieferkette zu erheben.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Vorschriften der EU-Verordnung und erfahren, wie Unternehmen den damit einhergehenden Herausforderungen begegnen können.
Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Sustainability, Legal oder Compliance sowie alle Mitarbeitende, die sich mit Supply-Chain-Fragen im Unternehmen beschäftigen.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 8. Oktober 2025 von 09:30 bis 12:30 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Spezialfälle im Fokus: Abwicklung von Reparatur-, Garantie-, und Ersatzteillieferungen

Das Zoll- und Außenwirtschaftsrecht bietet eine Vielzahl von Spezialitäten, mit denen die Sachbearbeiter im täglichen Geschäft konfrontiert werden. Die allermeisten Unternehmen sind stark exportorientiert. Bei vielen Unternehmen entstehen aber auch Rückwaren, Garantiefälle, Reparaturen, Veredelungen oder andere besondere Fälle deren zollfachliche Abwicklung korrekt und sicher ablaufen sollte. Diese Veranstaltung zeigt anhand von konkreten Beispielen alle Möglichkeiten auf, diese Spezialfälle abzuwickeln.
Ziel ist es, den Teilnehmenden praktische Handlungsempfehlungen für das Handling von besonderen Zollverfahren zu geben.
Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte, Exportkontroll- und Zollbeauftragte und Sachbearbeitende, die sich im Tagesgeschäft mit zollrechtlichen Sonderfällen auseinandersetzen dürfen. Die Teilnehmenden sollten bereits mit der Bearbeitung von Ex- und Importzollabwicklung vertraut sein.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 17. September 2025 von 09:30 bis 16:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Customs for Beginners

Ein Unternehmen, das international tätig ist, kommt zwangsläufig mit der Thematik Zoll in Berührung. Um die Prozesse rund um die Zollabwicklung im Unternehmen optimal zu gestalten und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden, ist ein solides Grundwissen für die Mitarbeitenden in der Zollabteilung unverzichtbar.
Auch Mitarbeitende in Funktionen, die nicht direkt „zollverantwortlich“ sind, sollten ein gewisses Maß an Grundkenntnissen mitbringen. Durch die Sensibilisierung von Mitarbeitenden in sogenannten „Schnittstellenpositionen“ können Herausforderungen rund um die Zollabwicklung gemeistert werden, bevor Probleme durch Verstöße oder sogar Bußgelder entstehen. Erfahrungsgemäß erfolgt die Einarbeitung in der betrieblichen Praxis allerdings oft „on the fly“: Einmal etablierte Prozesse werden unhinterfragt übernommen und wichtige Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht nicht berücksichtigt.
Zielgruppe sind Mitarbeitende mit keinerlei beziehungsweise geringen Vorkenntnissen im Bereich Zoll und Außenwirtschaft, Mitarbeitende aus aufgabenfremden Bereichen (beispielsweise Vertrieb, Marketing, Controlling…), die Basiswissen zur Thematik benötigen oder nur oberflächlich in die komplexe Zollabwicklung eingearbeitet wurden.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 30. September 2025 von 09:30 bis 16:00 Uhr online statt. Die Kurssprache ist Englisch.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Certificate Course for Export and Customs Specialist (IHK)

In Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart bietet die IHK-Exportakademie den Zertifikatslehrgang „Certificate Course for Export and Customs Specialist (IHK) – online“ an. Dieser umfassende Lehrgang richtet sich an englischsprachige Mitarbeitende aus den Bereichen Import, Export, Vertrieb oder Distribution, die ihr Fachwissen in diesem spezifischen Bereich erweitern möchten.
Der Kurs vermittelt grundlegende, praxisorientierte Zollkenntnisse zu den komplexen Import-/Export- und Außenhandelsbeziehungen. Zentrale Bestandteile des Kurses sind Themen wie die Zolltarifklassifizierung von Waren, die Anwendung von Incoterms und Zahlungsbedingungen, die Besonderheiten des Warenverkehrs zwischen EU-Mitgliedstaaten, Zollverfahren und Ausfuhrdokumente, Präferenz- und Ursprungsbestimmung sowie die Grundlagen betrieblicher Exportkontrollmaßnahmen.
Zielgruppe sind englischsprachige (Quer-) Einsteigerinnen und Einsteiger, die mit Zoll- und Exportaufgaben betraut sind und die Export- und Außenhandelsbeziehungen verstehen sowie ihr Fachwissen und Know-how erweitern möchten. Auch zur Zielgruppe gehören englischsprachige Sachbearbeitende, die ihr praktisches Wissen in einen systematischen Kontext bringen und ihre Fachkenntnisse erweitern oder auffrischen möchten.
Der englischsprachige Lehrgang der IHK-Exportakademie findet vom 25.-27. November und 2.-4. Dezember 2025 (6 Tage) jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Unterlagencodierung in ATLAS AES 3.0

