Formulare und Informationen zum betrieblichen Auftrag

Technische/-r Modellbauer/-in

Hier finden Auszubildende und Unternehmen Informationen zur praktischen Prüfung des Ausbildungsberufs Technische/-r Modellbauer/-in.

Fachrichtung Gießerei

Informationen zum Antrag des Betrieblichen Auftrags

Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des Betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl festgelegt. In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Die Durchführungszeit beträgt höchstens 24 Stunden.
Es müssen die unterschiedlichen Auftragsphasen sowie die Erstellung der Auftragsbeschreibung als Bestandteil des Auftrages aufgeführt werden. Der Prüfling soll nachweisen, dass er
  • einen betrieblichen Auftrag durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen; das Fachgespräch wird auf der Grundlage der praxisbezogenen Unterlagen geführt; dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung des betrieblichen Auftrages die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen
oder
  • ein Prüfungsprodukt anfertigen und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen
Aussagekräftige Bezeichnungen der Auftragsphasen müssen abhängig vom Betrieblichen Auftrag und Unternehmen gewählt werden. Die Betrieblichen Auftragsphasen sollen durch die wesentlichen Arbeitsschritte näher erläutert, und mit einer groben Zeitplanung versehen werden.
Neben den Auftragsphasen sind auch das Auftragsziel und die jeweiligen technischen und organisatorischen Umfeldbedingungen zu definieren.
Der Antrag ist in vierfacher Ausfertigung zu dem von der IHK festgesetzten Termin bei dieser einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei ohne wichtigem Grund verspätet eingereichten Anträgen gilt die Prüfung als nicht bestanden.
Das Antragsformular für den Betrieblichen Auftrag besteht aus drei Seiten DIN A4. Die Blätter sollten mit einem Textverarbeitungssystem ausgefüllt werden.
Die Antragsformulare (DOC-Datei · 149 KB)haben wir für Sie auch online bereit gestellt.
Wird ein Antrag für den Betrieblichen Auftrag abgelehnt, erhält der Antragsteller eine schriftliche Begründung, mit gleichzeitiger Aufforderung, einen neuen Antrag bis zu einem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen.
Wird der neue fristgerechte eingereichte Antrag vom Prüfungsausschuss nicht genehmigt, gilt die Prüfung im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag als nicht bestanden.

Informationen zu den praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages

Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des Betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl für den Ausbildungsberuf festgelegt (siehe oben). In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Die Durchführungszeit beträgt höchstens 24 Stunden.
Formaler und inhaltlicher Aufbau der Auftragsbeschreibung und der praxisbezogenen Unterlagen
  1. Deckblatt
    1. Name und Vorname des Prüflings
    2. Name des Ausbildungsbetriebes
    3. Ausbildungsberuf
    4. Titel des Betrieblichen Auftrages
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Kopie des genehmigten Antrages
  4. Inhalte des Betrieblichen Auftrages
    Für die Durchführung des Betrieblichen Auftrages gelten die in der Ausbildungsordnung enthaltenen Anforderungen. Diese Checkliste nennt Kriterien für die Erarbeitung und Genehmigung eines Betrieblichen Auftrages
  5. Persönliche Erklärung
  6. Literaturhinweise, Quellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis
Folgende Kriterien sind bei der Durchführung zu beachten:
1. Phase: Information (empfohlene Gewichtung 10 – 20 %)
  • Art und Umfang von Aufträgen erfassen
  • Ergänzungen
2. Phase: Auftragsplanung (empfohlene Gewichtung 20 – 30 %)
  • Produkte des Gießereimodellbaus planen und konstruieren
  • Fertigungsverfahren auswählen und Fertigungsschritte unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig festlegen
  • Ergänzungen
3. Phase: Auftragsdurchführung (empfohlene Gewichtung 20 – 40 %)
  • Arbeitsschritte systematisch und zielgerichtet durchführen.
Hierbei sind zu berücksichtigen:
  • auftragsbezogene Unterlagen nutzen und anwenden
  • mit internen und externen Stellen zusammenarbeiten, Teilaufträge veranlassen
  • Material, Werkzeug und Prüfmittel fachgerecht einsetzen
  • betriebliche Qualitätssicherungssysteme anwenden
  • Gießereimodelleinrichtungen oder Dauerformen herstellen
  • Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit aufzeigen
  • Maßnahmen zum Umweltschutz aufzeigen
  • Arbeitsergebnisse dokumentieren, Auftragsplanung bei Bedarf optimieren
  • Ergänzungen
4. Phase: Auftragskontrolle (empfohlene Gewichtung 20 – 40 %)
  • Gießereimodelleinrichtungen oder Dauerformen prüfen
  • Maßnahmen zur Kundenorientierung und zur Qualitätssicherung berücksichtigen
  • Ergänzungen

Hinweis:

Die Beschreibung des betrieblichen Auftrags (Maschinengeschriebene DIN A 4 Seiten in üblicher Schriftgröße.) soll einen Umfang von ca. 10 Seiten haben, die praxisbezogenen Unterlagen sollen pro Phase des betrieblichen Auftrags (Information, Auftragsplanung, Auftragsdurchführung und Auftragskontrolle) mindestes eine Seite betragen.
Die praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages sollten 20 Seiten nicht überschreiten.
Die kompletten Unterlagen sind in vierfacher Ausfertigung jeweils geheftet bis zu dem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Werden die praxisbezogenen Unterlagen verspätet eingereicht, gilt die Prüfung als nicht bestanden.
Die Persönliche Erklärung (DOC-Datei · 114 KB)haben wir für Sie online bereitgestellt.

