Straßeninfrastruktur

Autobahnprojekte im Elbe-Weser-Raum

Autobahn A20 

Eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte zur Erschließung des norddeutschen Raumes ist die geplante Küstenroute A20. Durch diese Autobahn rücken die Nord- und Ostseeanrainerstaaten näher zusammen. Sie wird die Hinterlandanbindung der deutschen Nordseehäfen und die Vernetzung der Wirtschaftsräume an Unterweser und Unterelbe maßgeblich verbessern.
Für die IHK Stade ist die A 20 eines der zentralen Infrastrukturprojekte im Elbe-Weser-Raum, weshalb mit zahlreichen Akteuren in Norddeutschland zusammengearbeitet wird, um sicherzustellen, dass die Baumaßnahmen zügig weitergeführt werden. Mittels Informationskampagnen zeigen wir dabei die Vorteile für die angrenzenden Regionen auf und sensibilisieren damit für die Bedeutung, die dieser Magistrale zukommt.
Die IHK Stade unterstützt die folgenden Initiativen:

Autobahn A26

Die Autobahn A26 wird die dringend benötigte leistungsfähige Verbindung von Stade und Hamburg sein. Sie wird die chronisch überlastete B73, aber auch alle anderen Straßen, die, wie den Obstmarschenweg, heute von Pendlern und Schwertransporten als Ausweichstrecke genutzt werden, entlasten. Dadurch werden sich nicht nur die Fahrzeiten, sondern auch die Unfallzahlen und vor allem die Belastung der Anwohner durch den Verkehr merklich reduzieren.
Die IHK Stade macht sich zusammen mit vielen weiteren Akteuren des Elbe-Weser-Raumes dafür stark, die A26 zügig an die A7 anzuschließen. Sobald die A26 in Drochtersen mit der geplanten Küstenroute A20 verbunden ist, wird das gesamte Elbe-Weser-Dreieck endlich bedarfsgerecht an das überregionale Fernstraßennetz angeschlossen sein. Als wichtiger Bestandteil eines zukunftsfähigen norddeutschen Verkehrsnetzes wird die A26 dann Teil der Westumfahrung Hamburgs sein und zusammen mit der festen Elbquerung das Nadelöhr Elbtunnel nachhaltig entlasten.