Fuckup Night Vol. 3

Fehler, Versäumnisse, Irrtümer – passieren. Selbst den bekanntesten Namen der Start-up-Szene. Nicht jede Gründung ist gleich eine Erfolgsgeschichte. Nicht jede unternehmerische Entscheidung ein Volltreffer. Was echte Erfolgsmenschen ausmacht: ihr Mut und ihr Durchhaltevermögen. Lasst uns von diesen Gründern lernen.
Diese Speaker erwarten euch bei der nächsten Fuckup Night am 16. Oktober 2025:
Ingmar Hoerr: Die Idee war bahnbrechend, die Realität gnadenlos
Ingmar Hoerr wollte die Medizin revolutionieren – mit einer Entdeckung, die ihn schon als Doktorand elektrisierte: mRNA kann als Impfstoff funktionieren. Doch was nach wissenschaftlicher Sensation klang, wurde zum unternehmerischen Langstreckenlauf. Über 20 Jahre lang kämpfte er mit seinem Start-up CureVac gegen Zweifel, Finanzierungsprobleme, Rückschläge in klinischen Studien – und gegen die Zeit.
Als BioNTech und Moderna die Welt mit mRNA-Impfstoffen vor Corona schützten, war CureVac zwar Pionier, aber nicht Sieger. Hoerrs Impfstoff erreichte die Zulassung nie. Und mitten in der Pandemie erlitt er eine Hirnblutung, fiel ins Koma – ausgerechnet in dem Moment, als seine Vision Wirklichkeit werden sollte. Auf der Fuckup Night spricht er offen über Grenzerfahrungen und über Scheitern in der Spitzenforschung und der Start-up-Welt.
Isabell Espig: 6 Monate nach Gründung der (erste) Crash
Isabell Espig gründete 2021 ihr Start-up unter widrigen Bedingungen: Die Welt befand sich in einer Pandemie, sie war gerade zum zweiten Mal Mutter geworden und mit ihrer kleinen Familie von der pulsierenden Großstadt Leipzig in eine beschauliche Kleinstadt in Thüringen gezogen. Doch es waren nicht diese Umstände, die dazu führten, dass sie die Freizeitplattform Rosa Krokodil GmbH nur 6 Monate nach der Gründung mit Volldampf gegen die Wand fuhr. Wie die Gründerin mittlerweile Geschäftspartner aussucht, wie sie heute über ihre eigene Naivität und das Potential des Scheiterns denkt, erfahrt ihr von Isabell selbst.
Sebastian Priller: Ein spritziger Fuckup!
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© IHK Schwaben
Sebastian Priller wollte mit der Brauerei Riegele nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen weiterführen, sondern auch im "Spezi-Krieg" gegen die Paulaner-Brauerei einen klaren Sieg erringen. Der Rechtsstreit um den Namen eines der bekanntesten Getränke wurde zur Herausforderung, die ihm mehr abverlangte, als er erwartet hatte. Was mit klaren Zielen und ambitionierten Plänen begann, brachte ihn schrittweise in die Mühlen des Rechts und der Realität – und ließ ihn auf unerwartete Rückschläge stoßen. Doch wie Priller aus diesen Lektionen gelernt hat, erzählt er in der Fuckup Night: Ein spannender Einblick in den steinigen Weg des Unternehmers und die wertvollen Lehren aus dem Scheitern.

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Das waren die Fuckup Nights Vol. 1 und 2