In Europa Geschäfte machen

Allianz mit Mehrwert: EU-27

Was in Brüssel entschieden wird, wirkt sich auf das Geschäfte machen in THE LÄND aus. Bei Problemen sind sich die Mitgliedstaaten der EU immer wieder uneinig, wie sie gelöst werden sollen. Ohne Zweifel, über 70 Jahre Frieden und Stabilität wiegen schwer in der Waagschale pro europäischer Union. Jedoch wird oft die Frage gestellt, was macht das gemeinsame Europa aus? Und, worin liegt der Mehrwert für Unternehmen?

Argumente für Europa

  • Im gemeinsamen Binnenmarkt gibt es keine Zölle und wenig Hürden beim Handel mit Waren und Dienstleistungen. Auch die Bürger bewegen sich innerhalb der EU ohne Einschränkungen und können wirtschaftlich tätig sein. In den 30 Jahren seit der Gründung hat sich viel getan durch den gemeinsamen Binnenmarkt. 
    Emblem Single Market EU
  • Bis zum Beginn der Corona-Pandemie waren Schlangen oder Kontrollen an den Binnengrenzen Fremdwörter. Die Schengen-Regeln werden angepasst, wobei die Wiedereinführung von Kontrollen als letztes Mittel angesehen wird.
  • Innerhalb der Eurozone gibt es eine Währung und in 19 EU-Staaten zahlt man mit dem Euro. Umtauschgebühren und Wechselkursrisiken bei Transaktionen fallen somit weg.
  • Europa ist durch das Exportgeschäft mit den großen Wirtschaftsräumen der Welt verbunden. Der Global Player EU hat Gewicht - zum Beispiel in internationalen Organisationen, bei der Verhandlung von Handelsabkommen oder bei der Einigung auf Standards.
  • EU-Recht verschafft Planungssicherheit. Das bedeutet geringeren Verwal­tungsaufwand und bietet besseren Schutz, etwa durch europaweite Patente.
  • Die EU-Mitgliedsländer nehmen viel Geld in die Hände, um ihre Unternehmen in und nach der Corona-Pandemie zu unterstützen. Das erstreckt sich über den Aufbauplan – Instrument NextGenerationEU über das Kurzarbeiterprogramm „SURE“ bis hin zur Aufstockung des langfristigen EU-Haushalts von 2021 bis 2027.
  • Gezielte Programme fördern grenzüberschreitende Spitzenforschung und unterstützen innovative kleine und mittlere Unternehmen. Auch beim internationalen Geschäft. Dazu wurde 2008 das Enterprise Europe Network ins Leben gerufen. Die IHK Region Stuttgart ist Partner in diesem europaweiten Netzwerk.
  • Die Mitgliedsstaaten arbeiten an Strategien, um ihre Außenwirtschaft zu stärken. Mit „Global Gateway“, der geopolitischen Infrastruktur- und Konnektivitätsinitiative der EU-Kommission sollen bis 2027 bis zu 300 Milliarden Euro an Investitionen umgesetzt werden. Weltweit soll in Projekte zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung des Umweltschutzes sowie in Infrastruktur investiert werden. Das Ziel ist eine Verbesserung der Handelsströme, was deutschen und europäischen Unternehmen nützt. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin hat im Oktober 2023 zur Global Gateway-Initiative in einem Ideenpapier Stellung genommen.

Aktuelles für Unternehmen aus Brüssel

Was plant die Europäische Union rund um Finanzierung oder in puncto Umwelt, Bildung, Freihandel, Steuern und weiteren Themen? Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) stellt aktuelle Informationen im Bericht aus Brüssel zusammen.

Ihr Ansprechpartner in der Region Stuttgart

Die IHK Region Stuttgart ist Partner im baden-württembergischen Enterprise Europe Network. Wir können Ihr Unternehmen in allen Phasen Ihrer Auslandsaktivitäten in Europa und darüber hinaus unterstützen.
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