Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen

Quantron QHB - mit batteriebetriebenen Müllfahrzeugen leise unterwegs

Unsere Best Practices der Mobilität 2030 sollen zeigen, wie die Zukunft der Mobilität in Schwaben aussehen kann. Mit dem Quantron QHB war ein elektrisch betriebener Müllwagen im Probeeinsatz in Ulm. Für uns ein tolles Best Practice, auf das auch Bayerisch-Schwaben setzen kann.
Das Problem
Der Einsatz batteriebetriebener Müllfahrzeuge im Realbetrieb wird derzeit in vielen Regionen auf Tauglichkeit geprüft. Denn die Bewährung in der Praxis hängt zum Beispiel von einigen Faktoren wie Streckensteigung, Gewicht und Temperaturen ab. 
Die Lösung
Ganze zwei Wochen lang waren die Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm (EBU) mit dem Quantron QHB, einem vollelektrischen Müllfahrzeug des E-Mobility-Spezialisten Quantron AG, im Dauereinsatz unterwegs. Mit dem Test wurde die Eignung alternativer Antriebe für den kommunalen Einsatz geprüft. In der rund 130.000 Einwohner zählenden Stadt leerten die Müllwerker mit ihrem umweltfreundlichen Müllfahrzeug von Quantron täglich rund 900 Mülltonnen auf einer Strecke von durchschnittlich 80 Kilometern. Während der Testphase überzeugte der Quantron QHB, der auf dem Econic von Merceds-Benz basiert, nicht nur durch seine emissionsfreie und leise Fahrweise, sondern auch mit ausreichender Batteriekapazität. Somit konnte der reguläre Arbeitsalltag der Müllwerker angenehmer und mit Erfolg abgeschlossen werden. Darüber hinaus meisterte das Fahrzeug die Straßensteigungen von Ulm ohne Probleme. Mittlerweile ist das Fahrzeug in über 20 Städten deutschlandweit auf Praxistauglichkeit getestet worden. 
Was uns helfen würde
Die Entsorgungsbetriebe der Stadt Ulm äußerten sich sehr zufrieden über den Testeinsatz des QHB von Quantron.
„Der größte Vorteil des Fahrzeugs ist seine Umweltfreundlichkeit: Durch den vollelektrischen Antrieb und Aufbau fährt das Fahrzeug emissionsfrei – und leise. Ein großer Gewinn nicht nur für die Anwohner, sondern auch für die Müllwerker, die mit dem Fahrzeug unterwegs waren und von Motorenlärm und Abgasen am meisten betroffen sind.“