Vor der Ausfuhr sind europäische sowie nationale Rechtsvorschriften (Verbote, Beschränkungen, Genehmigungspflichten) zu beachten. Je nachdem, ob Ihre Ware von den entsprechenden Regelungen betroffen ist, müssen bei der Ausfuhranmeldung entsprechende Ausfuhrunterlagen (codierte Unterlagen) gemeldet werden. Hierbei wird zwischen EU-weit gültigen und nationalen Unterlagencodierungen unterschieden. Das Seminar unterstützt auf dem Weg zur richtigen Codierung und zeigt auf, was es bei Unterlagencodierungen zu beachten gilt. Hätten Sie's gewusst? Codierte Unterlagen können ab AES 3.0 auf Kopf- und Positionsebene angegeben werden. Negativcodierungen werden zu "Sonstigen Verweisen".
Das Thema Unterlagencodierung wurde in AES 3.0 neu, anders und an der einen oder anderen Stelle auch besser aufgesetzt – wir bringen Sie auf Stand. Sie erhalten einen Überblick über europäische und nationale Maßnahmen sowie über Verbote und Beschränkungen. Zudem werden Sie auf Recherche- und Unterstützungsmöglichkeiten hingewiesen. Am Beispiel einer Teilnehmersoftware zeigen wir auf, wie eine korrekte Ausfuhrmeldung mit allen notwendigen Unterlagen und Codierungen zu erfassen ist. Selbst wenn es sich um Katzenfelle, Antiquitäten oder Kulturgüter handelt.
Zielgruppe sind Zollverantwortliche.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 10. Oktober 2025 von 09:00 bis 12:30 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Aufbau eines internen Exportkontrollsystems (ICP)

Die Idee des innerbetrieblichen Exportkontrollprogramms (englisch: Internal Compliance Programme - ICP) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedes Unternehmen muss nachweislich über eine funktionierende innerbetriebliche Exportkontrolle verfügen und so im Zusammenspiel mit der Benennung eines Ausfuhrverantwortlichen die Einhaltung sämtlicher Vorschriften gewährleisten. Schon jetzt wird in verschiedenen Bereichen von Rechts wegen vorausgesetzt und erwartet, dass ein Unternehmen über ein funktionierendes ICP verfügt. Ein ICP zahlt sich zum einen aus, wenn ein Ausführer privilegierende Verfahren nutzen will. Zum anderen ist es bei Haftungs- und Bußgeldfragen bedeutsam, wie ein Unternehmen organisiert ist. Auf nationaler, wie auf EU-Ebene werden ICP Programme empfohlen. Wie ein solches Kontrollsystem aufgesetzt werden kann, soll in diesem Webinar behandelt werden.
Ziel des Webinars ist es, den Teilnehmenden einen Überblick zu den erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen und Umsetzungsanregungen zu vermitteln.
Zielgruppe sind Exportkontroll- und Zollbeauftragte, aber auch die für Aufbau- und Ablauforganisation und/oder Risikomanagement zuständige Einheiten.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 11. September 2025 von 09:00 bis 12:00 Uhr online statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Workshop: Reparaturabwicklung im Drittland

Reparaturen fallen immer wieder an – werden sie in einem Drittland durchgeführt, lassen sich mit den richtigen Verfahren Abgaben sparen.
Werden Reparaturen als passive Veredelung gemeldet, fallen Abgaben nur auf die Reparaturkosten an. Reparaturen, die im Rahmen einer Garantie außerhalb der EU ausgeführt werden, sind bei der Wiedereinfuhr sogar gänzlich abgabenfrei. Werden allerdings bereits ausgeführte Waren zur Reparatur in die EU zurückgeschickt, sollte eine aktive Veredelung angestrebt werden.
Zielgruppe sind Zollverantwortliche, Produktmanagerinnen und Produktmanager, Einkauf.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 14. Oktober 2025 von 09:00 bis 12:30 Uhr in der IHK Region Stuttgart - Bezirkskammer Böblingen statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Zollbeauftragte im Unternehmen – Haftung und Pflichten

