Maritime Wirtschaft in MV zeigt ihre Zukunftsfähigkeit

Die zehnte Zukunftskonferenz der maritimen Wirtschaft am 05. und 06. Juli 2023 in der Stadthalle Rostock hat ihren Blick auf die Perspektiven und Potenziale der Branche für den Norden gerichtet.
Nach einer Fachveranstaltung zum Thema „Neue Materialien für maritime Anwendungen“ und einem abendlichen Festempfang am Mittwoch gaben auf der Konferenz am 6. Juli renommierte Referenten in vier Themenblöcken einen Überblick über die
  • Maritime Energie- und Klimawende,
  • den Maritimen Forschungsstandort Norddeutschland,
  • Meerestechnik als innovativen Wachstumsmarkt sowie
  • Maritime Beschäftigungsperspektiven.
Vertreterinnen und Vertreter maritimer Unternehmen, von Wissenschaft und Politik aus Norddeutschland und darüber hinaus tauschten sich zu aktuellen Trends und Potenzialen sowie zu konkreten Best Practice-Beispielen aus. Besonders im Offshore-Bereich sehen Experten im Zusammenhang mit der Energiewende enorme Potenziale für Norddeutschland.

Bedeutung der Branche

Zur maritimen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern zählen die Bereiche Schiff- und Bootsbau, maritime Zulieferindustrie, Schifffahrt und Häfen, Offshorewind, maritimer Tourismus, Fischerei, Marine und maritime Forschung/Lehre sowie maritime Verwaltung/Verbände
In MV erwirtschafteten mehr als 2.000 Betriebe im maritimen Bereich mit mehr als 37.500 Beschäftigten im Jahr 2019 bei einem Umsatz von etwa 6,6 Milliarden Euro eine Wertschöpfung von 2,5 Milliarden Euro. Das geht aus einer Studie der IHK zu Rostock hervor.

Weitere Informationen

Weitere Berichte und Eindrücke über die Zukunftskonferenz der maritimen Wirtschaft können Sie hier auf der Webseite der IHK zu Rostock einsehen.
Die Konferenz wurde durch das Land unterstützt und organisiert vom
in Kooperation mit dem