Ausbau und Elektrifizierung der Bahnstrecke Lübeck - Bad Kleinen
Die IHK zu Lübeck spricht sich auf dieser Strecke für eine Erhöhung der Kapazität durch Elektrifizierung und zweigleisigen Ausbau aus. Außerdem soll die Strecke durch einen Ausbau der Kurve bei Bad Kleinen beschleunigt werden.
Die Schienenstrecke zwischen Lübeck und Bad Kleinen muss für die zu erwartenden Mehrverkehre nach der Freigabe der Fehmarnbelt-Querung aus langfristiger Sicht ertüchtigt werden. Neben der Elektrifizierung und dem zweigleisigen Ausbau ist insbesondere die Behebung der Kurve bei Bad Kleinen erforderlich. Für den Güterverkehr ergibt sich eine gut nutzbare Bypass-Lösung für Verkehre in oder aus Richtung Berlin/Halle/Leipzig. Auch für den Personenverkehr eröffnet eine leistungsfähige Verbindung die Möglichkeit von Nahverkehren für Pendler und Städteverbindungen zwischen Öresund-Region/Kiel/Lübeck und Rostock/Berlin.
Auch kurzfristig ist die Strecke relevant als mögliche Umfahrungsstrecke für den Schienengüterverkehr in den Lübecker Hafen und aus dem Lübecker Hafen im Zuge der Generalsanierung des Hochleistungskorridors (HLK) Lübeck - Hamburg.
Auch kurzfristig ist die Strecke relevant als mögliche Umfahrungsstrecke für den Schienengüterverkehr in den Lübecker Hafen und aus dem Lübecker Hafen im Zuge der Generalsanierung des Hochleistungskorridors (HLK) Lübeck - Hamburg.
Veröffentlicht am 26. März 2025