Welche Schlüsselfunktion sich hinter den Bezeichnungen „Zollbeauftrager/Zollbeauftragte“, „Stabsfunktion Zoll“ oder „Gesamtverantwortliche/r Zoll“ verbirgt und welche Aufgaben, Verantwortung, Rechte und Verpflichtungen der oder die Benannte damit übertragen bekommt, ist nicht immer ausreichend im Unternehmen bekannt. Dieses Seminars informiert über zoll- und außenwirtschaftliche Schnittpunkte in Unternehmen und hilft den Teilnehmenden, Zollprozesse wirtschaftlich und sinnvoll zu organisieren.
Im Rahmen des Seminars werden die Rechten und Pflichten des Tätigkeitsfeldes besprochen und mögliche Optimierungsmöglichkeiten für den Arbeitsbereich behandelt.
Zielgruppe sind Zoll- und Logistikleitende beziehungsweise leitende Mitarbeitende, die in ihrem Unternehmen Zollbeauftragte sind oder dazu benannt werden sollen.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 1. Oktober 2025 von 09:30 bis 16:00 Uhr in Stuttgart statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Zertifikatslehrgang Exportmanager/-in (IHK) – Lehrgang für Führungskräfte

Sie sind verantwortlich und leitend im Exportbereich eines Unternehmens tätig? Sie wünschen sich Anregungen für Optimierungen und wollen kritisch Ihre Prozesse beleuchten? Dann ist die Weiterbildung zum Exportmanager (IHK) für Sie passend.
Der Zertifikatslehrgang der IHK-Exportakademie GmbH in Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart vermittelt strategische praxisorientierte Kenntnisse der komplexen zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Zusammenhänge. Schwerpunkte liegen dabei auf den verschiedenen Facetten der Exportkontrolle und der Rolle der Zoll- und Exportkontrollbeauftragten im Unternehmen. Rechte, Pflichten und Haftungsfragen werden dabei ebenso beleuchtet, wie Hinweise zur Erstellung eines internen Exportkontrollsystem (ICP).
Der Zertifikatslehrgang vermittelt strategische praxisorientierte Kenntnisse der komplexen zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Zusammenhänge. Bei einer Unterrichtsteilnahme von mindestens 80 Prozent und bestandenem Abschlussverfahren erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.
Zielgruppe sind (angehende) Führungskräfte beziehungsweise Managerinnen und Manager mit Verantwortlichkeiten im Bereich Außenhandel, Zoll und Exportkontrolle, Zollverantwortliche in Unternehmen.
Mit dem Zertifikatslehrgang bietet die IHK-Exportakademie in Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart eine umfangreiche Schulung für Führungskräfte im Bereich Außenhandel, die Fachwissen aufbauen oder erweitern möchten
Das Webinar der IHK-Exportakademie findet vom 21.-23. Oktober und 28.-30. Oktober 2025 online (insgesamt 6 Tage) jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Crashkurs Zoll – Einstieg in die Praxis

Ein Unternehmen, das international tätig ist, kommt zwangsläufig mit der Thematik Zoll in Berührung. Um die Prozesse rund um die Zollabwicklung im Unternehmen optimal zu gestalten und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden, ist ein solides Grundwissen für die Mitarbeitende in der Zollabteilung unverzichtbar.
Auch Mitarbeitende in Funktionen, die nicht direkt „zollverantwortlich“ sind, sollten ein gewisses Maß an Grundkenntnissen mitbringen. Durch die Sensibilisierung in sogenannten „Schnittstellenpositionen“ können Herausforderungen rund um die Zollabwicklung gemeistert werden, bevor Probleme durch Verstöße oder sogar Bußgelder entstehen. Erfahrungsgemäß erfolgt die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen in der betrieblichen Praxis allerdings oft „on the fly“: Einmal etablierte Prozesse werden unhinterfragt übernommen und wichtige Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht nicht berücksichtigt. Unser Einführungsseminar vermittelt ein solides, aktuelles Grundwissen der Zollabwicklung. Praxistipps und Fallbeispiele runden das zweitägige Seminar ab.
Das zweitägige Einsteigerseminar vermittelt praxisnah solide Grundlagenkenntnisse der Zollabwicklung, klärt Begrifflichkeiten und gibt die notwendige Sicherheit für Ihre alltägliche Tätigkeit.
Zielgruppe sind Mitarbeitende beziehungsweise Neueinsteigende mit keinerlei bzw. geringen Vorkenntnissen im Bereich Zoll und Außenwirtschaft, Mitarbeitende aus aufgabenfremden Bereichen (z. B. Vertrieb, Marketing, Controlling…), die Basiswissen zur Thematik benötigen oder nur oberflächlich in die komplexe Zollabwicklung eingearbeitet wurden.
Das Seminar der IHK-Exportakademie findet am 10 und 11. September 2025 jeweils von 09:30 bis 16:00 Uhr in der IHK Region Stuttgart statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Emerging Disruptive Technologies und Exportkontrolle