Fachrichtung Karosserie und Produktion

Informationen zum Antrag des Betrieblichen Auftrags

Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des Betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl festgelegt. In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Die Durchführungszeit beträgt höchstens 24 Stunden.
Es müssen die unterschiedlichen Auftragsphasen sowie die Erstellung
der Auftragsbeschreibung als Bestandteil des Auftrages aufgeführt werden. Der
Prüfling soll nachweisen, dass er
  • einen betrieblichen Auftrag durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen; das Fachgespräch wird auf der Grundlage der praxisbezogenen Unterlagen geführt; dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung des betrieblichen Auftrages die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen
oder
  • ein Prüfungsprodukt anfertigen und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen
Aussagekräftige Bezeichnungen der Auftragsphasen müssen abhängig vom Betrieblichen Auftrag und Unternehmen gewählt werden. Die Betrieblichen Auftragsphasen sollen durch die wesentlichen Arbeitsschritte näher erläutert, und mit einer groben Zeitplanung versehen werden.
Neben den Auftragsphasen sind auch das Auftragsziel und die jeweiligen technischen und organisatorischen Umfeldbedingungen zu definieren.
Der Antrag ist in vierfacher Ausfertigung zu dem von der IHK festgesetzten Termin bei dieser einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei ohne wichtigem Grund verspätet eingereichten Anträgen gilt die Prüfung als nicht bestanden.
Das Antragsformular für den Betrieblichen Auftrag besteht aus drei Seiten DIN A4. Die Blätter sollten mit einem Textverarbeitungssystem ausgefüllt werden. Die Antragsformulare (DOC-Datei · 149 KB)haben wir für Sie auch online bereit gestellt.
Wird ein Antrag für den Betrieblichen Auftrag abgelehnt, erhält der Antragsteller eine schriftliche Begründung, mit gleichzeitiger Aufforderung, einen neuen Antrag bis zu einem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen.
Wird der neue fristgerechte eingereichte Antrag vom Prüfungsausschuss nicht genehmigt, gilt die Prüfung im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag als nicht bestanden.

Informationen zu den praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages

Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des Betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl für den Ausbildungsberuf festgelegt (siehe oben). In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Die Durchführungszeit beträgt höchstens 24 Stunden.
Formaler und inhaltlicher Aufbau der Auftragsbeschreibung und der praxisbezogenen Unterlagen
  1. Deckblatt
    1. Name und Vorname des Prüflings
    2. Name des Ausbildungsbetriebes
    3. Ausbildungsberuf
    4. Titel des Betrieblichen Auftrages
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Kopie des genehmigten Antrages
  4. Inhalte des Betrieblichen Auftrages
    Für die Durchführung des Betrieblichen Auftrages gelten die in der Ausbildungsordnung enthaltenen Anforderungen. Diese Checkliste nennt Kriterien für die Erarbeitung und Genehmigung eines Betrieblichen Auftrages
  5. Persönliche Erklärung
  6. Literaturhinweise, Quellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis

Folgende Kriterien sind bei der Durchführung zu beachten:

1. Phase: Information (empfohlene Gewichtung 10 – 20 %)
  • Art und Umfang von Aufträgen erfassen
  • Maßnahmen zur Arbeitsorganisation
  • Ergänzungen
2. Phase: Auftragsplanung (empfohlene Gewichtung 20 – 30 %)
  • Produkte des Karosserie- oder Produktionsmodellbaus
  • Fertigungsverfahren auswählen und Fertigungsschritte unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig festlegen
  • Ergänzungen
3. Phase: Auftragsdurchführung (empfohlene Gewichtung 20 – 40 %)
  • Arbeitsschritte systematisch und zielgerichtet durchführen.
Hierbei sind zu berücksichtigen:
  • auftragsbezogene Unterlagen nutzen und anwenden
  • mit internen und externen Stellen zusammenarbeiten, Teilaufträge veranlassen
  • Material, Werkzeug und Prüfmittel fachgerecht einsetzen
  • betriebliche Qualitätssicherungssysteme anwenden
  • sicherheitsrelevante Vorschriften einhalten
  • Arbeitsergebnisse dokumentieren, Auftragsplanung bei Bedarf optimieren
  • Ursache von Fehlern und Mängel systematisch suchen, beseitigen und dokumentieren
  • Ergänzungen
4. Phase: Auftragskontrolle (empfohlene Gewichtung 20 – 40 %)
  • Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und anwenden
  • Auftragsergebnisse bewerten, dokumentieren und übergeben/freigeben, ggf. mögliche Optimierungen aufzeigen (Qualitätsmanagement)
  • Fachauskünfte erteilen
  • Abrechnungsdaten erstellen (z.B. Materialverbrauch und Zeitaufwand für eventuelle Nachkalkulation festhalten)
  • Auftragsablauf protokollieren und mit auftragsbezogenen Unterlagen ergänzen
  • Ergänzungen
Die Beschreibung des betrieblichen Auftrags (Maschinengeschriebene DIN A 4 Seiten in üblicher Schriftgröße.) soll einen Umfang von ca. 10 Seiten haben, die praxisbezogenen Unterlagen sollen pro Phase des betrieblichen Auftrags (Information, Auftragsplanung, Auftragsdurchführung und Auftragskontrolle) mindestes eine Seite betragen.

Die praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages sollten 20 Seiten nicht überschreiten.

Die kompletten Unterlagen sind in vierfacher Ausfertigung jeweils geheftet bis zu dem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Werden die praxisbezogenen Unterlagen verspätet eingereicht, gilt die Prüfung als nicht bestanden.
Die Persönliche Erklärung (DOC-Datei · 114 KB)haben wir für Sie online bereitgestellt.