Wirtschaft fordert A14-Lückenschluss
Die Wirtschaft in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern fordert A14-Lückenschluss zwischen Wittenberge und Karstädt.
Potsdam/Magdeburg/Schwerin, 18. Februar 2025: „Deutschlands weißer Fleck im Autobahnnetz muss endlich verschwinden“
„Viel zu lange warten die Unternehmen in der Prignitz auf den Anschluss ans Autobahnnetz. Die A14 muss zügig fertig gebaut werden. Deutschlands weißer Fleck im Autobahnnetz muss endlich verschwinden.“
Das sagt Ina Hänsel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam.
„In der Vergangenheit sind von den Unternehmen Investitionen getätigt wurden, weil der Lückenschluss zwischen Wittenberge und Karstädt versprochen wurde. Die Betriebe in der Prignitz brauchen nun endlich Planungssicherheit und können nicht länger warten. Die aktuelle politische Situation darf keine Ausrede für weitere Verzögerungen beim Bau der Autobahn sein. Die Bundesregierung muss die Finanzierung des letzten Bauabschnitts unbedingt sicherstellen.“
Anlass sind jüngste Medienberichte über drohende weitere Verzögerungen bei der Nordverlängerung der A14, worauf jetzt die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Potsdam, Magdeburg und Schwerin reagieren. Die IHKs in Magdeburg und Schwerin unterstützen deshalb die Forderungen der IHK Potsdam.
Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg:
„Der Bundestag hat am 1. Juli 2004 den Lückenschluss der A14 beschlossen. Auch mehr als 20 Jahre später gibt es Jahr für Jahr weitere Verzögerungen. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. Unsere Mitgliedsunternehmen wollen und brauchen den Lückenschluss der gesamten A14. Dazu zählen auch die Bereitstellung der Finanzmittel und ein zügiger Baustart in der Prignitz.“
Matthias Belke, Präsident der IHK zu Schwerin: „Die Fertigstellung der A14 ist längst überfällig. Nur mit dem Lückenschluss zwischen Wittenberge und Karstädt kann sie auch für den Wirtschaftsstandort Westmecklenburg die volle verkehrliche Wirkung entfalten. Die Bundespolitik ist dringend aufgefordert, die nötigen Finanzmittel für den Lückenschluss bereitzustellen und die bereits begonnenen Bauprojekte unverzüglich umzusetzen. Eine weitere Verzögerung trifft in der Wirtschaft in Westmecklenburg auf völliges Unverständnis.“
Hintergrund für die Sorgen der IHKs sind mehrere Medienberichte, wonach die Finanzierung des letzten Bauabschnitts zwischen Wittenberge und Karstädt aufgrund der aktuellen Haushaltslage nicht gesichert sei.
Der vierstreifige Neubau der Autobahn 14 zwischen Magdeburg und Schwerin soll die größte noch bestehende Lücke im deutschen Autobahnnetz schließen. Nach jahrelangen Verzögerungen sind die meisten Projekte abgeschlossen oder im Bau, lediglich der Abschnitt zwischen Karstädt und Wittenberge befindet sich noch in der Planung. Die IHKs befürchten nun bei weiteren Verzögerungen erhebliche Nachteile für die regionale Wirtschaft, steigende Baukosten und Verkehrsprobleme in der Prignitz.
Der vierstreifige Neubau der Autobahn 14 zwischen Magdeburg und Schwerin soll die größte noch bestehende Lücke im deutschen Autobahnnetz schließen. Nach jahrelangen Verzögerungen sind die meisten Projekte abgeschlossen oder im Bau, lediglich der Abschnitt zwischen Karstädt und Wittenberge befindet sich noch in der Planung. Die IHKs befürchten nun bei weiteren Verzögerungen erhebliche Nachteile für die regionale Wirtschaft, steigende Baukosten und Verkehrsprobleme in der Prignitz.
Pressekontakte:
Industrie- und Handelskammer Potsdam
Detlef Gottschling, Telefon: +49 331 2786-152, E-Mail: detlef.gottschling@ihk-potsdam.de
Detlef Gottschling, Telefon: +49 331 2786-152, E-Mail: detlef.gottschling@ihk-potsdam.de
Industrie- und Handelskammer Magdeburg
Torsten Scheer, Telefon: +49 391 5693-170, E-Mail: scheer@magdeburg.ihk.de
Torsten Scheer, Telefon: +49 391 5693-170, E-Mail: scheer@magdeburg.ihk.de
Industrie- und Handelskammer Schwerin
Andreas Kraus, Telefon +49 385 5103-140, E-Mail: kraus@schwerin.ihk.de
Andreas Kraus, Telefon +49 385 5103-140, E-Mail: kraus@schwerin.ihk.de