Wie können wir bahnbrechende Technologien entwickeln und gleichzeitig sicherstellen, dass sie verantwortungsvoll genutzt werden? Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, steht Deutschland vor der Herausforderung, Innovationskraft mit Verantwortung zu vereinen – insbesondere in sensiblen Bereichen wie Quantentechnologie oder anderen Emerging Disruptive Technologies.
Die Exportkontrolle spielt dabei nicht nur in Unternehmen, sondern zunehmend auch in der Forschung eine zentrale Rolle. Bei unserem Expertenforum am 14. Juli 2025 in Stuttgart diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und dem BAFA über Risiken und Chancen disruptiver Technologien und darüber, welche Verantwortung Hochschulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen tragen, gerade beim Immateriellen Technologietransfer (ITT). Ausführliche Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der IHK Exportakademie.

Zollforum Baden-Württemberg

Zollwissen praxisnah. Das bekommen Sie beim Zollforum Baden-Württemberg. Dieses Mal zu Gast in der IHK Karlsruhe. Vertreter des Zolls und aus Unternehmen berichten über aktuelle rechtliche Entwicklungen und deren Umsetzung im Betrieb. Informieren und vernetzen Sie sich mit der regionalen Zoll-Community – so schaffen Sie den Spagat, die Anforderungen des Gesetzgebers und der Aufsichtsbehörden im Unternehmen rechtssicher umzusetzen und trotz der stets komplexer werdenden Regelungen handlungsfähig zu bleiben.
Das Zollforum Baden-Württemberg – das jährliche Expertenforum mit Beiträgen zu aktuellen Themen rund um Exportkontrolle, Warenursprung & Präferenzen und Zoll. Das aktuelle Programm finden Sie unter folgendem Link: https://www.ihk-exportakademie.de/Kurse/seminare/praesenzseminare/5866/
Zielgruppe sind Exportmanagerinnen und Exportmanager sowie Importmanagerinnen und Importmanager und Fach- und Führungskräfte im internationalen Vertrieb.
Die Veranstaltung der IHK-Exportakademie findet am 7. Oktober 2025 von 09:30 bis 16:30 Uhr in der IHK Karlsruhe statt.
Ausführliche Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Kompakte, praxisnahe Veranstaltungen in Außenwirtschaft, Zoll und Exportkontrolle

Nutzen Sie den Sommer für Ihre berufliche Entwicklung: Unsere Sommerakademie 2025 bietet praxisnahe Weiterbildungen zu Zoll, Exportkontrolle, US-Recht und Außenwirtschaft – ideal für Fach- und Führungskräfte, die ihre Kompetenzen gezielt stärken möchten.
Unsere Programmübersicht
Ausführliche Informationen zu den Seminaren und Lehrgängen in der Sommerzeit und die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage der IHK-Exportakademie.

Markterkundungsreise Kanada für die Luft- und Raumfahrtbranche

Innovation is the key – besonders in der Luft- und Raumfahrt. Große Potentiale zeichnen Kanada aus und sind für die baden-württembergischen IHKs gute Gründe, zur Fact Finding-Reise in den Großraum Montreal vom 13. bis 17. Oktober 2025 einzuladen.

Was macht Kanada in der Luft- und Raumfahrt so besonders?

