Handel und Chancen der Internationalisierung

Die internationale Arbeitsteilung wird aktuell von verschiedenen Entwicklungen grundlegend herausgefordert, seien es zunehmender Protektionismus, neue Nachhaltigkeitsanforderungen oder die Erosion multilateraler Regelwerke. Die international aktiven deutschen Unternehmen sind bei der Anpassung an diese und weitere Veränderungen wesentlich auf die Unterstützung der Bundesregierung und ihren inhaltlichen Einfluss auf die für die Handelspolitik maßgeblichen EU-Gremien angewiesen.
Auch der Blick auf Drittstaatenhändler und asiatische Direktvertriebsmodelle unterstreicht die Notwendigkeit fairer Regeln für den internationalen Handel.

Forderungen

  • Den Austausch im EU-Binnenmarkt durch Abbau von Verwaltungslasten intensivieren
  • Märkte durch EU-Abkommen öffnen und absichern
  • Globale Handelsregeln gestalten und stärken
  • Die wettbewerbliche Position der EU-Unternehmen im globalen Wettstreit durch die internationale Förderung von Nachhaltigkeit und Compliance unterstützen und national einseitige Belastungen vermeiden
  • Verfahren zur Visavergabe beschleunigen
  • Konsequente Umsetzung des Digital Services Act
  • Überprüfen der Regeln des Weltpostvereins
  • Elemente der EU-Zollreform beschleunigen und durchsetzen
  • Benennung von Vertretern von Direktvertriebsplattformen in der EU
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter “Außenwirtschaft und Europäischer Binnenmarkt” der wirtschaftspolitischen Positionen und im DIHK-Papier zum Fairen E-Commerce.