Teilqualifikationen

Was sind Teilqualifikationen

Teilqualifikationen bieten die Chance, einen Beruf in Theorie und Praxis schrittweise zu erlernen und am Ende sogar einen Berufsabschluss zu erlangen. Sie sind kürzere Bildungseinheiten (im Schnitt 4-6 Monate), die aus anerkannten Ausbildungsberufen abgeleitet werden. Das hat den Vorteil, dass die Inhalte aktuell und am Arbeitsmarkt gefragt sind.
Je nach Voraussetzungen des jeweiligen Teilnehmers, kann er oder sie nach mehreren erfolgreich durchlaufenen Teilqualifikationen nach § 45 BBiG zur Abschlussprüfung bei der jeweiligen IHK extern zur Abschlussprüfung des Ausbildungsberufes zugelassen werden.

Zielgruppe

  • Erwachsene über 25 Jahre ohne Berufsabschluss oder mit veraltetem Beruf bzw. ohne Beschäftigungsmöglichkeit
  • Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen
  • an- und ungelernte Beschäftigte mit veralteten Berufsabschlüssen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind

In welchen Berufen bietet die IHK Schwaben Kompetenzfeststellungen an?

  • Fachkraft für Metalltechnik
  • Zerspanungsmechaniker
  • Mechatroniker
  • weitere auf Anfrage

Best-Practice-Beispiele

Dass der Weg über Teilqualifikationen erfolgreich sein kann, zeigen diese Beispiele, welche auf Best Practices abrufbar sind

Teilqualifikation erhöht Jobchancen deutlich und ist besonders lukrativ

Die Bertelsmann Stiftung hat in der Studie: „Berufsabschluss durch Weiterbildung – Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung“ verschiedene Instrumente untersucht vor allem mit dem Fokus, welche Wirksamkeit verschiedene Instrumente der abschlussorientierten Weiterbildung -insbesondere Teilqualifikationen- haben. Die Studie der Bertelsmann Stiftung finden Sie hier.