  • Kanada ist ein Hotspot für die Branche und investiert in umweltfreundliche Lösungen
  • Elektro- und Wasserstoffantriebe spielen eine immer größere Rolle
  • Satellitentechnik hat ein hohes Wachstumspotenzial
  • Urban-Air-Mobility-Lösungen wie Lieferdrohnen und Lufttaxis sind im Fokus
  • Der Luft- und Raumfahrtsektor in Kanada wird von 2023 bis 2028 stärker wachsen als in den fünf Jahren davor

Der Großraum Montreal - Weltweiter Hub der Luft- und Raumfahrt

Montreal in Ostkanada ist Heimat von führenden Unternehmen, die Flugzeuge und Hubschrauber herstellen aber auch Triebwerke, Simulatoren und innovativen Luftfahrttechnologien entwickeln. Hier sind eine Vielzahl von Original Equipment Manufacturers (OEM) und Zulieferern zuhause. Bekannt ist der Großraum Montreal für das starke Innovations-Ökosystem mit einer spezialisierten Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur, das sich auf die Dekarbonisierung der Luftfahrt konzentriert. Projekte zur Entwicklung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) und hybrider Antriebssysteme sind weit verbreitet.

Programm & Anmeldung

Baden-Württembergische Firmen aus der Luft- und Raumfahrt aber auch bislang im Automotive-Sektor arbeitende Unternehmen können ihr Netzwerk durch Besuche bei Flugzeug- und Hubschrauberhersteller sowie Zulieferern von Triebwerken oder innovativen Luftfahrttechnologien erweitern.
Außerdem stehen Einblicke in das kanadische Ökosystem rund um Wasserstoff auf der Agenda - wir besuchen das Hydrogen Research Institute (HRI), die weltweit größte PEM-Elektrolyseur-Anlage, den Wasserversorger Hydro Quebec oder das Hydrogen Centre of Excellence.
Fact Finding bedeutet auf dieser Reise für die Teilnehmenden kurz gefasst:
  • Briefing zum kanadischen Luftfahrtmarkt
  • Geschäfts- und Kooperationskontakte
  • Kennenlernen alternativer Antriebstechnologien
  • Netzwerkabende sowie Teilnahme an Round Tables
  • Besuche bei Unternehmen wie Bombardier AEROSPACE, Bell Textron Canada oder Pratt & Whitney
  • Kennenlernen von Institutionen und Forschungseinrichtungen.
Die Möglichkeit zur Anmeldung zur Reise vom 13. bis 17. Oktober nach Montréal finden Sie auf der Internetseite der IHK Exportakademie Baden-Württemberg.


InnovationCamp BW: Zukunft gestalten im Silicon Valley

Industrielle Umbrüche haben unsere Wirtschaft immer wieder neu geformt. Heute stehen kleine und mittlere Unternehmen vor der nächsten großen Herausforderung - der digitalen Transformation. Mit dem InnovationCamp BW Silicon Valley bietet sich die einmalige Gelegenheit, direkt vor Ort im weltbekannten Innovationszentrum Impulse zu sammeln und Zukunftstechnologien aus erster Hand kennenzulernen.

Im Herzen der Innovation – vom 10. bis 21. November 2025

Das Programm richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie wirtschaftsnahe Institutionen aus Baden-Württemberg. Im Rahmen einer ein- bis zweiwöchigen Reise nach San Francisco und ins Silicon Valley tauchen die Teilnehmenden in das lokale Innovationsökosystem ein. Workshops, Unternehmensbesuche und gezieltes Mentoring vermitteln nicht nur aktuelle Technologietrends, sondern auch das Mindset, das Innovation im Silicon Valley möglich macht.
Bereits vor der Reise werden in einer digitalen Auftaktsession Innovationsmethoden vermittelt, die während der Bootcamp-Woche vor Ort vertieft werden. Wer seine Themen noch gezielter weiterentwickeln möchte, kann in einer optionalen zweiten Woche individuelle Matchmakings mit relevanten Partnern aus dem Silicon Valley wahrnehmen - passgenau abgestimmt auf eigene Innovationsziele.

Ein Projekt mit starken Partnern

Das InnovationCamp BW wird organisiert von Baden-Württemberg International in Zusammenarbeit mit der AHK USA – San Francisco und mit Unterstützung der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern. Die Durchführung erfolgt im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

Jetzt anmelden und Innovation gestalten

Interesse geweckt? Dann sichern Sie sich jetzt Ihren Platz beim InnovationCamp BW Silicon Valley 2025 und gestalten Sie aktiv die Zukunft Ihres Unternehmens. Alles Informationen sowie die Anmeldung finden Sie auf der folgenden Veranstaltungsseite.